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  • Day 320

    V. CA Nicaragua/W1, 7d: Ometepe-Granada

    July 15, 2017 in Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

    Sa, 15.07. Grenzübergang Peñas Blancas-Rivas-San Gorge-Moyogalpa/Insel Ometepe
    Samstagmorgen ging es zunächst 2h mit dem Bus via LaCruz bis an die Grenze Peñas Blancas, wo ich erst mal $8 für das Verlassen Costa Ricas bezahlte. Leider war mein Timing ein bisschen schlecht: es waren gerade 3 Touribusse angekommen, die Hälfte der Grenzbeamten wohl in der Frühstückspause und die Schlange damit unglaublich lang - es dauerte fast 2h bis ich endlich meinen Austrittsstempel hatte :P Nicaragua ging dann glücklicherweise schneller; Eintrittsgebühr war $13.

    Nicaragua - das Land der Seen und Vulkane :)
    Es ist Zentralamerikas größtes und zweitärmstes Land, jedoch sicherer als viele seiner Nachbarn und trotzdem touristisch noch nicht so stark erschlossen, mit am wenigsten besucht und damit auch noch sehr authentisch - viele sagen, es ist das Costa Rica vor 40 Jahren. Kulturell hat es außer in der Hauptstadt Managua nicht so viel zu bieten, aber landschaftlich unglaublich viel mit Seen, Vulkanen, Bergen, Regen-/Nebelwäldern sowie Karibik- und Pazifikküste. Die Straßen sind noch nicht ganz so modern und hier ist eine der besten Möglichkeiten, die immer überfüllten öffentlichen Chickenbusse zu verwenden und ganz toll mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen ;)
    Die sogenannten Nicas lieben Base- und Fußball und sind auch eher konservativ mit 90% Katholiken. Es wird auch ganz formell oft die usted/vos Form verwendet und als Frau hat man wieder öfter mit extremen Machista-Gehabe zu tun :O
    Was das Essen betrifft, gibt es mit Palí und der Eigenmarke Suli eine super günstige Supermarktkette (oja, nach Costa Rica ist Essen endlich wieder bezahlbar :P) und auch sonst lässt es sich für 60Córdoba/$2 oder 1,70€ in den comedores/cafetines mit comida corriente oder an Straßenkiosks günstig essen. Das typische Gericht besteht wieder aus Reis und Bohnen, oftmals mit Fleisch in Öl gegrillt sowie Kochbananen und Salat. Ähnlich wie in Costa Rica gibt es gerade zum Frühstück "Gallo Pinto" (gemischter Reis mit Bohnen, oftmals mit Ei oder mit Cuajada-Käse zum Abendessen). Am Wochenende gerade auf den Märkten findet man oft "Nacatamales" (Maistaschen mit Gemüse, Schwein-/Rind-/Huhn gefüllt und in einem Bananenblatt eingewickelt heißgemacht). Zwei weitere typische Gerichte sind "Baho" (Rindfleisch, Kochbananen und Yuca) sowie "Rondon" (Suppe aus Yuca, Chayote und anderem Gemüse in Kokusnussmilch und oftmals mit Fisch).

