• El Paraiso - Cascadas Calientes

    27 de dezembro de 2019, Guatemala ⋅ ☁️ 22 °C

    Am nächsten Tag fahren wir weiter nach Río Dulce (Foto 1). Dies ist ein kleiner Ort am Lago de Izabal. Von hier aus könnte man mit einer Bootstour das an der Karibikküste Guatemalas liegende Livingston, besuchen. Dies lassen wir aber sein, Belize ist ja noch nicht lange her... Stattdessen versuchen wir im Ort selbst etwas in unsere Mägen zu bekommen, da sich der kleine Hunger gemeldet hat. Diese Mission entpuppt sich als schwieriger als man meinen könnte. Nicht, weil es Río Dulce an Restaurants mangelt. Nein, die Strassenführung ist hier wieder einmal sehr … hmmm … kreativ gestaltet. Wenn man nicht gerade das richtige Schlupfloch zwischen den Früchteständen, Autositzbezüge-Verkäufern und Smartphone-Reparateuren findet, fährt man über die Brücke ehe man sich versieht und somit aus dem Ort raus. Beim dritten Versuch schaffen wir es aber auch und nehmen nach der Stärkung noch die letzte Etappe für heute in Angriff. Die El Paraiso Wasserfälle sind unser Ziel.

    Schon von Weitem sehen wir eine Meute Kinder auf uns zu rennen. «Give me pence, give me pence» schreien sie und halten ihre kleinen ausgestreckten Händchen durch unsere Autofenster. Ein aufmüpfiger Junge springt sogar auf’s Trittbrett auf und hält mir seine offene Hand vor die Nase. Ich nehme einen Kugelschreiber aus der Mittelkonsole und reiche ihn einem der Mädchen. Sie schnappt ihn sich, reicht ihn eine Reihe nach hinten weiter, um mir gleich erneut ihre Hand entgegenzustrecken. «More pence, more pence», verlangt sie eindringlich. Ich bin in dem Moment leicht überfordert, eine so schlimme Bettelei haben wir seit Afrika nicht mehr erlebt! Wir lösen das Problem, indem wir die Fenster hochkurbeln und weiterrollen.
    Eigentlich wollen wir nur zum heissen Wasserfall, den es hier gibt. Dieser befindet sich genau genommen auf öffentlichem Grund und wäre somit «Allgemeingut». Natürlich verlangt die Familie, vor deren Hütte wir vorbeifahren müssen, um zum Parkplatz zu kommen, aber einen Wegzoll. Ein scheintoter gebückter Mann hält uns an und reibt die Fingerspitzen seiner linken Hand aneinander. Als wir darauf mit «Cuánto me cobra» - «Wie viel verlangen Sie?» reagieren, schaut er zur massiv jüngeren, fetten, Däumchen drehenden Trulla im Schaukelstuhl am Schatten rüber, die ihm sodann den lächerlichen Betrag von 100 GTQ (=13 CHF) entgegenschreit. Wir einigen uns schliesslich auf 40 GTQ und werden durchgelassen.

    Den Wasserfall haben wir leider nicht für uns allein, aber das Bad im warmen Wasser ist trotzdem sehr entspannend. Die Temperatur ist gerade richtig, so dass wir uns ewig vom fallenden Wasser duschen lassen könnten. Kurz bevor sich Schwimmhäute zu bilden beginnen, brechen wir aber wieder auf und schlagen einen etwas abenteuerlicheren Weg ein …
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  • Finca Ixobel

    25 de dezembro de 2019, Guatemala ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir verbringen nun schon das zweite Mal in Folge Weihnachten fern von zu Hause. Letztes Jahr waren wir in San Francisco bei den weihnachtsverrückten Amis. Das Beschallt-Werden mit Weihnachtsklassikern und blinkende Lichter auf unseren Netzhäuten waren damals Dauerzustand. Hier in Lateinamerika sieht man lediglich ein bisschen Lametta an einem künstlichen Tannenbäumchen, wenn man Glück hat. Mit anderen Worten: Es kommt bei uns kaum Weihnachtsstimmung auf. Die Feiertage verbringen wir bei der Finca Ixobel und geniessen einfach mal zwei Tage das Nichtstun. Natürlich verbinden wir uns kurz per Videoanruf mit unseren Familien in der Schweiz und wünschen uns gegenseitig alles Liebe. Am Abend des 25igsten kommen wir dann aber doch noch in den Genuss eines Weihnachtsmenüs. Mit Josh, einem Solo-Overlander aus Santa Cruz und den zwei Dortmundern Jutta & Christian (www.cooltouren.wordpress.com) sitzen wir am Abend bei Turkey, Gravy, Stuffing, verschiedenen Salaten und leckeren Pecan & Pumpkin Pies zusammen und sind in dem Moment froh, die Feiertage in netter Gesellschaft verbringen zu dürfen.Leia mais

  • Tikal Ruinen

    23 de dezembro de 2019, Guatemala ⋅ ☁️ 24 °C

    Die tiefhängenden Wolken sind endlich verschwunden und wir machen uns zusammen mit Josh auf nach Tikal. Josh ist ein Solo-Overlander aus Santa Cruz (CA), den wir in den letzten paar Wochen immer wieder zufällig auf Campingplätzen getroffen haben, so auch in Flores. Da wir in etwa die gleichen Ziele auf dem Schirm haben, beschlossen wir ein paar Etappen zusammen zu fahren.

