A short but fine adventure by Svenja on Tour
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  • Die Würfel sind gefallen-das Reiseziel

    October 13, 2018 in Germany ⋅ 🌙 17 °C

    Heute war es nun soweit, wir haben die Vorhersage für das Europawetter geöffnet und haben uns ein neues Ziel für unseren einwöchigen Urlaub gesucht.

    Da es diesmal in Deutschland sehr gutes Wetter ist, werden wir morgen früh in Richtung Dresden starten. Das Hotelzimmer haben wir bereits heute über HRS gebucht. In den nächsten Tagen geht es dann quer durch die Sächsische Schweiz. Einen passenden Reiseführer habe ich eben von Amazon als eBook runtergeladen. Die Wanderschuhe und alle weiteren Klamotten werden morgen früh gepackt und auch die Kameraausrüstung muss noch geputzt und verstaut werden. Ich bin gespannt, was uns erwartet...Read more

  • Day 1

    Dresden

    October 14, 2018 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

    Gestern früh ging es nach Dresden. Dort angekommen bezogen wir unser Hotelzimmer, schnallten die Kameras um und liefen durch die Stadt. Nach einem Kaffeestopp an der Frauenkirche reservierten wir in einer Tapas Bar einen Tisch für den Abend und gingen weiter. Leider sind in Dresden derzeit viele Baustellen, Kräne und Gerüste, die einem das fotografieren schwer machen. Aber mit irgendwelchen Fotos muss ich ja mal die Funktionen von Photoshop lernen... Am Abend aßen wir wie geplant beim Spanier, es war sehr lecker. Nach dem Abendessen drehten wir noch eine kleine Runde und machten ein paar Nachtaufnahmen bevor wir dann in unser Hotelzimmer zurück kehrten und über das Internet ein Hotelzimmer für die kommenden zwei Nächte buchten.Read more

  • Day 2

    Bastei und Stadt Wehlen

    October 15, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute früh gingen wir nach dem Frühstück noch eine Runde durch Dresden und machten in der Morgensonne noch einige Bilder. Im Anschluss daran fuhren wir nach Stadt Wehlen, wo unser Hotelzimmer für die kommenden zwei Nächte reserviert ist. Die Fahrt ging quer durch Dresden und dann über die Landstraße, die sich durch die herbstlich gefärbte Landschaft schlängelte.

    In Stadt Wehlen angekommen gingen wir an der Elbe entlang spazieren und machten eine kleine Pause mit Kaffee und Kuchen auf einer Terrasse mit Elbblick. Bei knapp 20 Grad und Sonnenschein kann man das echt genießen. Um 15 Uhr konnten wir dann unser Zimmer beziehen. Am frühen Abend sind wir dann zur Bastei gefahren und haben die Landschaft und die Basteibrücke im Sonnenuntergang fotografiert.

    (unten findet ihr meine Handyfotos, die aus der Canon folgen später nochmal)

    Im Anschluss daran aßen wir im Restaurant des Hotels neben unserem Hotel zu Abend. Es gab Sächsische Kartoffelsuppe und danach Schweinebraten mit Rotkohl und Klößen. Jetzt sind wir im Hotelzimmer, schauen fern und freuen und auf den kommenden Tag. Bis dahin, gute Nacht! 😴
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  • Day 3

    Lilienstein und Bad Schandau

    October 16, 2018 in Germany ⋅ 🌙 17 °C

    Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir heute früh zum Wanderparkplatz am Lilienstein und machten uns auf, über den Südaufstieg den Gipfel zu erklimmen. Der zunächst unebene Weg ging irgendwann in sehr steile Treppen und Leitern über. Oben angekommen wurden wir aber gleich mit mehreren traumhaften Ausblicken belohnt.

    Teilweise verlief der Weg über Gitterroste von einen Felsen zum nächsten. Das ist nicht unbedingt jedermanns Sache... einige Hunde waren dort oben anzutreffen und nicht selten fiepsten sie ganz ängstlich. Mittig auf dem Lilienstein befindet sich eine Gaststätte, bei der wir einkehrten und in der Sonne sitzend etwas tranken. Dann ging es weiter über den Lilienstein bis ich endlich die bekannte Wetterkiefer entdeckte. Auf den zahlreichen Bildern im Internet sieht dieser Baum riesig aus. In Wirklichkeit ist es lediglich ein kleiner Strauch der nur erreicht werden kann, wenn man von einem Felsen auf den nächsten springt. In der Höhe und ohne Absicherung war das aber nichts für mich... 😅 (ich bin ein Angsthase, vor allem in über 400m Höhe)

    Wir gelangten anschließend zum Nordabstieg und krachselten die Treppen hinunter bis es wieder auf unebenem, steinigem Weg zum Wanderparkplatz zurück ging. Von hier aus fuhren wir nach Bad Schandau und gönnten uns vor einem kleinen Lokal in der Sonne sitzend Kaffee und Schokokuchen bzw. Tiramisu. Der Weg hinunter zur Elbe führte noch an einer Eisdiele vorbei, sodass wir dann am Elbufer bei untergehender Sonne auf einer Bank saßen und den Abend genossen. Nach einem weiteren Spaziergang durch Bad Schandau gelangten wir wieder zum Auto und fuhren zurück nach Stadt Wehlen. Noch eine Nacht sind wir hier im Hotel, dann geht es weiter nach Tschechien in die Böhmische Schweiz. Heute Abend gehen wir im Hotelrestaurant essen. Sie produzieren und vertreiben hier im Hotel frische Nudeln. Das verspricht doch ein leckeres Abendessen zu werden... 😋
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  • Day 4

