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  • Day 8

    Ciao Venezia

    May 30, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

    Alleine die Reise von Graz nach Venedig wäre eine komplette Fotoreihe wert gewesen. Wir fuhren mitten durch die Alpen entlang von Klagenfurt und des Wörthersees mit atemberaubenden Alpenpanorama. (Welches einfach nicht mit einer Kamera aus dem Auto einzufangen ist!!)
    Kurz vor der italienschen Grenze wurde beste italienische Musik angemacht und darüber gerätselt, ob die brav ausgefüllten Einreiseformulare und negativen Tests wirklich von italienischen Behörden abgefragt werden würden. Spätestens 10 km später war uns klar, die Thematik Covid wird mit der italienischen Gelassenheit gelebt. Dank des Alpenpanoramas vergingen die knapp 4 Stunden Fahrt wie im Flug. Das anvisierte Parkhaus lag am vorgelagerten und industriell geprägten Festland von Venedig (Metre). Wir packten unsere sieben Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zum Bahnhof, wo uns ein Zug in die Innenstadt bringen sollten. Die Reise bis zum Bahnhof war dabei schon ein kleines Abenteuer. Die Sonne brüllte und die Koffer waren zwar zum Ziehen allerdings nicht alle. Somit war der Weg die erste Herausforderung (für Packesel Marc). Am Bahnhof ging es dann aber ganz schnell zur Bahnhofsstation in Venedig. Dort angekommen stömten uns Massen entgegen, so hofften wir dem Wochenendtouristen entnommen zu sein. (Es war Sonntag Nachmittag). Entlang der Massen kämpften wir uns über die Vielzahl an Brücken, Kopfsteinpflaster und wunderschönen engen Gassen zu unserem Hotel. Überall in der Stadt trugen die Menschen brav ihre Masken und wir schwitzen darunter ordentlich bis wir endlich am Hotel ankamen! Dort bezogen wir unser süßes Zimmer in einem Personen kontaktfreien Hotel (ohne Rezeption/Angestellte mit lediglich zugeschickten Codes für Eingangshalle und Zimmer) und machten uns direkt bereit, um die Stadt zu erkunden. Wir wollten nicht direkt den sightseeing Marathon beginnen und so zogen wir entlang der schönen engen Gassen rein instinktiv gesteuert. Es dauerte nicht lange, bis wir einen herrlichen Platz für einen ersten Aperol Spritz und vino blanco fanden, den wir in besten Sonnenplätzen an einem wunderschönen Platz zwischen vielen Einheimischen genossen. Anschließend gab es noch was zu Essen und dann ging es nach einer ersten Runde durch die Stadt auch schon ins Bettchen.

    Um aus diesem Bericht keinen Roman zu machen, lassen wir für den 2ten Tag die Bilder sprechen. Wir entdeckten diese wunderbare Stadt größtenteils zu Fuß und fuhren lediglich mit dem Taxiboot auf eine andere Insel Guidecca. Diese stellte sich als absoluter Geheimtipp heraus. Hier leben, arbeiten und studieren viele Venezianer. In einem menschenverlassenen Hinterhof entdeckten wir ein Restaurant, für welches man entlang an Fachwerkhäusern 100te von Metern laufen musste, in welchen Gondelbau und Restaurierung stattfand. Der Tag war mehr als gelungen und so vielen mir abends müde ins Bett.
    Für weitere insider Tipps pn. 😊
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