    Die Ruinenanlage von Tikal ist riesig. Wir wandern insgesamt 3 Stunden zwischen den verschiedenen Tempel hin und her, was für uns enorm lange ist! Na gut, einige Zeit geht auch für das Fotografieren und Beobachten der vielen Tiere drauf, die es hier wieder hat. Am meisten freuen wir uns über die putzigen "pizotes" (= Nasenbären).
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  • Flores

    19 de dezembro de 2019, Guatemala ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach dem Besuch von Yaxhá verbringen wir ein paar Tage in Flores, einem kleinen Städtchen, das auf einer Insel am Lago Petén-Itza liegt und mediterranes Flair versprüht. Eine Promenade führt um die ganze Insel und es gibt viele charmante Hotels und Restaurants. Einige davon haben eine Dachterrasse, damit man seinen Kaffee bei Seesicht geniessen kann. Apropos Kaffee: Hier in Guatemala finden wir seit langem wieder einmal richtig Guten.

    Aufgrund von anhaltendem schlechtem Wetter bleiben wir ganze 5 Tage hier und campen auf der Strasse, was wir sonst nie machen. Hier ist es aber in der Nacht so ruhig, dass wir gut schlafen können. Nur einmal werden wir geweckt, als die Polizei mit Blaulicht neben uns stehen bleibt und ein abgestelltes Auto ohne verschlossene Türen und mit brennenden Scheinwerfern inspiziert. Ich beobachte alles genaustens durch eine winzige Öffnung in unserem Dachzelt. Als die beiden Polizisten dabei sind den Kofferraum des ominösen Sportwagens zu öffnen, bin ich mir schon fast sicher, dass ich geheime Zeugin einer crime scene werde. Es bleibt aber unspektakulär. Der Kofferraum ist leer und der Wagen wird weggefahren (die Schlüssel haben wohl auch noch gesteckt...).

    Während wir in Flores auf besseres Wetter warten, treffen wir Alice und Joel. Alice haben wir in der Sprachschule in Tulum kennengelernt und damals zusammen abgemacht, dass wir uns treffen wollen, sollten sich unsere Reisewege nochmals kreuzen. Zum Glück hat es geklappt! Es tut gut, sich ab und zu in der Muttersprache austauschen zu können und Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen. Gemeinsam machen wir auch einen Kajakausflug auf dem See, von dem die Bilder sind. Liebe Alice, lieber Joel, wir haben die paar Stunden mit euch sehr genossen!
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  • Yaxhá Ruinen

    16 de dezembro de 2019, Guatemala ⋅ ☁️ 29 °C

    Die letzten Frischprodukte sind verspeist und die letzten Belize-Dollar sind in Choco-Croissants von der French Bakery nebenan investiert. Wenige Minuten später stehen wir an der guatemaltekischen Grenze. Die Belize-Ausreise verläuft problemlos. Zu Fuss gehen wir in die grüne Halle, wo wir als erstes einen Fragebogen über unseren Aufenthalt in Belize ausfüllen dürfen, bekommen anschliessend (nach Bezahlen der Ausreisegebühr von 40BZ = 20CHF p.P.) unseren Stempel in den Pass und führen beim Zoll auch Baloo aus. Vor der Einreise nach Guatemala fahren wir durch eine Fumigation (Pestizid-Spritzanlage), wo man uns weitere 17 Quetzales (guatemaltekische Währung, benannt nach dem Nationalvogel Quetzal) = 2,20CHF abnimmt. Wofür diese Aktion
    gut sein soll, können wir beim Anblick der zwei Minidüsen, die unsere Pneus mit ein paar Tröpfchen Wasser beträufeln, nicht herausfinden. Im Zollgebäude von Guatemala dann das ganze Spielchen von vorne: >Einreisekarte ausfüllen >Pass stempeln lassen >temporäre Importbewilligung für Baloo beantragen und dafür Kopien von allen möglichen Dokumenten abgeben >Importgebühr fürs Auto bezahlen (160 GTQ), was nur im Dorf, das 20 Gehminuten von hier entfernt ist, möglich ist ODER für eine Zusatzgebühr von 30 GTQ auch im
    Holzverschlag nebenan (ach was?!). Wir entscheiden uns für den bequemeren Weg, erhalten dann noch ein Kläberli für Baloo’s Windschutzscheibe und schon heisst es «Listo!». Alles in allem reisen wir zügig und reibungslos nach Guatemala ein.

