"Denn ich schulde meinen Träumen noch Leben" Read more Wien, Österreich
  • Day 10

    Je reviendrai ......

    April 7 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    …… denn es gibt noch mehr für mich in Frankreich zu entdecken.

    Vor dem Bahnhof in Sete heißt es dann mal kurz Stopp: die Brücke dreht sich, um einfahrende Segelboote durch zu lassen ⛵️

    Ich fahre bis Montpellier - dort habe ich 3 Stunden Aufenthalt bevor es weiter zum Flughafen Marseille-Provence geht.

    Fazit dieser Reise:
    Ich bin hier einfach ein bisserl wie „zu Hause“ …. entsprechend hoch ist mein Wohlfühlfaktor!

    Auch mit meinen minimalen Sprachkenntnissen gehts … die Franzosen freuen sich darüber und mittlerweile sprechen einige sogar Englisch😉

    Gewohnt habe ich beide Male sehr gut!
    Gegessen - selbstverständlich ebenfalls!

    Mit dem Zug zu fahren hat durchgehend gut funktioniert - mein 🚆 Ticket wurde heute zum 1. x kontrolliert!

    Ohne Schmerztabletten hätte ich‘s wohl nicht so gut geschafft - der Fuß hat ziemlich Gas gegeben 💊

    Eine wieder x schöne Woche liegt hinter mir - etwas was mich auch sehr demütig sein lässt - und ich freu mich jetzt schon auf eine nächste Reise!
    In diesem Sinne: Au revoir 🇫🇷
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  • Day 9

    Langsam heißt es Abschied nehmen….,

    April 6 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Im eindeutig belebteren Sete zieht es mich gleich zur La Chapelle du Quartier Haut!
    Moderne Kunst gibts hier gratis zu bestaunen- in einem tollen Ambiente noch dazu!

    Und dann geht es mit der „ligne rouge“, einer Bootstour, durch die Kanäle der Stadt.
    Wenn ich auch nicht alles verstanden habe - Sete ist vor allem auch ein Ort mit großer Industrie - nämlich der wichtigste französische Fischereihafen am Mittelmeer!Die Hälfte der auf dem Frischmarkt in der Fischauktionshalle am Vieux Port, dem „Alten Hafen“, versteigerten Fische wird in die Nachbarländer Spanien und Italien verkauft!!!Der Hafen dient überdies dem Export von Wein und dem Fährverkehr nach Nordafrika.

    Ein bisserl strandeln - und dann was Gutes essen 😊 und der Tag neigt sich auch schon zur Neige…….
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  • Day 9

    Kurz noch in Agde vorbei schauen ….

    April 6 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Die einstige griechische Stadt Agde und ihre 26 Jahrhunderte alte Geschichte (ein ewiger Streitpunkt mit Marseille!) steht heute am Programm.
    Die Stadt, die früher „Agathé Tyché“ (das Glück) genannt wurde, liegt am Zusammenfluss des Canal du Midi, des Flusses Hérault und des Mittelmeers. Sie besticht durch ihr reizvolles Labyrinth von kleinen Gassen, entlang derer Wohnhäuser und Bauwerke stehen, die aus schwarzem Lavastein, dem des Vulkans von Agde, gebaut wurden.

    Es ist Samstag, es ist Mittagszeit - entsprechend NICHTS ist los!
    Hat aber auch den Vorteil, dass ich ungehindert fotografieren kann😊
    Der Düsternis des Vulkansteins kann man nur mit Farbe entgegen wirken - und es funktioniert wunderbar.
    Leider hat auch das kleine Musée de l’Ephèbe geschlossen - gerne hätte ich mir
    die einzige hellenistische Bronzestatue, die in französischen Gewässern gefunden wurde angeschaut. Und sie zeigt wohl Alexander den Großen, den berühmten König von Makedonien!
    Agde ist anders als die Städte bisher, aber durchaus reizvoll und sehenswert🇫🇷
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  • Day 8

    Béziers

    April 5 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute ist es teilweise bedeckt, etwas windig, aber warm genug für einen weiteren Ausflug.
    Am Place Victor Hugo ist Wochenmarkt - geschäftiges Treiben und wie auf jedem Markt auch ein Augenschmaus.
    Ich gehe nun jeden Tag mehr Kilometer- weil es gar nicht anders geht; am Abend schmerzen die Füße - C'est la vie 👣

    Béziers liegt im französischen Département Hérault im Osten der Region Okzitanien.
    Die Kathedrale Saint-Nazaire et Saint Celse ist das unübersehbare Wahrzeichen der Stadt. Das gotische Baudenkmal thront auf einer Anhöhe und überblickt den Fluss Orb, der an dieser Stelle den weltberühmten Canal du Midi kreuzt.

