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  • Day 16

    sOmE dRiNkS, lAuNdRy & DaNiElS aNkUnFt

    December 27, 2019 on the Philippines ⋅ 🌙 27 °C

    Heute stand ein eher und erstmal gemütlicher Tag an. Ich wollte unbedingt Wäsche waschen lassen, bevor es morgen weitergeht. Wichtig: Ich brauche diese Abends vollständig getrocknet zurück! Nach einem mega feinen Frühstück im Hostel machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Ich gab gute 4kg Wäsche ab, welche Abends um 20:30 Uhr fertig sein sollte. Ebenfalls kauften wir noch unsere Fährtickets in einem Shop, da wir so am Hafen morgen Zeit sparen konnten. Der Shop besass etwa 4qm, die Luft darin stand und mir lief der Schweiss überall runter, unglaublich! Nach ca. 30 Minuten hatten wir unsere Tickets und ich 2 weitere Teile für den Wäscheservice!

    Danach schlenderten wir erstmal am Beach entlang und Marc und ich genehmigten uns einen Cocktail in einer kleinen Hippie-Reggae-Kiffer-Bude, oder auch 2-3?! Da wir keine Strandklamotten dabei hatten und es mittlerweile auch schon später Mittag war, beschlossen wir, Handtücher und Badezeug zu holen und hier noch zu chillen und Mittag zu essen. Der Nachmittag ging richtig schnell rum und zack erhielten wir die Nachricht, dass Daniel gelandet sei und auf dem Weg ins Hostel wäre. So machten wir uns ebenfalls auf den Rückweg um ihn zu empfangen. Doch der Verkehr war heftig, so dass Daniel uns zuvorkam und uns schon mit einem Bier in der Hand begrüsste.

    Marc und ich flitzten noch fix los die Wäsche holen, damit wir diese dann abends im Resti nicht mitschleppen müssen. Dort angekommen, 30 Minuten nach der eigentlichen Zeit, wo es fertig sein sollte, teilte uns die Dame mit, dass meine Wäsche „because of traffic“ noch nicht da wäre. Super! Wir sind natürlich auch nur mit einem Roller dorthin gefahren, so dass es echt etwas doof war gemeinsam zu warten, zumal Marc noch ungeduscht war. Marc fuhr also alleine zurück und ich gönnte mir neben dem Laundry-Shop einen feinen Latte Macchiato in einem klimatisierten Tea-and-Coffee-Shop. Zurück fuhr ich mit einem Tricycle, brachte die Wäsche ins Zimmer und sammelte die anderen 3 ein, da wir mit dem Tricycle dann gemeinsam wieder in die Stadt fuhren. 4 Europäer in so einem Gefährt ist definitiv eine Herausforderung. Marc nahm auf dem Motorrad, hinter dem Fahrer Platz, Daniel und ich quetschten uns nebeneinander in den Beiwagen und Sabrina sass auf uns, musste jedoch den Kopf ordentlich einziehen. Für 10-15 Minuten Fahrt ok, aber bei den Temperaturen echt unnötig. Aber: Gemacht haben sollte man es halt mal!

    Daniel wählte ein Restaurant aus und wir quatschten, lachten und hatten nen coolen Abend. Später wechselten wir wieder in die Hippie-Bar, wo wir am Mittag schon waren und auch Marc, der nen totalen Durchhänger hatte, kam nach 2 Long Island Ice Tea wieder in Fahrt. Es kamen immer mehr Leute dazu und am Ende sassen wir zu 8 am Tisch und Marc und Daniel haben sich erstmal als schwules Pärchen verkauft und die anderen 4 haben es denen voll abgekauft. Ich hab zum Teil Tränen gelacht aber die 2 Jungs haben das im vollen Ernst rübergebracht.

    Im Bett waren wir um 4 Uhr. Das war hart, da wir um 7 Uhr aufstehen mussten, um die Fähre nach Siquijor zu bekommen, welche um 10:20 Uhr gehen sollte. Na dann: Gute Nacht!
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