    Nachdem wir das erste Dorf hinter uns gelassen haben, wird das Land hügelig, üppig grün und artenreich. Pferde traben frei auf der Strasse, Hunde und Schweine kreuzen unseren Weg, bunte Papageien fliegen durchs Bild und in den Bäumen tummeln sich Äffchen. Die Topes heissen nun Tumulos und wir müssen beim Tanken neu unser 1x1 aktivieren. Erstens wird der Betrag pro Gallone angegeben und zweitens ist 1 CHF = 7,9 GTQ wert. Viel Spass beim Rechnen! Auf den ersten Blick gefällt uns Guatemala richtig gut. Es scheint sehr gepflegt und sauber. Wir sind gespannt, ob sich dieser Eindruck auch weiter bestätigen wird….

    Erste Destination ist für uns Yaxhá. Ich mach’s mal kurz: Dabei handelt es sich um Ruinen, Tempel, Anlagen, archäologische Stätten, you name it! … nicht die ersten auf unserer Reise, aber zu den schönsten gehören sie allemal!
    Schön, weil sie inmitten des Urwalds liegen und wir bei der Besichtigung eine unvergleichliche Geräuschkulisse wahrnehmen. Man stelle sich vor, man sei in Zürich in der Masoalahalle. Zudem sehen wir hier so viele Urwaldbewohner, wie wir es noch bei keiner anderen Ruine zuvor erlebt hatten. Ein wunderschöner Sonnenuntergang von einer der Tempelanlagen aus, macht den Abschluss dieses Tages perfekt.
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  • Caracol Ruinen

    14 de dezembro de 2019, Belize ⋅ ☁️ 25 °C

    Früh morgens fahren wir von der Pine Ridge Lodge aus los und nehmen die 2-stündige Fahrt zu den Caracol Ruinen in Angriff. Eine holprige Strasse führt tief ins Nirgendwo im belizischen Dschungel zu der archäologischen Stätte, die sich ganz in der Nähe zur guatemaltekischen Grenze befindet. Die Ruinen sind sehr imposant. Der Haupttempel ist einer der grössten, den wir bisher überhaupt gesehen haben. Wie immer bei solchen Anlagen, haben wir aber bald einmal genug und treten den Rückweg an.

    Mit dem Besuch der Ruinen haben wir den letzten Ort auf unserer Liste in Belize abgehackt. Wir werden nun noch zwei Nächte hier bleiben, bevor wir die Grenze ins nächste Land Guatemala passieren werden...
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  • Belmopan

    12 de dezembro de 2019, Belize ⋅ ☁️ 29 °C

    In Belmopan finden wir einen wunderbaren Übernachtungsplatz bei der Rock Farm, einer Vogelauffangstation. Tatsächlich dauert es nicht lange, bis wir beim Kochen neugierige Besucher haben😀

    Von hier aus machen wir Ausflüge in den Blue Hole Nationalpark (Bilder 4 & 5) und zu den ATM Caves (keine Bilder). Diese Höhle wurde von National Geographic einst zur "#1 sacred cave in the world" ernannt, da man Relikte und Skelette der Mayas darin gefunden hat, die man heute mit einer geführten Tour besichtigen kann. Zugänglich ist die Höhle nur zu Fuss per Wasser. Mit anderen Worten: Wir wurden nass!
    Schwimmend, watend, kletternd und krabbelnd dringen wir fast einen Kilometer in die Höhle vor, wo wir dann das Herzstück der ATM Cave, das sehr gut erhaltene Skelett Crystal Maiden, entdecken. Die ganze Tour ist sehr eindrücklich und abenteuerlich. Leider dürfen wir keine Fotos machen, da ein anderer Besucher vor einiger Zeit seinen Fotoapparat auf einen Schädel fallen liess und einen grossen Schaden anrichtete. Seither sind Kameras in der Höhle verboten.
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  • Mayflower Bocawina NP

    10 de dezembro de 2019, Belize ⋅ 🌧 26 °C

    Da wir uns gerade voll im Wandermodus befinden, hängen wir gleich den nächsten Hike im nächsten Park an. Diesmal geht's im Mayflower Bocawina NP zu den Antelope Falls. Wir kommen zwar bei dem steilen Aufstieg ziemlich ins Schwitzen, werden dafür wieder mit einer Abkühlung in einem natürlichen Pool und einer Aussicht bis zum Meer belohnt.Leia mais

  • Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary

    9 de dezembro de 2019, Belize ⋅ ☁️ 27 °C

    Bevor wir hierher gefahren sind, haben wir 2 Nächte in Placencia verbracht, wo wir bei einem der unzähligen Resorts, die hier neben Luxusvillen reicher Amerikaner oder Kanadier stehen, kostenlos campen durften. Einzige Bedingung der Inhaber war, dass wir einmal pro Tag bei ihnen im Restaurant essen, solange wir dort waren –
    ein wahnsinniger Deal! Nach zwei Tagen fühlten wir uns dann neben all den anderen Gästen, die 250 USD pro Nacht für ihr Zimmer hinblätterten doch etwas fehl am Platz und zogen weiter.