    Die Stadt wirkt sehr aufgeräumt, wunderschöne Bürgerhäuser sind zum Teil frisch renoviert und es ist quasi nichts los hier!

    Der Blick von der alten Brücke hinauf zur Kathedrale ist großartig und auch der Spaziergang durch die schöne Stadt, ein kleines Mittagessen inklusive, kann was ☀️
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  • Day 7

    Neues aus Sete ….

    April 4 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Steil geht es durch die Stadt hinauf zum „Friedhof am Meer“!
    Es riecht nach Fisch und Kaffee (eine eigenwillige Mischung!) während ich an gepflegten Wohnhäusern vorbei gehe.

    Um 1680 wurde der Friedhof Saint Charles eingerichtet; mehrere Grabstätten erinnern an die maritime Vergangenheit der Stadt,
    andere zeugen von der Berühmtheit verschiedener aus Sète stammender Persönlichkeiten, des Theatermanns Jean Vilar oder Paul Valéry.
    Der Beginn des Gedichtes „Cimetière Marin" von Paul Valéry (veröffentlicht im Jahre 1920), Übertragung ins Deutsche durch Rainer Maria Rilke:

    „Dies stille Dach, auf dem sich Tauben finden,
    scheint Grab und Pinie schwingend zu verbinden.
    Das Meer, das Meer, ein immer neues Schenken!
    O die Belohnung, nach dem langen Denken
    ein langes Hinschaun auf der Götter Ruhn! (...)"

    Welch ein schöner Ort, mit einem großartigen Ausblick für alle die hier vorbei schauen!

    Die Sonne wärmt noch immer - ein unbezahlbarer Genuss!
    An einem der vielen Wasserwege der Stadt zu sitzen, das Flanieren anderer zu beobachten, die aufgeregten Möwen - das ist Urlaub par excellence!

    Dass mein Faible für Street Art auch hier bedient wird - wie schön; und davon sicher demnächst noch mehr.
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  • Day 7

    Carcassonne

    April 4 in France ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Sonne lacht, der Himmel ist blau ….. ein neuer Tag der gefüllt gehört!

    Carcassonne:
    In der südfranzösischen Region Languedoc liegt die Stadt, die als größte Festungsstadt Europas bekannt ist - gelegen am rechten Ufer der Aude. Carcassonne gehört mit seiner drei Kilometer langen Wehrmauer und den 52 Türmen auch zum UNESCO-Weltkulturerbe.
    Ein perfekter Drehort für Ritterfilme? Natürlich - „Robin Hood-König der Diebe“ mit K. Costner oder auch „Die Besucher“ mit Jean Reno lassen grüßen 🎥

    Über die Pont Vieux - bis zum 19. Jahrhundert war es die einzige Verbindung zwischen der Bastide Saint Louis und der mittelalterlichen Stadt - geht es zur Festungsanlage.
    Von Kitsch bis Kunst, Restaurants für jeden Geschmack, aber auch ruhige Ecken finden sich im inneren Burgareal.

    Hinter der Burg zeigen sich (noch) schneebedeckte Berge - der äußerste südwestliche Rand des französischen Zentralmassivs.

    Ein 1. Sandwich diese Woche - gefüllt mit Shrimps und Gemüse - und der Herr Bäcker erkennt sofort: Ich komme aus Holland!🤔

    Schön war‘s wieder x in Carcassonne!
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  • Day 6

    Ich ziehe heute um ….

    April 3 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    …… nicht weit weg von Montpellier (ca. 30 km), nach Sete.
    Mit einem 😭 Auge - ich habe mich im Hotel sehr, sehr wohl gefühlt; und mit einem lachenden 👁️, denn es geht ans Meer!

    Da ich nur 30 Minuten hin brauche, wird noch einmal Montpellier von mir unsicher gemacht.
    Zuerst geht’s zum Marche du Lez - einem rustikalen Marktquartier im schicken Industriestil mit Streetfood-Ständen, Flohmärkten, Veranstaltungen - der aber am späten Vormittag noch zu schlafen scheint.
    Wieder zurück im Zentrum, merke ich dass mein Fuß heute ziemlich eingeschnappt ist;
    alles ruhiger anzugehen ist da schon das Richtige.

    Sete:
    Die Hafenstadt Sète befindet sich direkt an der Mittelmeerküste und ist von dem Binnenmeer „Étang de Thau“ umringt.
    Die Halbinsel mit einem der malerischsten Fischerorte in der Region Languedoc gefiel nicht nur Ludwig XIV., sondern auch Dichtern und Piraten.
    Der Ort, der zu königlichen Zeiten "Sette" geschrieben wurde, hat 12 Brücken und keine Stadt in Südfrankreich ist von so vielen Wasseradern durchzogen und hat so viel italienisches Altstadtflair wie Sète.
    Und davon sowie gutem Essen und noch mehr werde ich mich in den kommenden Tagen selbst überzeugen!

