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  • Day 82

    MTB Tour auf Moorea

    June 5, 2018 in French Polynesia ⋅ 🌧 25 °C

    Am frühen Nachmittag schnell noch ein 2. Mountainbike ausgeliehen und ab ging‘s auf einen der Berge von Moorea. Maggi kam bei der Hitze, Steigung und nicht-funktionierender Schaltung so ziemlich an ihre Grenzen. 🚵🏼‍♀️🚵🏽‍♂️ Auf die Aussichtsplattform schafften wir es dann kurz vor Sonnenuntergang. 🌄 Die Moskitos verjagten uns dann aber auch schnell wieder.

    Auf‘m Heimweg haben wir uns dann noch mit nem Magnum Eis belohnt ;) ...es sind halt die kleinen Freuden im Leben! 🍦🍦
    Zuhause angekommen ratzte Maggi sofort auf der Couch weg - zur Freude unseres Hundes „Miko“, der jemanden zum Schmusen gefunden hatte (...während Nani auf Tahiti war.. ohne uns bescheid zu sagen. Morgens fanden wir sie nicht im Haus vor; dachten uns aber auch erst nichts dabei. Auf einmal erhielten wir mittags ne Facebook Nachricht, wie oft der Hund am Tag Futter braucht 😳😂🙈). 🐶💋❤️

    Am nächsten Tag verliessen wir leider schon wieder Moorea schweren Herzens. Es war sooo schön und entspannt hier, dass wir viel länger als geplant geblieben waren. Und dennoch fiel der Abschied von dieser Trauminsel schwer. Vor allem bei ihrem mystischen Anblick in den tiefhängenden Wattebausch-Wolken, als wir sie mit der Fähre hinter uns liessen. 🏝

    Tagelang 😒 hatten wir 2 Perfektionisten diverse Optionen geprüft, um noch weitere polynesische Inseln zu besuchen. Da alle Atolle und „Motus“ auf Bildern gleich traumhaft schienen, entschied für uns die Verfügbarkeit der Flüge und der Preis, neben den vielen Empfehlungen der Einheimischen.
    Morgen gehts dann also nochmal nach Tahiti, und kurz darauf gehts weiter nach „Rangiroa“, dem weltweit zweitgrössten Atoll der Welt. Wir sind schon sehr gespannt, was uns dort auf dem kleinen Landstreifen mitten im Ozean erwartet. 🤗🏝

    Fazit Moorea: eine Trauminsel, in die wir uns spätestens beim Schwimmen mit Haien und Rochen verliebten. Aber eigentlich schon gleich bei Ankunft als wir die Wasserbungalows entdeckten. Wunderbare weisse Strände, umgeben von Lagunen in den unterschiedlichsten Blautönen, deren Schönheit man erst so richtig aus der Vogelperspektive erkennt. Mit Nani hatten wir eine hawaiianische Gastgeberin, die uns ihre Wahlheimat mal auf eine ganz andere Weise - per Kayak - erkunden liess. Und uns manchmal darüber wundern liess, wie man seine Kinder aus der Ferne (Schule auf Hawaii) managen kann während man sein eigenes (Liebes-)Leben noch nicht so richtig im Griff hat. In das kleine Schoßhündchen Miko hatten wir uns eh verliebt. Und über die tahitianischen Lebemenschen/-männer - essen bis zum platzen, trinken bis zum umfallen, feiern und geld ausgeben als gäb‘s keinen Morgen - lernten wir auch so einiges. Gefühlt haben wir auch noch nie so viele Männer mit Blumen im Haar und in Frauenkleidern wie hier gesehen. 🌺 Es lebe die Offenheit und Gastfreundschaft Polynesiens! 💜
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