    Das Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary ist ein Schutzgebiet, das als erstes weltweit zum Schutz von Jaguaren errichtet wurde. Natürlich wollen wir die majestätischen Raubkatzen in freier Wildbahn sehen und informieren uns im Visitor Center über mögliche Wanderungen. Um es kurz zu machen: Wir haben auf den 4 Wanderungen, die wir im Park gemacht haben, keine gefunden. Dafür liessen sich sonst ein paar schöne Vögel und ein Flugzeugwrack blicken und im Regenwald fühlen wir uns sowieso immer wohl.
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  • Coastal Hwy

    7 de dezembro de 2019, Belize ⋅ 🌧 27 °C

    Um an unser nächstes Ziel zu kommen, nehmen wir den Coastal Highway, eine gut zu befahrende Dirtroad und rattern durch wilde Dschungellandschaft. Die schöne Natur und das Gefühl von unendlicher Freiheit entschädigen für die letzte Nacht.

    In der Lagune bei Gales Point soll man Manatees sehen können. Was wir vorfinden, ist aber lediglich ein verlottertes Dorf und ein paar Einheimische, die uns skeptisch beäugen. Da wir die Tiere ja bereits bei der Schnorcheltour in Caye Caulker gesehen haben, schiessen wir hier nur ein paar Fotos von der Lagune und fahren weiter.
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  • Sibun River

    7 de dezembro de 2019, Belize

    Eigentlich wäre es ein ganz schöner Platz gewesen. Einer, an dem wir mehrere Tage hätten verweilen können. Einer, der sogar Anwärter für die Top 10 der traumhaftesten Wildcampingplätze unserer ganzen Reise hätte sein können. Wäre da nicht diese eine Nacht dazwischengekommen …

    … begonnen hatte es schon damit, dass nach Sonnenuntergang diese fiesen Sand Flies wieder aufgetaucht sind, die ihren Himmel auf meiner Haut gefunden zu haben scheinen. Uns juckt, brennt und schmerzt es am ganzen Körper. Wir benutzen Anti-Brumm, stellen Moskito-Spiralen auf und sprühen unser Auto von oben bis unten mit einem extrastarken lokalen «Anti-Bug-Spray» voll, an dem wir selbst beinahe ersticken. Die Viecher beeindruckt dies alles aber herzlich wenig. Irgendwann nicken wir aufgrund von Übermüdung ein und schlafen knappe zwei Stunden bis wir wieder geweckt werden … von einem Motorengeräusch.

    Ich schrecke auf und höre genau hin. Wir haben unser Nachtlager ziemlich abgelegen an einem Fluss eingerichtet und eigentlich hätte ich hier in der Nähe keine Menschenseele erwartet, erst recht nicht in der Nacht. Ich schaue auf die Uhr – es ist 1.00 Uhr. Die Geräusche werden immer lauter und es bleibt kein Zweifel –
    uns nähert sich ein Fahrzeug. Kaum war dieser Gedanke gefasst, sehe ich von Weitem auch schon das Flackern des Scheinwerferlichts…

    … mit heulendem Motor schiesst keine 30 Sekunden später ein Pick-up Truck aus dem Wald hinter uns und kommt etwa drei Meter von uns entfernt zum Stehen. Es steigen 3 Männer aus. Den Motor lassen sie weiterlaufen. Nun ist auch Mathias wach und mir geht durch den Kopf, wie ich gelesen habe, dass unweit von unserem Standort letztes Jahr zwei Reisende in ihrem Van ermordet worden sind. Nun kommt bei uns ziemliches Muffensausen auf – was wollen die hier?

    Wie immer haben wir unser Auto auf «Flucht» parkiert ... NOT! Ich steige trotzdem schon mal nach unten und mache mich bereit, dass wir im schlimmsten Fall losfahren könnten. Währenddessen behalte ich die Männer stets im Blick. Ich kann in der Dunkelheit erkennen, dass sie ein Kanu vom Pick-up herunterholen und dies zu Wasser lassen. Zudem leuchten sie mit Taschenlampen das gegenüberliegende Flussufer ab. Sie verhalten sich sehr ruhig, sprechen leise und scheinen sich nicht für uns zu interessieren. Nun verlangsamt sich mein Herzschlag wieder und ich bin mir ziemlich sicher, dass von diesen Leuten keine Gefahr ausgeht. Also gehe ich wieder zu Bett und versuche einzuschlafen. Dies gelingt mir aber erst eine Stunde später, als die Männer um 02.00 Uhr mit dem Kanu losfahren. Als sie um 04.00 Uhr zurückkommen, werden wir noch ein letztes Mal in dieser Nacht geweckt. Damit hatten wir aber schon gerechnet. Waren diese Männer Jäger? War es eine Nachttour? – Wir werden es nie erfahren…
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  • Hol Chan Marine Reserve

    5 de dezembro de 2019, Belize

    Caye Caulker - Tag 2:

    Heute findet statt, wofür wir im Grunde angereist sind. Wir haben eine Schnorcheltour bei "Reef Friendly Tours" gebucht. Was wir an diesem Tag alles unter Wasser sehen und erleben, lag zuvor ausserhalb unserer Vorstellungskraft. Einfach nur Wahnsinn!
    Wir haben mehr gefilmt als fotografiert. Hier geht's zum Video 👉 https://www.instagram.com/p/B7UovalhT2d/?igshid…