    Von Costa Rica kommend ging es für mich erst mal in den Südwesten, wo die meisten Nicas leben. Da ich gerade in Panama viel Karibik- und in Costa Rica viel Pazifikküste hatte und die karibischen Laguna de las Perlas sowie Corn Islands nicht nur sehr weit weg sondern leider auch sehr touristisch und teuer sind, entschied ich, mich in Nicaragua v.a. auf die vielen Seen und Vulkane zu konzentrieren mit schön viel Sport und Wanderungen :)))
    Das v.a. als Surfer- und Partydorf bekannte San Juán del Sur an der südlichen Pazifikküste fiel bei mir schon raus (ich bin eben weder ein Surfer- noch Partygirl :O), sodass ich direkt und natürlich mit einem Chickenbus von der Grenze 45Min zunächst nach Rivas, von dort mit einer Fahrradrikscha zum Markt und anschließend 20Min mit dem Colectivo-Taxi nach San Gorge gefahren bin. Der Unterschied zu Costa Rica war schon an der Grenze sichtbar: alles viel chaotischer, lauter, schmutziger überall Plastik und die Leute zerren einen richtig in die übrigens super günstigen Chickenbusse :P In San Gorge befindet sich der Hafen, von wo aus die 1h/1€ Boote oder 30Min/2€ Fähren nach Moyogalpa, dem größten Ort auf der Isla Ometepe übersetzen. Diese ganze Strecke hat noch nicht mal 3€ gekostet und war es alleine für die Landschaften schon wert: immer mit einem Vulkan im Hintergrund ist es ansonsten eher flach, aber super grün mit vielen Grasebenen für die Rinderzucht und Kaffeeanbau.
    Der Lago de Nicaragua/Cocibolca ist mit 8.157km2 Zentralamerikas größter Süßwassersee und hat früher zum Pazifik gehört, daher auch sein indigener Name Cocibolca, was "süßes Meer" bedeutet. Isla de Ometepe ist die größte Insel des Sees und insbesondere für seine beiden Zwillingsvulkane Concepción und Maderas (Ome Tepetl = Ort der zwei Hügel; Concepción mit 1.610m nach San Cristobal mit 1.720m in der Nähe von León Nicaraguas zweithöchster aktiver Vulkan/Maderas mit 1.394m zusammen mit dem 1.344m hohen Mombacho in der Nähe von Granada Nicaraguas einzige Regenwaldvulkane) sowie grünen Landschaften und die entspannte Atmosphäre bekannt. Sie ist nur mit Boot oder Fähre zugänglich und die Überfahrt kann durch sehr kurze, hohe, starke Wellen vom Papagayo Wind im Westen und Karibikwind im Osten kommend ganz schön abenteuerlich werden und gerade in den Dörfern mit dem Landleben und den vielen frei herumlaufenden Hühnern und Kühen fühlt man sich um ein paar Jahrzehnte in der Zeit zurückversetzt, die meisten sind hier auch mit Roller oder Fahrrad unterwegs. Man sollte den See auch jetzt besuchen, derzeit gibt es Pläne und Diskussionen über den Bau eines Art zweiten Panamakanals...

    So, 16.07. Isla de Ometepe: Volcán Concepción
    Da ich hier auf Vulkan-Mission bin, ging es natürlich gleich am nächsten Tag super frühmorgens gegen 5:00 Uhr mal auf den ersten, Volcán Concepción. Aufgrund der vulkanischen Aktivität und der Regenzeit ist der Aufstieg bis zum Gipfel leider nur mit Guide und damit etwas teurerer Tour erlaubt - ein für Nicaragua typisches Phänomen; das Land selbst ist günstig, aber man zahlt immer für Eintritt und dann nochmal extra für die eigentlichen Wanderungen sowie die oft benötigten Führer (als Ausländer übrigens natürlich auch wieder diskriminierend den doppelten bis zu dreifachen Preis :P und das kann mit $20-50 auf Dauer ganz schön teuer werden).
    Mit dem Roller ging es erst ca. 10Min in das zweitgrößte Dorf Altagracia, von wo es eine insgesamt 8-10h Wanderung ist - erst 2h mittelsteil und heiß durch üppige Wälder zum Aussichtspunkt und dann nochmal 2h super steil und windig kalt über rot-schwarzes Vulkangestein bzw. super lockeres Geröll bis zur Spitze; okay hier habe ich den Sinn des Guides dann auch nachvollziehen können :P Wir haben mit jeder Menge Raupen, Schmetterlingen, Salamandern, Schlangen und v.a. super lauten Brüllaffen auch wieder Tiere gesehen und hatten auf dem Rückweg dann sogar endlich eine super Aussicht über den ganzen See Nicaragua, Vulkan Maderas und bis San Juán del Sur an der Pazifikküste. Vom Dorf auf 50m ging es durch den Wald bis auf 1.000m und von dort nochmal 600m bis zum Gipfel - seeehr steil :P Bei der Eruption von 1957 wurden Kaffee- und Maispflanzen zerstört, Felsen bis an den Strand gespuckt mit 2 Monate andauerndem Lavastrom, aber es gab keine Toten; 2007 gab es Erdbeben, aber keine Lava. Am Gipfel angekommen befanden wir uns super in den Wolken, sodass es leider auch keine Aussicht auf den 400m großen Krater gab und es zudem so windig, kalt und regnerisch war, dass meine 43kg fast den Krater hineinflogen und wir schleunigst den 2h echt gefährlich rutschigen Abstieg begannen - es war ein super schöner Tag und eine unglaublich tolle, für mich auch neue Wanderung bzw. Klettern :)))

