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  • Day 17

    ... in Perth

    October 20, 2016 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Margaret River - Perth
    Nach unserer vorerst letzten Nacht im Campervan geht’s heute wieder zurück nach Perth, dem Startpunkt unserer Australienreise. Wir leeren das WC und den Abwassertank im Park und starten nach dem kleinen Frühstück direkt Richtung Norden. Da wir nicht vorhaben irgendwo gross zu halten, passieren wir die Gegend ziemlich zügig und sind erstaunt wie ausgebaut die Strassen, und wie viele Autos unterwegs sind! Nach Busselton machen wir an einer kleinen Tankstelle Halt und werden auf einen herzigen kleinen Laden mit dem Namen „Forbidden Fruit“ aufmerksam. Drin finden wir frische Früchte die besonders Tanjas Herz höher schlagen lassen, und gönnen uns je einen frisch gemachten Früchtesmoothie der uns lange satt hält. Auf dem weiteren Weg nach Norden passieren wir Bunburry und eine Region die wie von Waldbränden heimgesucht aussieht, und sind sehr schnell bereits in den Vororten von Perth. Der vielbefahrene Highway wirkt nach unseren 2 Wochen im Land irgendwie fremd, und der Gedanke, dass von den nur ca. 2.3 Millionen in Westaustralien lebenden Menschen (das ca. 1/3 der gesamten Fläche Australiens ausmacht!) rund 1.6 Millionen alleine in Perth leben ist recht strub. Obwohl unser Reisebuch die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt von Perth als schwierig, besonders mit einem 7 Meter langen Van beschreibt, wagen wir uns genau da hin. Da es im Zentrum selbst nur Parkplätze für 30 Minuten oder maximal eine Stunde gibt parken wir etwas ausserhalb und spazieren danach durch die Hauptstrassen von Perth, die wir heute das erste Mal sehen. Aleks fühlt sich ein wenig „geschockt“ von den plötzlich vielen Menschen und findet, dass wir in den 5 Minuten in Perth mehr Leute gesehen haben als in den beiden Wochen zuvor. Wir gönnen uns eine kleine Bummeltour durch einige Läden, einen Cappuccino und süsse Leckereien im Cafe „Coco Black“ und sind danach bereits wieder auf dem Weg zu Franics Haus im Vorort Salter Point. Bevor wir in der Hauseinfahrt unseren Camper parkieren, machen wir im selben Laden Halt, in welchem wir den ersten Proviant für die Reise nach Norden gekauft haben um etwas für das Nachtessen zu holen (da Francis heute Nachtschicht hat) und fühlen uns ein wenig nostalgisch. Zu Hause bei Francis werden wir von seinem herzigen Hund Mack begrüsst, laden den Camper aus und bereiten ihn für die Abgabe vor, freuen uns über WLAN und gehen nach einem verrauchten Abendessen aus dem uralten Backoffen, einem Waschgang und einer zweiten Kreativ-Spann-Set-Trocken-Aktion in das wundervoll entspannende Bett im Gästezimmer.Read more