    Den Anbieter "Reef Friendly Tours" können wir übrigens sehr empfehlen. Amado und sein Team sind momentan die einzigen auf Caye Caulker, die Anstrengungen zum Naturschutz unternehmen. Hier werden beispielsweise keine Tiere gefüttert und man lässt die Kunden nicht auf dem Riff rumstehen, wie wir das leider bei anderen Touren gesehen haben...
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  • Caye Caulker

    4 de dezembro de 2019, Belize ⋅ ☁️ 27 °C

    Caye Caulker - Tag 1:

    Go Slow – das ist das Motto der Karibikinsel Caye Caulker. Hier soll man sich richtig entspannen und entschleunigen können. Das haben wir zwar nicht direkt nötig, haben aber trotzdem 2 Nächte in einem Hotel auf der kleinen Insel unweit vom Festland gebucht. Baloo können wir während dieser Zeit auf dem überwachten Parkplatz des Radisson Inn in Belize City stehen lassen. Ein Wassertaxi bringt uns anschliessend auf die Insel, die gerade mal 8km lang und weniger als 2km breit ist. Im Jahr 1961 wurde sie vom Hurricane Hattie in zwei Teile gerissen. Die Schneise, die der Tropensturm hinterlassen hat, kann man heute bei «The Split» sehen.

    Als wir ankommen, spüren wir ziemlich schnell den «Laid-Back Vibe». Man ist gemütlich auf den sandigen Wegen unterwegs (dies entweder zu Fuss oder mit einem Golfcart). Nach dem Einchecken in unser Hotel geniessen wir den verbleibenden Tag mit Schlürfen von Cocktails (Rum Punsch), dem Beobachten von Pelikanen und Rochen direkt vom Strand aus und einem Fried Jack und anschliessendem Hummercurry (beides typische Spezialitäten aus Belize).
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  • Community Baboon Sanctuary

    3 de dezembro de 2019, Belize ⋅ ☁️ 26 °C

    Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz finden wir auf iOverlander einen möglichen Stellplatz bei einem Baboon Sanctuary (Baboon ist hier der Bezeichnung für die schwarzen Brüllaffen). Klingt verlockend, denn wenn es um Tiere geht, sind wir immer sofort dabei.

    Wir kommen zwar erst gegen Abend bei genanntem Platz an, treffen aber auf einen netten Ranger, der uns erlaubt vor dem Visitor Center über Nacht zu stehen und sogar bereit ist uns noch an diesem Abend auf eine Tour zu begleiten, bei der man die Affen zu Gesicht bekommen sollte.

    Da muss man uns nicht zweimal bitten!

    Keine fünf Minuten später sind wir bereits auf dem Weg in einen nahegelegenen Wald. Am Eingang zu einem schmalen Waldweg können wir die Affen zwar schon hören, aber das heisst noch nichts. Das „Brüllen“, also die Laute, die sie von sich geben und vor allem der Kommunikation zwischen verschiedenen Gruppen dienen, sind nämlich kilometerweit hörbar. Wir folgen Dwayne, unserem Guide, geduldig, während wir ganz ruhig tiefer und tiefer in den Wald schleichen. Auf einmal hören wir ein Rascheln. Dwayne zupft ein paar grosse Blätter von einem der Bäume, beginnt diese hin und her zu wedeln und das Brüllen der Affen zu imitieren. Tatsächlich dauert es nicht lange, bis wir mehr Bewegung in den Baumwipfeln über uns wahrnehmen. Die Herlocken-Taktik
    scheint zu funktionieren, die Affen nähern sich uns immer mehr. Auf einmal erspähe ich einen mutigen kleinen Howler ungewohnt nahe. Schneller als ich gucken konnte, sitzt er auf meinen Schulter und futtert genüsslich Stück für Stück von Dwayne’s Blatt, das er ihm hinhält. Ok, dass wir die wilden Tiere soooo nah zu Gesicht bekommen würden, kam jetzt doch etwas überraschend und ich bin im ersten Moment eher überfordert, als dass ich mich freuen kann. Sind die nicht auch gefährlich? Ich meine, die Eckzähne sind schon ziemlich gewaltig….
    Dwayne beruhigt mich aber und meint diese Gruppe hier sei sich den Kontakt mit Menschen gewohnt. Nach einer kurzen Angewöhnungszeit darf dann auch ich dem putzigen Äffchen das Blatt hinhalten und bin ganz fasziniert, wie sauber sein Fell und wie sanft die Unterseiten seiner Hände (sagt man das so bei Affen?) sind.
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  • Lamanai Ruinen

    2 de dezembro de 2019, Belize ⋅ ☁️ 30 °C

    Für die Tour werden wir direkt beim Camping abgeholt und zum Bootanleger ein paar Kilometer weiter chauffiert, wo wir in ein Speedboat umsteigen, das uns anschliessend zu den Ruinen bringt. Knapp eine Stunde lang rasen wir auf dem breiten New River durch den Dschungel. Ab und zu legen wir einen Halt ein, um Wasservögel, Iguanas oder Fledermäuse zu beobachten.