    Mo, 17.07. Isla de Ometepe: Volcán Maderas & Playa Santo Domingo
    Am nächsten Tag ging es etwas später gegen 5:30 auf den zweiten Vulkan, Volcán Maderas. Er liegt auf der anderen Seite der Insel ca. 1h Rollerfahrt und ist mit 8,9km einfach und knapp 19km gesamt etwas länger, allerdings bei weitem nicht so anstrengend steil und dadurch auch in insgesamt 8h machbar. Der Hauptunterschied lag in der Temperatur und Vegetation: er ist sehr viel feuchter, heißer, grüner, mit tropischem Regen-/Nebelwald und dadurch gerade in der Regenzeit super matschig und rutschig, was wieder die Notwendigkeit eines Guides erklärte. Zudem gibt es jede Menge unterschiedliche Eingänge und Wege (wir kamen von El Porvenir), sodass sich viele Leute auch öfter mal verlaufen. Am Ende befand sich auf 1.294m ein 1ha großer, 8-10m tiefer Kratersee, in dem man auch schwimmen konnte. Wir sahen wieder viele Vögel, Frösche und natürlich Affen, bevor es wieder zurückging - dank Regenzeit plötzlich im Starkregen, sodass sich die Wege in regelrechte Schlammflüsse verwandelten und das am Ende eine mehr als rutschige Angelegenheit wurde :P
    Danach ging es zur Belohnung und Entspannung noch zur Playa Santo Domingo, einem 4-5km langen grauen Sandstrand mit Blick auf den Vulkan Maderas und der bekannteste der Strände auf der Ometepe Insel. Hier gab es auch super viele Vögel und Wellen als sei man am Meer, einfach herrlich :)
    Nach zwei Tagen super frühem Aufstehen, super anstrengenden steilen Wanderungen bzw. Vulkanbesteigungen von insgesamt 16-20h Sport sowie mehr als 32km und insgesamt 3.000 Höhenmetern hieß es dann nur noch: Hängematte :)))

