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  • Day 7

    Sardine Run

    November 20, 2022 on the Philippines ⋅ ☁️ 25 °C

    Für Til war der gestrige Tag zwar schon gegen 11 vorbei, ich blieb allerdings noch mit der Gruppe in der Stadt und so startete mein Tag mit Billard und einer / mehrerer Runden Karaoke.
    Gegen halb drei lies auch ich mich nach Hause fahren (aber erst nach harten Verhandlungen, da der Fahrer statt wie üblich 150 nun ganze 300 Pesos wollte).
    Ich konnte auch ausschlafen, denn der einzige Programmunkt war der sogenannte Sardine Run.
    Aus unerklärlichen Gründen haben sich seit ein paar Jahren Millionen von Sardinen, die eigentlich Wanderfische sind, zu einem riesigen Schwarm zusammengetan und die Riffe von Moalboal als ihr Zuhause erklärt.
    Nach dem Frühstück holte uns ein privater Guide ab und brachte uns zum Strand. Da wir auch keine Unterwasserkamera dabeihatten, wurde uns auch noch angeboten, dass unser Guide das Ganze Spektakel mit einer GoPro festhalten könne – gegen Bezahlung versteht sich. Also investierten wir nochmal und machten uns schließlich auf den Weg ins Wasser.
    Und tatsächlich. Schon nach einigen Metern sahen wir die Millionen von Sardinen, die wie eine Wand aus Fischen wirkten. Es war wirklich sehr beeindruckend. Man konnte mitten in den Schwarm rein schwimmen, er teilte sich dann für einen kleinen Moment und Sekunden später schloss er sich wieder zusammen.
    Neben den Sardinen zeigte uns unser Guide auch noch viele andere Fische, die in allen Farben leuchteten, ein Korallenriff und sogar eine riesige Schildkröte.
    Auch wenn wir mal wieder viel zu viel bezahlt hatten, waren wir Beide der Meinung, dass sich das Erlebnis auf jeden Fall gelohnt hatte.
    Erschöpft vom Schnorcheln ließen wir uns zu unserer Unterkunft zurückfahren, wo wir anschließend auch Mittag aßen. Nach einer kurzen Pause fuhren wir wieder in Stadt, wo wir einen Kaffee tranken und ein paar Runden Billard spielten. Beim Billard lernten wir sowohl David kennen, einen Israeli, der uns versprach uns nach dem Abendessen wieder einen Platz am Billardtisch zu reservieren, als auch die Besitzerin eines Restaurants, welches sich ganz in der Nähe befand.
    Da wir mittlerweile auch wieder hungrig waren, schreiben wir Filip, dem Polen, den wir gestern beim Canyoneering kennen gelernt hatten und machten uns auf den Weg zu dem Restaurant. Mit Filip stoß auch wieder Mikael, ein Ire, der aber in Australien lebte und den wir ebenfalls am Abend vorher kennen gelernt hatten, zu uns. Wir aßen leckeres Thai-Essen uns spielten noch eine Runde Codenames. Anschließend sahen wir uns zusammen noch das Eröffnungsspiel der WM an, auch wenn die Euphorie dieses Jahr eigentlich gänzlich fehlte.
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