    Tschechien

    October 17, 2018 in Czech Republic ⋅ 🌙 12 °C

    Gestern fuhren wir von Stadt Wehlen aus über die Tschechische Grenze in den Ort Hřensko, der direkt hinter der Grenze liegt. Gleich am Ortseingang geht es an einem Fluss entlang bergauf. Zu Beginn dieser Strecke befinden sich zahlreiche Geschäfte, die zu niedrigsten Preisen nachgemachte Markenware verkaufen. Auch etliche Restaurants befinden sich dort. Wir liefen etwas bergauf und schauten uns die Käufer und Verkäufer dieser Waren an. Als wir nach über einer Stunde zurück am Auto waren, fuhren wir weiter zu unserem Hotel, welches oberhalb des Ortes auf dem Berg liegt. Das Zimmer sollte erst ab 14 Uhr bezugsfertig sein und so setzten wir uns vor der Tür in den hoteleigenen Biergarten, aßen einen kleinen Snack zu Mittag und genossen die Sonne. Das Haus ist schon etwas in die Jahre gekommen und die Zimmer sind sehr schlicht aber sauber.

    Da wir noch eine kurze Runde wandern wollten und unser Hotel dafür eine perfekte Lage hat, suchten wir uns eine der vielen Wanderrouten aus und liefen los. Das besondere an der ausgewählten Route war es, dass ein Teil der Strecke durch eine sehr enge Schlucht führte, die man nur per Boot durchqueren kann. Wir liefen über eine Landstraße zwischen den Feldern entlang und kamen dann zum Abstieg in die Schlucht. Unten angekommen standen wir an einer Kreuzung. Wir glaubten, unser Weg würde links entlang führen und so schlugen wir diesen ein. Uns kam ein Mann entgegen, der deutlich betrunken war uns uns in sehr gebrochenem Deutsch zu verstehen gab, dass auf diesem Weg die Bootsstation geschlossen war. Nun hatten wir die Wahl, auf einen betrunkenen aber netten Tschechen zu hören oder unserer bei den letzten Wanderungen schon als schlecht erwiesenen Orientierungssinn... Wir liefen also weiter in Richtung Wilde Klamm, wo wir dann vor einer geschlossenen Bootsstation standen... Das Logo der Firma, die die Bootsstation betreibt, hatte der Betrunkene zuvor auch auf seiner Jacke gehabt. Er war wohl der Fahrer des letzten Bootes dieses Tages.

    Da nun auch das letzte Boot des Tages am anderen von der Wegkreuzung abgehenden Weg demnächst starten würde und dieser Wanderweg ca 5 Stunden dauern sollte, entschlossen wir uns für den Rückweg. Wir krachselten die 174 Stufen und zahlreichen Schrägen wieder hoch und kamen atemlos am direkt am Abstieg gelegenen Biergarten an. Wen wundert es, der war voll mit durstigen Wanderern, die nach dem steilen Aufstieg platt waren. Wir tranken was und liegen im Licht der untergehenden Sonne wieder auf der Landstraße zurück.

    Am Hotel angekommen aßen wir im Hotelrestaurant Rindersteak auf Gemüse und zum Nachtisch Apfelstrudel. Insgesamt zahlten wir dafür inkl. Getränke gerade einmal 30 Euro und es war sehr lecker. Im Anschluss machten wir es und im Zimmer gemütlich und schauten 3 Folgen Homeland.
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  • Day 5

    Auf zum Prebischtor

    October 18, 2018 in Czech Republic ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach dem Frühstück zogen wir unsere Wanderstiefel an und liefen von Mezní Louka über den Gabrielenstieg hinauf zum Prebischtor. Die Strecke war mit einer Dauer von 70 Minuten ausgezeichnet, wir brauchten mehr als 2 Stunden. Zum einen lag das natürlich an unserer nicht allzu guten Kondition, zum anderen aber auch an den vielen schönen Wegpunkten, an denen man sich gar nicht satt sehen kann. Überall waren herbstlich gefärbte bunte Bäume zwischen den von der Morgensonne angestrahlten Sandsteinfelsen. Wir waren bei weitem nicht die einzigen, die so lange für den Aufstieg gebraucht hatten.

    Am Prebischtor selbst gab es eine Gaststätte und einen Kiosk sowie mehrere Aussichtspunkte. Zur Brücke selbst kann man heute leider nicht mehr rüber gehen aber auch von Felsen gegenüber hat man einen guten Blick. Der Eintritt aufs Gelände rund um das Prebischtor kostet pro Person 3 Euro. Angesichts der sauberen Toiletten und gesicherten Wege auf dem Gelände ist das aber ok. Wir gingen den Weg weiter, also auf der anderen Seite der Berges wieder hinab. Wir stellten fest, dass unser Aufstieg deutlich schöner und auch anspruchsvoller war.

    Wieder an der Landstraße nach Mezní Louka angekommen wechselten wir auf den Wanderweg nach Mezna, wo wir im selben Biergarten wie am Vortag etwas tranken und erschöpft nach knapp 16 km bergauf und bergab über Stock und Stein in der Abendsonne saßen. Dann ging es zurück zum Hotel, wo wir alsbald zu Abend aßen. Es gab Entenkeule mit Rotkohl und Klößen bzw. Rindergulasch mit Klößen und zum Nachtisch ein mal Apfelstrudel und ein mal Pfannküchlein mit Quark auf Blaubeeren. Es war wieder sehr lecker. Anschließend sahen wir noch drei weitere Folgen Homeland, die wieder einmal sehr spannend waren.
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