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  • Day 21

    Sorrento und Meta

    June 12, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Donnerstag, 10.06. TAG 19

    Für die zu Anfang 2 geplanten Nächte in Sorrento ließ der nun schon bekannte Ciro aus der Heimat seine Kontakte spielen und machte es uns so möglich die Zeit in einem Wellness und Spa Hotel in Piano de Sorrento unterzukommen. An dieser Stelle nochmal Grazie mille Ciro! In diesem Hotel hatten wir nicht nur ein Zimmer mit Balkon und Meerblick sondern auch eine Stunde Spa inklusive 😍
    Am Morgen des Dienstags als wir aus Positano abgereist waren, haben wir erst einmal den Strand von Nello angesteuert, um dort den Tag am Meer zu verbringen. Er begrüßte uns herzlich und gab uns einen Platz in der ersten Reihe an seinem kleinen, süßen Strand. Dort konnten wir es sehr gut aushalten. Zum Mittag sind wir dann in das Restaurant gegangen und ließen uns von Nellos Crew sehr schön verwöhnen. Die gute Flasche Wein gab es dabei natürlich auch mit herrlichen Fischgerichten. Wir sind etwas auf der Terrasse verweilt und hatten dann leider nicht mehr so viel von der Sonne am Nachmittag, da schon wieder Regenwolken aufzogen. Das bedeutete leider Sachen packen und wieder an den kurz vorher verlassenen Tisch auf der Terrasse zurückkehren. Nachdem die große Schauer vorbei war und niemand mehr daran glaubte, dass die Sonne dort heute nochmal raus kommen würde, machten wir uns auf in unser Hotel. Wir wurden sehr nett gegrüßt, bezogen unser Zimmer und machten uns fertig, um nach Sorrento mit dem Zug zu fahren. Als wir das Hotel verließen, tröpfelte es leider immer noch etwas, doch wir bekamen einen Schirm vom Hotel geschenkt und machten uns zu Fuß auf zur Bahn. Treu dem italienischen Gemüt, fielen 2 angekündigte Bahnen in Richtung Sorrento aus und mit einer halben Stunde Verspätung kamen wir dann auch dort an. Etwas überrascht von den Shoppingmöglichkeiten und generell dem Angebot in der Stadt legten wir auch direkt los und zogen durch die Straßen. Verglichen mit Sorrento waren Meta und vorher auch Positanto lediglich kleinere Dörfer. So wirklich hatten wir uns vorher nicht mit Sorrento beschäftigt, wodurch wir sehr von dieser kleineren lebendigen Stadt positiv überrascht wurden. Angezogen von den schönen Läden, wurde Julia in einem Schmuckladen fündig und Marc in einem schniken italienischen Bekleidungsladen. Danach machten wir uns auf den Weg dorthin weswegen wir nach Sorrento gefahren sind, zum Hafen, um abzuklären, wie und wann wir am nächsten Tag nach Capri kommen. Wir konnten die Abfahrtzeiten der Fähren sehen und waren beruhigt und entschlossen das am nächsten Tag anzugehen. Am Hafen selber lachte uns auch noch ein kleines Restaurant an, wo wir Platz nahmen und die herrliche Küste am Abend betrachten konnten. Mit dem Zug ging es wieder zurück und dann auch ab ins Bett, am nächsten Tag sollte es ja früh raus gehen.

    TAG 21:
    Da wir am Abend vorher abklären konnten, spontan eine Nacht länger, also bis Sonntag, zu bleiben, genehmigten wir uns am Samstagmorgen das Angebot des Spas. Eine Stunde beste Entspannung in einem Wellnessbereich mit Pool, Sauna und türkisches Bad für uns alleine. Damit ist der Tag schon herrlich gestartet. Danach machten wir uns auf zum Strand am Hotel und verbrachten dort einen herrlichen Tag. Es waren nur italienische Familien um uns herum, so konnten wir das italienische Feeling so richtig mitnehmen. Der Strand war direkt am Hafen von Piano di Sorrento und dort standen ordentliche Boote. Das Restaurant direkt an unserem Liegebereich lockte viele verschiedene Leute an und so entschlossen wir uns auch etwas zu essen. Dies war eine hervorragende Entscheidung, denn wir bekamen Vorspeisen und beste Fischgerichte und dazu durfte eine Flasche Rosé natürlich nicht fehlen. Irgendwann zogen über den Bergen wieder Wolken auf und einige Familien verließen den Strand doch wir beobachteten die Leute um uns herum ohne Kinder und die blieben ganz ruhig also blieben wir auch. Richtige Entscheidung, denn es zog vorbei und bei uns blieb es sonnig! Wir kosteten die restlichen Sonnenstrahlen des Tages aus und verließen erst gegen 18 Uhr den Strand.
    Zum Abendessen wollten wir, vor allem aufgrund Julias Drängen, auf der Terrasse des hoteleigenen Restaurants platznehmen. Als wir dort ankamen war schon einiges los und da wir nicht reserviert hatten, mussten wir auf Barhockern mit Stehtisch direkt am Terassenrand Richtung Meer sitzen. Fanden wir überhaupt nicht schlimm, ganz im Gegenteil, wir hatten einen Premium Platz mit super Aussicht. Entertainment hatten wir an dem Abend anscheinend mit gebucht. Eine Gruppe altertümlich gekleideter "Musiker" spielten Lieder und tanzten zur Erheiterung der älteren anwesenden Gesellschaft und der kleinen Kinder. Wir genossen vor allem den traumhaften Sonnenuntergang und das wirklich gute Essen natürlich wieder mit einer guten Flasche Wein. Was ein gelungener Abschied von der Amalfiküste und auch generell dem Meer, da die nächsten Stationen uns nicht mehr dorthin führen sollten.
    Dann hieß es Abschied nehmen, denn das nächste Highlight sollte am nächsten Tag angesteuert werden. Die ewige Stadt. Rom
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