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  • Day 4

    Bangkok Tag 3

    January 9, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach zwei Stunden Schlaf ging es auf in den Minivan nach Ayutthaya.
    Ich war soo müde. Aber José und Pablo ging es nicht besser wie mir, so grinsten wir uns am Treffpunkt alle amüsiert über die Müdigkeit der anderen an.
    Als der Tourguide einen kurzen Stop einlegten, brachte Pablo mir einen Iced Capuccino, da sah die Welt schon besser aus. Auch zwei andere aus unserem Hostel waren Teilnehmer der Tour und wir hatten eine super Zeit.
    Sechs Chinesen waren ebenfalls mit an Bord. Sie nervten sich aber ab uns, da immer jemand von und zu spät kam oder am essen war etc., jedenfalls ignorierten sie uns praktisch komplett. Wir besichtigten insgesamt fünf verschiedene Tempelanlagen, welche alle sehr schön und eindrücklich waren. Unser Guide hatte an jedem Ort etwas zu erzählen, doch die Informationen waren nur schwer verständlich und schienen auswendig gelernt. Fast so als hätte er keine Ahnung von was er redete(wahrscheinlich war es auch so). Unser Mittagessen war auch ebenso seltsam und die Wcsituation liess zu wünschen übrig.
    Kurz vor dem Sammelpunkt nach unserem letzten Tempel trennten wir uns innerhalb unsere, Hostelgruppe, da wir unterschiedliches Essen holen wollten vor der Abfahrt. Pablo und ich kamen etwa zwei Minuten zu spät und schauten ziemlich blöd als wir unseren Van nicht mehr mehr sahen. Kurz darauf kam uns unser Guide eilig entgegen gerannt und wies uns irgendeinem Van mit fremden Leuten zu. Wir beide waren total verwirrt, stiegen zu den fremden Leuten ein und hofften wir würden am richtigen Ort landen.
    Unsere Übermüdung veranlasste dann in dieser Situation noch zu einem Lachanfall und die anderen Passagiere sahen uns noch komischer an. Als dann wenige Minuten später die ebenfalls mit Essen bepackten und verwirrt dreinblickenden anderen drei Hostelbewohner vor dem Minibus erschienen, kriegten wir uns alle fast nicht mehr ein - da sind die Chinesen wohl ohne uns ab.
    Aber alles hat geklappt und wir landeten pünktlich um 16:00 wieder bei der Khao San Road.
    José eilte auf seinen Flieger. Ich verabschiedete mich ebenfalls von den andern und machte mich dann auf die Suche nach einem Taxi, das mich zum Nachtzug bringen würde. Als ich bei den Autofahrern kein Glück hatte, wagte ich mich mitsamt Rucksack auf ein Motorradtaxi, denn Zeit hatte ich nicht mehr so lange bis mein Zug losging. Auf dem Motorrad sitzend wagte ich mich gar nicht vorzustellen, wer den Helm, den ich nun entgegengestreckt bekam, schon alles getragen hatte(Ihhh).
    Fazit: die Fahrkunst war gleich beeindruckend wie beängstigend, verfahren hatten wir uns auch, doch schliesslich gelang ich noch rechtzeitig ans Ziel und erreichte den Nachtzug nach Chiang Mai.

    I3 Stunden sollte die Fahrt von Bangkok nach Chiang Mai dauern.
    Ich teilte das Abteil mit drei Engländern - ein Paar in meinem Alter und ein etwas älterer Alleinreisender. Alle sehr nett. So war es eine angenehme Fahrt und ich kam das erste Mal seit meiner Ankunft sogar etwas zum Lesen.
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