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  • Day 4

    Bienvenidos a la ciudad de pablo escobar

    December 30, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute gibt es leider kein Foto für euch. Echt nicht.
    Eine Stunde Schlaf war viel zu wenig. Ich könnte mal wieder nicht einschlafen. Dafür lag ich wach und las ein Buch. Als es dann endlich Zeit war, dass die meisten aufstehen, packte ich meinen Rucksack. Zwischendrin griff ich mein Duschzeug, duschte (was auch sonst) und packte. Als ich fertig war, frühstücken wollte, traf ich auf Karsten und unterhielt mich, wodurch ich das Frühstück verpasste. Toll.
    Dafür checkte er meine Taschen nach Gewicht.
    Wir beschlossen uns das Taxi um 12.15 Uhr zum Flughafen zu teilen. Da fiel mir erst auf die dämlich ich wirklich war, und wie ich mich abzocken ließ, als ich ankam und einfach 73000 pesos (knapp 20 Euro) für mein Taxi zum Hostel zahlte. Ich mein, nach dem ewigen Flug und der schlechten Nacht in Madrid war es mir echt irgendwie egal. Zum Flughafen Zurück jedenfalls zahlten wir weniger als die Hälfte: 30 000 Pesos (8 Euro). Naja. Aus Fehlern lernt man und das hatte ich dann vor in Medellin, Stadt des Pablo Escobar, es umzusetzen.

    Wir aßen Frühstück bzw Mittagessen noch vor der Sicherheitskontrolle. Für mich gab's Spaghetti Napoli mit darauffolgenden Bauchschmerzen und leichter Übelkeit sowie Krämpfen. Das Tolle war aber auch, dass ich meine Reiseapotheke, weil ist ja nur 45 min Flug, ins Aufgabegepäck gesteckt hatte.
    Es war ja nicht lange. Aber der Flug verursachte weitere Übelkeit. Es gab zu Beginn starke Turbulenzen. Ich konnte noch nichteinmal mein Buch lesen. Oder Musik hören, weil ich Held, die Ohrhörer angepackt hatte. Wohin? Ins Aufgabegepäck. Also musste ich wohl oder übel mit der Frau neben mir Kuscheln (obwohl der Gangsitz frei war..), 2 Kleinkindern beim Schreien zuhören und die ungemütliche Sitzposition über mich ergehen lassen, denn meine Knie quetschten an den Vordersitz.

    Übrigens hätte eine Busfahrt 12 h gedauert, wobei oft sogar noch längere Verzögerungen vorkommen. Glücklicherweise hat auch mein Gespäck gepasst, und ist heil angekommen.

    Am Flughafen in Medellin ließ ich mich nicht versprechen und googelte die Preise mit dem WLAN dort. Ich entschied mich für ein Collectivo. Ein Taxi, das mehrere verschiedene Personen zu einem Punkt fährt . Die Fahrt dauerte ewig und das obwohl er wie ein Assi schnell die Serpentinen fuhr. Bei 50 fuhr er 100, bei 30 fuhr er 70 oder 80. Egal ich hatte es überlebt und zahlte das Geld. Dann stieg ich in ein anderes Taxi und erwischte einen ganz tollen Taxifahrer. Er fuhr gediegen und wartete sogar bis ich drin war.

    Nach dem Check in und der Führung durchs Hostel, meldete ich mich für die Pablo Escobar - Tour an.

    Danach hieß es, sich erstmal umziehen: es ist heiß hier. Im Vergleich zu Bogota. Also gab's heute kurze Hose und Tshirt!

    Und dann gab es noch gemeinsames Grill-Abendessen. Mit vielen Salaten: Grüner Salat mit Tomate, Kartoffelsalat, Gurkensalat und Rote Beete Salat. Auf dem Grill lagen neben Fleisch auch gegrillte Paprika, Zucchini und Banane.

    Ich lernte viele Leute kennen, aber machte mich jetzt um 20:55 Bettfertig. Jetzt habe ich auch keine Zeit mehr, habe einiges nachzuholen.

    Gute Nacht, Amigos!

    P.s. über Kommentare oder so, freue ich mich sehr ! :p
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