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  • Day 67

    Da Lat Tag 2

    March 13, 2019 in Vietnam ⋅ 🌧 22 °C

    So um 7:30 klingelte der Wecker. Wieder viel zu früh. Das Wetter war etwas kritisch, aber wir beschlossen trotzdem loszuziehen. Wir liefen zur Bushaltestelle, allein das dauerte schon eine halbe Stunde. Dann warteten wir, denn bestimmte Zeiten oder einen Fahrplan gibt es nicht. Wir lernten eine Französin kennen, die die Wanderung gestern gemacht hat. Sie geht heut wieder dorthin aber nicht so hoch, denn sie hat Einheimische kennengelernt und sie wollen jetzt eine Nacht dort campen und die Geister beschwören(Ich bin dann mal raus.). Sie war aber lustig und gab uns den Tipp uns zu beeilen, um nicht in den Regen zu kommen.
    Der Bus kam und nach einer halben Stunde Fährt hatten wir den Fuss des Bergs erreicht. Danach fingen wir an zu wandern. Es ging ziemlich schnell in den Wald hinein und dann bergauf. Ja, es war anstrengend. Sophie beklagte sich nicht, manchmal wollte so eine Pause mehr, aber es war cool ist sie mitgekommen. Nach etwa 1.5 Stunden bergauf kamen wir zu einem Punkt an dem es zwei Wege gab. Einen der noch eine knappe Stunde dauern würde und einer der 1.5 Stunden dauern würde. Wir nahmen den kürzeren.
    Es war ein verwirrender Weg, denn es gab sAbsperrbänder, die „Wrong Way“ sagten und daneben grosse Pfeile in genau diese Richtung. Der eigentliche Weg war entlang der Autobahn, also nicht so schön.
    Als wir dann oben ankamen, war es aber sehr gemütlich. Zwar mussten wir uns von woanders auf den Aussichtspunkt schleichen, da wir unten kein Ticket gelöst haben, aber das machte das Ganze nur abenteuerlicher. Wir sassen gemütlich und assen unser Picnic.

    Ein Blick auf die Uhr sagte uns dann, dass es höchste Zeit war den Rückweg anzutreten, denn für die Rückfahrt nach Dalat gab es tatsächlich einen Fahrplan.
    Wir hatten gehört runter geht es ziemlich schnell man braucht nur ca. eine Stunde. Naja wir mussten praktisch runter rennen, da wir die Französin mitsamt Zelt und Einheimischen trafen und noch ein „kurzes Schwätzchen“ hatten.
    Nur knapp erwischten wir den Bus. Zudem fing es zeitgleich mit unserem Endspurt an, in Strömen zu regnen. Als wir schliesslich im Bus sassen fühlten wir uns aber alle gut, so als hätten wir was geleistete. :P
    Zurück beim Hostel holten Lea und ich uns im Restaurant nebenan etwas für Take Away. Frisch geduscht und ausgestattet mit Essen lagen wir dann einfach eingekuschelt in unseren Betten. (Temperatur draussen etwa 20 Grad:))

    Später am Abend gingen wir mit Sophie auf den Nachtmarkt und probierten uns durch die Essensstände. Avocadoeis, getrocknete Früchte, Marroni und Dinge, die wir nicht ganz identifizieren können fanden ihrn Weg in unsere Mägen.
    Wieder ein erlebnisreicher Tag.
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