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  • Day 7

    Ausflug zu den Must—Sees in Ella

    February 21, 2020 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 25 °C

    Bevor wir die Augen aufgemacht haben, konnten wir draußen schon den Regen hören. Der Tag startete trotz dessen gut ausgeschlafen und mit einem wahnsinns Frühstück auf der eigenen Terrasse im Grünen. Neben dem leckeren Frühstück hat sich Gastgeberin Iranga auch um einen Mietroller für uns gekümmert. Da wir nicht direkt im Zentrum waren und viele Programmpunkte etwas weiter außerhalb von Ella lagen, war das absolut die günstigste und bequemste Lösung für uns.

    Vom Regen eingeschüchtert änderten wir unsere Planung für heute. Eigentlich stand ein drei stündiger Marsch auf den Ella Rock an, was wir aufgrund des nicht ganz ungefährlichen Weges dorthin lieber gelassen haben.
    So entschieden wir uns in einer sonnigen Minute die Nine Arch Bridge zu besuchen. Der Weg hinab zur Brücke war unbefestigt und stellte eine kleine Herausforderung dar. Auf der Brücke angekommen standen überall Menschen. Also kletterten wir den Abhang der Teeplantage runter, um von dort aus unsere Fotos zu schießen. Anschließend ging es noch ein kurzes Stück zu Fuß über die Bahnschienen, wo uns kurze Zeit später auch ein Zug überraschte.

    Da das Wetter immer noch gut mitspielte haben wir kurzerhand entschlossen den Little Adams Peak hoch zu wandern. Das hieß erstmal: Treppen hoch! Und das nicht grade wenige. Der schöne Ausblick auf Ella und das umliegende Hochland haben den anstrengenden Weg jedoch wieder gut gemacht. Da es noch einen weiteren Ausblickpunkt gab, ging es für uns eine steile, steinige Piste hinab und im gleichen Atemzug wieder hinauf. Auf dem zweiten Berg war keine Menschenseele und wir konnten für eine Weile die Füße und Seele baumeln lassen. Der Rückweg war aufgrund unserer Übung zum Glück nicht mehr ganz so wild.

    Auf Anraten von Iranga sind wir anschließend nochmal los gefahren, um die Ravana Falls zu besichtigen. Der Weg dahin durch die Serpentinen war jedoch tausend mal schöner, als der Wasserfall mit den ganzen Touristenbussen im Vordergrund.

    Fürs Abendessen ging es für uns ins Cafe Chill. Eine bekannte Adresse unter Backpackern in Ella. Hier haben wir den Abend bei Chill-Mule, Pizza und Sandwiches ausklingen lassen. Auf dem Weg zum Roller sind wir an einer Schlange vorbei gelaufen, die alle einen Tisch im Chill haben wollten. Da fragt man sich doch echt: woran hat et jelegen?
    Nicht ganz trocken sind wir wieder in unserem Guesthouse angekommen und fallen nun kaputt vom anstrengenden Tag ins Bett. In der Hoffnung, dass morgen das Wetter besser wird und wir den Ella Rock erklimmen können.
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