    Bei den Ruinen selbst erhalten wir von unserem Guide eine rund 2-stündige Tour und sind ganz überrascht, dass wir die einzige Gruppe hier zu sein scheinen. Obwohl wir ja nun schon viele solcher Steinhaufen der Mayas gesehen haben, ist doch jede Anlage wieder einzigartig.
    Hier in Lamanai fasziniert vor allem die Abgelegenheit, die Grösse des Haupttempels (High Temple) und der Standort am Fluss. Dies ist wohl auch einer der Gründe, warum diese Maya-Stadt fast 3000 Jahre lang besiedelt war (ca. von 1500 v.Chr. bis 1500 n.Chr.). Inbegriffen in der Tour ist auch ein Mittagessen und so kommen wir bereits am zweiten Tag in Belize in den Genuss einer nationalen Spezialität (Coconut Rice and Beans with Chicken).
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  • Orange Walk

    1 de dezembro de 2019, Belize ⋅ ☁️ 30 °C

    Wir sind einmal mehr völlig überrascht, wie schnell sich die Szenerie nach dem Passieren einer internationalen Grenze verändern kann. Die Zahl der Topes sinkt drastisch und die Übriggebliebenen heissen nun «Speedbumps», farbige Betonbauten sind farbigen Stelzenhäusern aus Holz gewichen, es gibt ab sofort wieder Seitenstreifen und allgemein ist das Land viel weniger dicht besiedelt. Was wir sehen, erinnert uns ein bisschen an Südafrika – viel Grün, Kinder mit geflochtenen Haaren und Schuluniform, die am Strassenrand entlang nach Hause gehen und dunkelhäutige Menschen. Eine Besonderheit von Belize ist nämlich, dass hier Menschen aus den verschiedensten Kulturen, wie Mayas, Garifunas, Chinesen, Mestizen, Kreolen und Mennoniten auf engstem Raum anzutreffen sind.

    Entlang von Zuckerrohrfeldern fahren wir bis nach Orange Walk Town, wo wir beim Lamanai Riverside Retreat unseren ersten Übernachtungsplatz finden. Nachdem das Auto direkt am Fluss eingeparkt ist, bleibt nun noch Zeit, um auf Mathias’ Geburtstag anzustossen. Mit je einem «Belikin» in der Hand prosten wir zudem auf die erfolgreiche Einreise und buchen als Geburtstagsgeschenk auch gleich eine Flussfahrt für den morgigen Tag, die uns zu den Lamanai Ruinen führen wird. Auf Nachfrage beim Campingplatzbesitzer, ob es auf der Tour Wildlife zu sehen gäbe, meint er: «Yaaaa man, thea are also crocodiles in tha riva hea». Recht hatte er...
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  • Calderitas

    30 de novembro de 2019, México ⋅ 🌙 25 °C

    Auf dem wunderschönen Camlingplatz "Yax-Ha" verbringen wir unsere letzten Tage in Mexiko. Nach insgesamt fast einem halben Jahr (wenn man die Tage vor und nach unserem Aufenthalt in der Schweiz zusammenzählt) in diesem Land sind wir nun endgültig bereit für einen Tapetenwechsel. Wir bereiten uns von hier aus auf den Grenzübertritt nach Belize vor und sind gespannt was da auf uns warten wird...Leia mais

  • Bacalar

    28 de novembro de 2019, México ⋅ ☁️ 30 °C

    Man nennt sie auch "La Laguna de los siete colores" - die Lagune Bacalar. Aufgrund der verschiedenen Grün- und Blautöne des Wassers könnte man meinen es handle sich um Meerwasser. Dem ist jedoch nicht so. Die Lagune Bacalar entstand aus einem Zusammenschluss von 7 Cenoten, ist somit der 2. grösste See Mexikos und besteht aus Süsswasser.

    Bevor wir in Richtung Grenze fahren, machen wir hier einen Bootsausflug auf dem See, bei dem wir verschiedene Cenoten anfahren, den Piratenkanal besichtigen und zwischendurch einen Schwumm im wunderschönen klaren Wasser geniessen können.

    Von den zwei mexikanischen Gästen, die mit uns auf dem Boot sind, bekommen wir sogar ein Bier angeboten. Na, dann Prost!
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  • Mahahual

    27 de novembro de 2019, México

    Wir fahren nach Mahahual, da man hier beim Schnorcheln gute Chancen haben soll Schildkröten zu sehen - und dies umsonst!