    Di, 18.07. Insel Ometepe-Granada: Ciudad & Volcán Masaya
    Am Dienstagmorgen ging es nach 3 Tagen und 3 Nächten Ometepe dann erst wieder 1h mit dem Boot zurück nach San Gorge, von dort mit dem Chickenbus wieder nach Rivas und schließlich nochmal ca. 1,5h weiter nach Granada. Wie gewohnt und für mich toll war ich wieder die einzige Gringa bzw. Rucksackreisende auf der Lancha (die Touris und G Adventures nahmen natürlich die Fähre) sowie in den Chickenbussen - perfekt, um mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen und mein Spanisch zu üben ;) Wie gewohnt gab es natürlich Verkäufer im Bus und oft in Nicaragua eine Art von Priester, die Gebete herunterleiern. Wenn man denkt jetzt ist der Bus wirklich voll, werden nochmal 10 weitere Leute reingequetscht und man bekommt auch mal ein wildfremdes Baby auf den Schoß :P
    Die Fahrt war super günstig und überraschenderweise auch super schnell, sodass ich bereits um 10:00 Uhr morgens in Granada ankam - genau pünktlich zur kostenlosen Yogastunde des Hostels und genau das, was ich nach 3 Tagen frühem Aufstehen, wenig Schlaf und durch 2 Vulkanbesteigungen extrem beanspruchten Muskeln brauchte :)
    Granada gilt dank seiner Kolonialarchitektur, prächtigen Kirchen, bunten Häusern sowie der einmaligen Lage am Fuße des Mombacho-Vulkans und am Ufer des Nicaragua Sees als eine der schönsten Städte Nicaraguas und Juwel Zentralamerikas. Sie ist mit 1524 die älteste von Spaniern erbaute Stadt des gesamten Isthmus, es gibt Pferde und Kutschen und einfach eine sehr magische Atmosphäre - ich bin bekannterweise kein Stadtmensch, aber in diese Stadt und ihre Umgebung habe ich mich so verliebt, dass ich 5 Tage/4 Nächte blieb :)
    Nach einer sehr entspannten Stadtbesichtigung ging ich abends auf meine bisher absolut kürzeste und touristischste Tour, um nach so vielen Vulkanen endlich mal Lava zu sehen, auf dem Volcán Masaya.
    Der Vulkan Masaya besteht aus insgesamt 2 aktiven Vulkanen Nindiri und dem nur 635m hohen Masaya sowie 5 Kratern, Santiago auf 500m und 400m tief der Bekannteste. Es gab dort mit 2001/2008/2012 je frühmorgens drei Explosionen, bei denen Felsen und Sand ausgestoßen wurden (Explosion: nur Sand und Steine; Eruption: mit Lava).
    Da es abends keine Busverbindungen mehr gab, ging das leider auch nur mit Tour: gegen 16:30 ging es los, 45Min Busfahrt zum Eingang des Nationalparks, dort 45Min Wartezeit in einer unfassbar langen Schlange aus Touribussen bis Öffnen des Parks um 18:00 Uhr, dann nochmal 15Min Wartezeit um dann endlich, aber aufgrund der vielen Menschen sowie aus Schutz vor den ausströmenden Gasen lediglich 15Min, die Lava zu sehen. Es war schon ein tolles Spektakel und unglaublich mit den ganzen gelb-/orange-/roten Farben, Gasen, mega grau-schwarzer Rauchwolke und insbesondere den Gerüchen und ich habe diese 15Min voll genossen - aber es war schon extrem touristisch und 3-4h Bus- und Wartezeit für 15Min Lavasicht, naja :P
    Nach Rückkehr gegen 20:00Uhr kam ich wieder genau pünktlich zur kostenlosen Salsastunde des Hostels - super tolle Erfahrung, zumal der Tanzlehrer echt klasse war und wir bereits jede Menge Figuren hatten :O

    Mi, 19.07. Granada: Laguna de Apoyo & Lago Nicaragua
    19.07. ist mit dem "Aniversario de Revolution" ein wichtiger Feiertag, der gerade in der Hauptstadt Managua sehr groß zelebriert wird - nahezu alle Busse des Landes fahren dorthin, weshalb es keine öffentlichen Transportmittel gab und ich damit auch nur eine Option hatte: mit einem Touribus zum Entspannen, Schwimmen und Sonnenbaden an die Laguna de Apoyo zu fahren :)
    Die Laguna de Apoyo ist ein zusammengebrochener Kratersee, der wärmste und sauberste in Zentralamerika. Mit seinem mineralreichen Wasser, tropischem Regenwald und toller Aussicht ist er perfekt zum relaxen und mit einer halben Stunde im Chickenbus auch sehr nah. Ich lernte im Bus eine mexikanisch-puertoricanische Amerikanerin aus Chicago kennen, mit der ich im Paradiso Hostel einen toll entspannten Tag hatte - super tolles Restaurant und Bar, kostenloser Kaffee und Tee, Hängematten, Hängesitze, Liegestühle, Sofas, Buchecke, Fernseher, WLAN sowie kostenlose Nutzung von Kayak, Reifen, Tischtennis, Billiard, Petenque und eine unfassbar tolle Aussicht auf den See - ein absolut gelungener Tag, der abends zurück in Granada noch durch eine absolut leckere vor unseren Augen selbstgemachte, im Ofen gebackene $1-Pizza und anschließender Schokoladenverkostung abgerundet wurde :)))