    Das Einchecken hat so seine Tücken (wieso lässt sich die Türe nicht wieder zusperren 🤔) - ich wohne nun in einem feinen, kleinen Appartement - alles ausprobiert, geschafft!

    Die Wasserkanäle durchziehen Sete, und es ist auch einiges los hier!
    Auf dem Weg zum Theatre de la Mer gibt es DEN Stopp des Tages: richtig, ein gutes Glas Rosé in Sète!
    Erste Eindrücke sammeln, die restlichen Tage planen und genießen🇫🇷 …… splendide😊
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  • Day 5

    On se reverra bientôt Montpellier

    April 2 in France ⋅ ☀️ 18 °C

    Mein letzter Abend hier ist angebrochen.

    Und obwohl ich wirklich ziemlich müde bin, spaziere ich noch durch diese gastfreundliche und spannende Stadt.

    Auch im ältesten botanischen Garten Frankreichs (1593) schaue ich vorbei - betreut von der Universität Montpellier - wenig blüht schon, aber die Ruhe ist herrlich. Viele flanieren wie ich, fotografieren, haben Dates …..
    Abends wird es (noch) kühler, was beim Schlafen eine Wohltat ist. In den Sommermonaten herrscht hier eine Trägheit die nahezu alles lähmt.

    Entlang der Rue Mediterranee entdecke ich noch tolle Street Art; dann ist‘s aber genug 💫
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  • Day 5

    Nimes

    April 2 in France ⋅ ☀️ 15 °C

    Ich habe heute unanständig lange geschlafen und es war herrlich.
    Mittlerweile sitze ich bei Espresso und einem Croissant mit Mandeln und warte auf meinen Zug nach Nîmes.

    Unweit der Pont du Gard an den Toren der Provence gelegen, ist die Hauptstadt des Departement Gard stolz auf seine bewegte Vergangenheit und setzt gleichzeitig mit ehrgeizigen Architekturprojekten, wie dem Carré d'Art, neue Akzente.

    Vorbei am Amphitheater, dem Maison Carré spaziere ich zu den Jardins de la Fontains.
    Meinen Kontrapunkt setze ich - es ist viel zu warm und sonnig für eines der tollen Museen- mit Street Art.
    Die Nîmoiser Viertel Gambetta und Richelieu sind zentrumsnahe Wohngebiete, einst geprägt von Arbeitern, Handwerkern und kleinen Leuten.
    Im ersteren werde ich schnell fündig - mit meinem hatscherten Fuß ist es zudem besser zu erreichen.

    Am Place du Chapitre gibts etwas Gutes zu essen, bevor ich mich wieder auf den „Heimweg“ mache.
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  • Day 4

    Narbonne

    April 1 in France ⋅ ☀️ 17 °C

    Ostermontag, um 10:44 geht der 🚆 - …. und die Sonne strahlt ☀️

    Narbonne ist die einstige Hauptstadt des römischen Galliens, Residenz der Westgotenkönige und Hauptstadt der Septimanie. Sie war die erste römische Kolonie außerhalb Italiens und wurde um 118 v. Chr. im damaligen Gallien als Colonia Narbo Martius errichtet.

    Es ist ruhig im historischen Zentrum, beinahe gehört mir die Stadt alleine.
    Platanen Alleen spenden im Sommer sicheren Schatten, der Canal de la Robine fließt gemächlich dahin.
    Dieser ist ein beliebtes Revier der Hausbootfahrer und verbindet die Stadt mit dem Canal du Midi und dem Mittelmeer bei Port-la-Nouvelle.

    Bei der Renovierung des Rathausplatzes entdeckten Steinmetze unter dem Pflaster große Quader mit tiefen Wagenspuren – ein perfekt erhaltenes Teilstück der Via Domitia (118 BC).

    Die Häuserbrücke Pont des Marchands, die mit einer Ladenzeile den Canal de la Robine überspannt gibt ein schönes Fotomotiv ab.

    Beeindruckend ist aber die unvollendete Cathédrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur (1272 – 1332), mit dem gotischen Kreuzgang des einstigen Klosters und dem erzbischöflichen Palast.

    Einen Cafe und eine Gâteau aux pommes später fahre ich wieder zurück - denn Abendessen gibts „zu Hause“😉

    „Noch lange, lange, lange Zeit, nachdem die Dichter gegangen sind, erklingen ihre Lieder in den Straßen.“
    Charles Trenet - Chansonier aus Narbonne
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