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  • Day 65

    Hoi An - Da Lat

    March 11, 2019 in Vietnam ⋅ 🌧 23 °C

    Der frühe Vogel fängt der Wurm. Nein nicht heute.
    Wir schliefen nicht so gut und mussten dann auschecken, da es heute für uns weiter nach Dalat geht.
    Unser Nachtbus geht erst um 18:00, also hatten wir noch genug Zeit, um Rosies Café einen Besuch abzustatten, einige Souvenirs zu besorgen und Snacks für die Busfahrt zu kaufen etc.
    Um 17:30 waren wir dann bereit und der Hostelrezeptionist machte uns darauf aufmerksam, dass unser Shuttle zur Busstation da wäre. Da kam ein anderer Angestellter und meinte, dass das nicht unser Shuttle sei.
    Es stellte sich heraus, dass es doch unser Shuttle gewesen wäre und wir kamen in Stress.
    Die vom Hostel zeigten sich nicht wirklich bereit uns zu helfen, da wir den Nachtbus nicht durch sie, sondern durch ein Reisebüro, gebucht hatten. Sie bestellten uns immerhin ein Taxi zur Busstation, doch zur falschen.
    Wie wild wedelten wir mit unserem Busticket herum, in der Hoffnung, dass wir so trotz der Sprachbarriere, Hilfe bekommen würden. Nach einigen Anrufen stand dann plötzlich die Frau vom Reisebüro, in dem wir das Ticket gebucht haben, hier. Wir waren erleichtert ein bekanntes Gesucht zu sehen.
    Sie entschuldigte sich bei uns, dass der Shuttlechauffeur ohne uns ab ist und ihr Sohn wartete mit uns auf den Nachtbus, der war schon rappelvoll als er uns holen kam. Naja und dann bekamen wir unsere Plätze zugeteilt. Wir dachten es würde lustig werden, da wir nebeneinandersitzen könnten, Snacks hatten und so müde waren, dass wir dann problemlos schlafen könnten. 16 Stunden sollte die Fahrt nämlich dauern.
    Wir wurden schnell in den Bus gescheucht, mussten unsere Schuhe abgeben und dann wurde Lea ganz vorne platziert und ich bekam den Ehrenplatz ganz hinten im Bus direkt neben dem Wc.
    Ich weiss nicht was schlimmer war, der Geruch oder dass alle Leute immer an meinen Stuhl kamen als sie zur Toilette wollten. Der Geruchbaum, der dazu diente den Toilettengeruch zuüberecken, roch nicht wirklich besser und kam mir während der ganzen Fahrt immer ins Gesicht.
    Um 23:00 gab es dann einen Toilettenstop, wobei ein Baum im Wald mehr Komfort geboten hätte als die Toiletten hier.
    Irgendwann schlief ich dann tatsächlich kurz ein.
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