    Do, 19.07. Granada: Mercado Masaya & Pueblo blanco Catarina
    Da ich wie gewohnt morgens wieder um 6 Uhr wach war, ging ich zur Muelle und Granadas Hafen, von dem man bei schönem Wetter einen tollen Blick auf den Nicaraguasee hat. Danach traf ich mich mit der Amerikanerin an der Kirche Torre de la Merced, von dessen Turm man für $1 die wirklich beste Vogelperspektive auf die ganze Stadt mit ihren tollen bunten Häusern, Dächern, Gassen und Kutschen hat, einfach herrlich :)
    Danach ging es zum Markt und von dort aus mit einem typischen Chickenbus ca. 40 min nach Catarina, dem bekanntesten und schönsten Dorf der sog. Pueblos blancos - benannt nach den weiß getünchten Häusern. Etwas höher gelegen, ist es sehr viel kühler und frischer sowie grüner und auch fruchtbarer. Dort gab es schöne Feierlichkeiten inkl Blaskapelle, jeder Menge Kids und kulturellem Austausch. Der berühmte Aussichtspunkt war trotz bescheidenem Wetter toll, hier kann man bei klarer Sicht den Volcán Mombacho, den Kratersee und Naturreservat Laguna de Apoyo, Granada, den Nicaraguasee inkl. Isletas sowie Isla de Ometepe mit den Zwillingsvulkanen und bei super klarer Sicht sogar San Juán del Sur und die Pazifik sehen, der Wahnsinn ;)
    Danach ging es mit einem Colectivo-Minibus super gequetscht für eine halbe Stunde weiter nach Masaya und dem rießen bekannten tollen Handwerks- und Essensmarkt. Masaya selbst liegt super schön umgeben von grünen Wäldern am Fuße des Masaya-Vulkans und ist bekannt für seine Handwerkskünste sowie seine tolle kristallklare Laguna de Masaya.

    Fr, 20.07. Granada: Volcán Mombacho
    Freitags ging es dann zusammen mit einem am Donnerstag im Chickenbus kennengelernten Portugiesen aus Madeira zum 1.344m hohen Volcán Mombacho im 1983 gegründeten und 696ha großen Naturreservat Reserva Natural Volcán Mombacho - neben Volcán Maderas auf der Isla Ometepe dem Einzigen mit Nebelwald in Nicaraguas Pazifikregion. Nationalparks sind übrigens von der Regierung geleitet, Naturreservate privat. Von der Straße auf 300m ging es erst 20Min/1,5km zum Eingang auf 320m und von dort aus dann ca 2h/5km suuuper steil und anstrengend zur Estación biológica auf 1.150m. Anfangs noch super feucht und heiß bei 30*, blauem Himmel und Sonnenschein wurde es immer kühler bis auf 17* mit jeder Menge Regen, Wind und Wolken. Die meisten Touristen fahren diese 5km mit dem 4x4 Mombacho Express Jeep und oben dann überteuerten Touren mit Guides und sehen dabei aber nicht so wie wir jede Menge Affen. Auch hier zahlt man nach dem Eintritt nämlich noch extra für die einzelnen Senderos und teilweise sogar noch für einen Guide (El Puma mit 4km/4h wären $6+$17 Guide, El Tigrillo mit 2,5km/2h wären $4+$12 Guide - wir entschieden uns daher für den echt schönen El Crater mit 1,5km/1,5h für $2 ohne Guide machbar).

    Nach einer Woche in Nicaragua und bereits 3 Seen (Lago de Nicaragua, Laguna de Apoya, Laguna de Masaya) sowie 4 Vulkanen (Concepción, Maderas, Masaya, Mombacho) kann ich wirklich bereits den Vergleich ziehen:
    Meiner Meinung nach ist Costa Rica absolut überbewertet, überteuert und viel zu touristisch überlaufen; Nicaragua hingegen total unterbewertet und dabei so super schön, ruhig und insbesondere auch authentisch, ich bin einfach begeistert ;)
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