    Bei Miguel und Cecil (Casa de la Langosta) können wir direkt am Strand campen. Aufgrund starken Windes müssen wir das Schnorcheln schliesslich sein lassen, geniessen dafür einen leckeren Fisch von Miguel in romantischem Ambiente.Leia mais

  • Bahia Soliman, Quintana Roo

    25 de novembro de 2019, México ⋅ ☁️ 28 °C

    Einem Tipp von Eli (eine unserer Spanischlehrerinnen in Tulum) folgend, landen wir beim "Chamico's Camping" an der Bahia Soliman und sind positiv überrascht. Es gefällt uns so gut, dass wir gleich 3 Tage bleiben und einfach nur das schöne Wetter, unsere Umgebung und ab und zu eine Abkühlung inkl. Schnorcheln in der traumhaften Bucht geniessen.Leia mais

  • Punta Allen

    23 de novembro de 2019, México ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach 4 Wochen Sprachschule sind wir wieder on the road. Alexandra hatte sich noch eine Amöbeninfektion eingefangen, die mit Antibiotika behandelt werden musste, was leider einen Schatten über unsere Zeit in Tulum wirft.

    Auch wenn wir in den letzten Wochen die "Zona Hotelera" Tulums meiden konnten, führt nun kein Weg daran vorbei auf der Strecke nach Punta Allen.
    «Uns trifft der Schlag» ist noch gelinde ausgedrückt, um unsere Gefühlslage zu beschreiben als wir kurz vor dem Erreichen des Meeres rechts abbiegen und der «Küstenstrasse» entlangfahren. Der Blick auf das Meer bleibt einem leider heutzutage verwehrt. Ein Hotelkomplex reiht sich an den Nächsten, die Strasse ist so dermassen ausgefahren, dass man eigentlich nur noch eine Spur nutzen kann (was ein riesiges Verkehrschaos nach sich zieht), das Rattern der Generatoren (um genügend Strom für die Bedürfnisse der ganzen Badegäste generieren zu können) donnert noch schmerzlicher in unseren Ohren als die allgegenwärtigen Böller, die hier in Mexiko zum täglich Brot gehören und es stinkt … sorry für den Ausdruck … nach Scheisse. Man kann es aber nicht anders sagen, weil es tatsächlich Scheisse ist, die hier von den Hotels im Übermass irgendwo im Boden versickert.

    So viel zum Thema ökofreundliches Tulum!

    Kaum passieren wir das letzte Hotel und somit auch gleich die Grenze zum Naturreservat Sian Ka’an, kehrt Ruhe
    ein. Bereits auf halber Strecke nach Punta Allen finden wir einen perfekten Stellplatz, der zu unserer Überraschung noch frei ist. Wir bleiben frühzeitig stehen und schlagen unser Nachtlager auf. Nachdem wir den Sand im Umkreis von ca. 5 Metern um unser Auto vom Äquivalent von 2 vollen 35-Liter-Säcken Müll befreit haben, öffnen wir ein Bier und schauen glücklich auf die Brandung hinaus. Es ist zwar heiss, aber es geht eine leichte Brise, die unsere Körpertemperaturen auf angenehme 36,8°C herunterkühlt. Konkret bedeutet das: Bei absoluter Bewegungslosigkeit produzieren unsere Körper geradeso keinen Schweiss.

    JACKPOT! Der perfekte Wildcampingplatz, denken wir!

    Es wird langsam dunkel, wir werden müde und gehen zu Bett. Dank unserem Dachzelt, das wir bis auf das Mückennetz öffnen können, werden wir auch im Bett von einem leichten Durchzug gekühlt und schlafen schnell ein. Nach etwa zwei Stunden wachen wir aber beide fast zeitgleich aufgrund eines unerträglichen Juckreizes auf. Unsere Körper brennen und schmerzen an jeder erdenklichen Stelle, wir sind übersät mit roten Punkten und ich würde mich am liebsten eingraben oder noch besser: Die Haut vom Laibe reissen.

    Nur, was ist passiert? Wir haben vor dem Einschlafen noch das ganze Auto auf Mücken gecheckt und einige dieser Plagegeister eliminiert. Falls noch eine übrig geblieben wäre, würde die nicht ein solches Massaker anrichten können. Wir holen die Taschenlampen raus und durchsuchen unser Auto Stück für Stück, um den Übeltätern auf die Spur zu kommen. Da sehen wir sie an der Decke … zu hunderten bewegen sich hier nanokleine «No-see-ums», die sich köstlich an unserem All-you-can-eat-Buffet vollgefressen haben. Die Dinger sind so klein, dass man sie erst bemerkt, wenn sie schon ein Stückchen Haut aus einem rausgefressen haben und die Stelle fürchterlich zu jucken beginnt. Aufgrund ihrer Grösse konnten sie natürlich problemlos durch unser Mückennetz ins Autoinnere gelangen. In dieser Nacht ist es unmöglich die Viecher loszuwerden und so haben wir die Wahl zwischen:
    1. Bei lebendigem Leib gefressen zu werden oder
    2. Den Körper komplett unter der Decke zu verstecken und die Schweissproduktion in Vollbetrieb laufen zu lassen.
    Wir entscheiden uns für Letzteres und packen unsere Sachen am nächsten Morgen schnell wieder zusammen.
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  • Akumal, Quintana Roo

    9 de novembro de 2019, México ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach einer anstrengenden zweiten Schulwoche in Tulum - wir hatten beide Privatunterricht - steht uns der Sinn nach etwas Natur und Bewegung. Wir fahren zum Schnorcheln nach Akumal, das bekannt für Wasserschildkröten ist...

    Obwohl wir uns fest vorgenommen hatten nur für den Parkeintritt und NICHT für eine Tour zu bezahlen (man soll die Schildkröten nämlich auch sonst sehen können), lassen wir uns vor Ort doch wieder einen Guide aufreden. Immerhin verstehen wir diesmal mit welchen Tricks man uns abzockt. Der Spanischkurs zeigt bereits Wirkung😀

    Mit einer Gruppe Schickimicki-Russen, die sich benehmen als würden sie das erste Mal in ihrem Leben einen Schnorchel benutzen, paddeln wir unserem Guide hinterher. Mangels angemessener Schnorchelfähigkeiten unserer Gruppenmitglieder sind wir mehr damit beschäftigt uns Flossen und Selfiesticks aus dem Gesicht zu halten, als nach Tieren zu suchen. Ab den paar Tortugas, die wir sehen, freuen wir uns aber riesig!
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  • Valladolid, Yucatán

    2 de novembro de 2019, México ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach dem Besuch der Cobá Ruinen fahren wir nach Valladolid. Marlese schnappt sich von hier aus einen Colectivo, der sie nach Chichen Itza bringt. Dort waren wir schon letzten Frühling und wollen nicht nochmals hin. Wir bleiben in Valladolid. Das hübsche Kolonialstädtchen kennen wir zwar auch schon, es gefällt uns aber gut, weshalb wir uns hier einen schönen Tag machen bis Marlese zurückkehrt.

    Wir besuchen das Schokolade-Museum, wo der Herstellungsprozess der Schokolade (wenig) und die Geschichte der Mayas (ausführlicher) gezeigt wird. Natürlich kaufen wir anschliessend im kleinen Lädeli zwei Tafeln Schoggi. Leider sehen wir erst später, dass sie von Belgien importiert ist, was uns ein bisschen enttäuscht. Haben wir doch nun gelernt, dass die Mayas die Erfinder der Schokolade waren.

    Die restliche Zeit verbringen wir mit "Käfele". Als Marlese wieder da ist, fahren wir zurück nach Tulum. Auf dem Weg sehen wir noch, wie eine Tarantel vor unserem Auto durchrennt. Jedes einzelne Detail ist erkennbar. Bei Tempo 80. Ergo: Das Teil war riesig!
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  • Cobá, Quintana Roo

    2 de novembro de 2019, México ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach der ersten Schulwoche in Tulum machen wir heute einen Ausflug zu den Cobá Ruinen und nach Valladolid (siehe nächster Step).

    Zusammen mit Marlese, die wir in der Schule kennengelernt haben, fahren wir früh morgens los, damit wir gleich bei der Öffnung des Geländes (08.00 Uhr) vor Ort sind. Der Plan geht auf, wir haben die Ruinen für uns allein. Zumindest für kurze Zeit....

    Obwohl wir nun schon ein paar dieser Steinhaufen gesehen haben, ist doch jede Stätte einzigartig und hat ihren eigenen Charakter. Bei Cobá gefällt uns die Lage im Dschungel sehr gut und dass man auf den Haupttempel steigen darf, was bei vielen anderen Ausgrabungsstätten verboten ist.
    Die Aussicht ist grenzenlos...
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  • Tulum, Quintana Roo

    31 de outubro de 2019, México ⋅ ☁️ 27 °C

    Die "Dias de los Muertos" stehen vor der Tür. Der heutige, sowie die zwei folgenden Tage sind bedeutende Feiertage in Mexiko, bei denen der Verstorbenen gedacht wird.

    Die Leute bauen Altare auf, die sie mit Gegenständen schmücken, die den Toten wichtig waren und die Familien treffen sich auf den Friedhöfen und zum gemeinsamen Essen.

    Wir haben heute Abend Kochklasse und essen anschliessend mit den anderen Schülern und den Lehrern zusammen unsere selbstgekochten Tamales mit Salsa roja und Mole negro. Sara Luna, die Leiterin der Schule hat zudem liebevoll einen Altar im "Schulzimmer" aufgebaut, damit wir auch ein bisschen was von den Feierlichkeiten mitbekommen. Wir haben süsse Totenköpfe und ein "Pan de muerto" mitgebracht als Dekoration.
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  • Tulum, Quintana Roo

    28 de outubro de 2019, México ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute ist der erste Schultag des 4-wöchigen Spanischkurses für den wir uns angemeldet haben. Die "Meztli Spanish Language School" befindet sich in einem hübschen Garten. In diesem Ambiente macht Lernen gleich doppelt so viel Spass, auch wenn wir nach dem ersten Tag so todmüde sind, dass wir uns den ganzen Nachmittag schlafen legen.

    Die Lektionen finden jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr statt und an den Abenden gibt es zusätzliche freiwillige Aktivitäten, wie Salsa, Kochen oder Basteln.

    Für die kommenden 4 Wochen konnten wir keine 100 Meter von der Schule entfernt eine kleine Airbnb-Wohnung (inkl. Klimaanlage💪) mieten.
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