WokeUpInBangkok

January 2019 - April 2024
Eine Reise durch Südostasien Read more
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  • Day 1

    Bangkok Tag 1

    January 6, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Etwas mulmig war mir zumute.
    Hatte ich alles eingepackt?
    Was habe ich womöglich vergessen?
    War ich wirklich bereit?
    Was würde mich erwarten?

    Nächster Stop: Bangkok
    So und dann war ich da. Um 5 Uhr morgens alleine in Bangkok am Flughafen. Die Arrivalkarte erfolgreich ausgefüllt - bereit für das Abenteuer und den ersten Kaffee. Schnell fand ich einen Kaffeestand und zwei andere Backpacker mit denen ich das Taxi zum Zentrum von Bangkok teilte.
    Ich ging dann direkt ins Hostel, konnte aber erst um 12:00 Einchecken.
    Müde erkundigte ich Bangkok. Ich sass in ein Café, checkte das Angebot im 7Eleven und kehrte dann gegen 12Uhr ein. Im Hostel lernte ich dann schon bald PK aus DC kennen und Philipp aus Bonn. Wir redeten ein wenig. Philipp fragte mich dann, ob ich mit ihm in ein Einkaufszentrum kommen würde. Ich sagte zu, da ich Flip Flops brauchte . Luca, ein Italiener, der in Australien lebt, kam auch mit. Es war lustig, vor allem, wie Luca mit den Leuten den Preis verhandelte. Zurück nahmen wir das Tuk Tuk -definitiv das Highlight des Tages. Die Thäiländer kennen keine Verkehrsregeln und unserem lieben Fahrer konnte es gar nicht schnell genug gehen. Danach ging ich noch mit Jose aus New Zealand und Philipp Streetfood essen - Chicken und Beefsticks. Nach 33 Stunden Wachsein ging es dann ins Bett für mich.
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  • Day 3

    Bangkok Tag 2

    January 8, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Ich dachte ich würde ewig schlafen, doch um halb 8 war ich wach. Ich blieb noch liegen und duschte. In der Lobby wurde fleissig Ei gebraten und gegessen. PK und ich beschlossen nach unserem Ei ein Café aufzusuchen und danach zum Flowermarket zu gehen. Wir besichtigten den Markt, kauften uns leckere Früchte und setzten uns auf einen schönen Platz, um sie zu essen. Danach ruhten wir uns kurz im Hostel aus und gingen dann mit Pablo, den wir im Hostel kennengelernt hatten zum Golden Mountain Tempel. Er war glücklicherweise nicht sehr besucht, ausserdem erwischten wir noch den Sonnenuntergang und waren daher also mehr als zufrieden mit unserem Besuch dort. Den Ausflug schliessen wir dann mit einem leckeren Streetfoodmenü ab. Ich hatte Fried Basil Rice with Chicken. PK musste dann seinen Flug zurück nach wahrnehmen.
    Ich konnte mich nicht richtig entscheiden, ob ich am nächsten Tag meine Route nach Sukothai oder Ayutthaya fortsetzen wollte und auch das Verkehrsmittel wusste ich noch nicht. Spontan beschlossen Pablo und ich uns am nächsten Tag für einemTour nach Ayutthaya anzumelden, welche um 7 Uhr morgens losging.
    Noch spontaner entschieden wir dann noch mit einigen vom Hostel zur Khao San Road zu gehen, was im Nachhinein nicht so intelligent war. Aus einem kurzen Cocktail wurde ein später Abend/früher Morgen und eine lustige Runde. So schlief ich erneut viel zu wenig und als Mitternachtssnack stand sogar noch ein Skorpion auf der Speisekarte.
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  • Day 4

    Bangkok Tag 3

    January 9, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach zwei Stunden Schlaf ging es auf in den Minivan nach Ayutthaya.
    Ich war soo müde. Aber José und Pablo ging es nicht besser wie mir, so grinsten wir uns am Treffpunkt alle amüsiert über die Müdigkeit der anderen an.
    Als der Tourguide einen kurzen Stop einlegten, brachte Pablo mir einen Iced Capuccino, da sah die Welt schon besser aus. Auch zwei andere aus unserem Hostel waren Teilnehmer der Tour und wir hatten eine super Zeit.
    Sechs Chinesen waren ebenfalls mit an Bord. Sie nervten sich aber ab uns, da immer jemand von und zu spät kam oder am essen war etc., jedenfalls ignorierten sie uns praktisch komplett. Wir besichtigten insgesamt fünf verschiedene Tempelanlagen, welche alle sehr schön und eindrücklich waren. Unser Guide hatte an jedem Ort etwas zu erzählen, doch die Informationen waren nur schwer verständlich und schienen auswendig gelernt. Fast so als hätte er keine Ahnung von was er redete(wahrscheinlich war es auch so). Unser Mittagessen war auch ebenso seltsam und die Wcsituation liess zu wünschen übrig.
    Kurz vor dem Sammelpunkt nach unserem letzten Tempel trennten wir uns innerhalb unsere, Hostelgruppe, da wir unterschiedliches Essen holen wollten vor der Abfahrt. Pablo und ich kamen etwa zwei Minuten zu spät und schauten ziemlich blöd als wir unseren Van nicht mehr mehr sahen. Kurz darauf kam uns unser Guide eilig entgegen gerannt und wies uns irgendeinem Van mit fremden Leuten zu. Wir beide waren total verwirrt, stiegen zu den fremden Leuten ein und hofften wir würden am richtigen Ort landen.
    Unsere Übermüdung veranlasste dann in dieser Situation noch zu einem Lachanfall und die anderen Passagiere sahen uns noch komischer an. Als dann wenige Minuten später die ebenfalls mit Essen bepackten und verwirrt dreinblickenden anderen drei Hostelbewohner vor dem Minibus erschienen, kriegten wir uns alle fast nicht mehr ein - da sind die Chinesen wohl ohne uns ab.
    Aber alles hat geklappt und wir landeten pünktlich um 16:00 wieder bei der Khao San Road.
    José eilte auf seinen Flieger. Ich verabschiedete mich ebenfalls von den andern und machte mich dann auf die Suche nach einem Taxi, das mich zum Nachtzug bringen würde. Als ich bei den Autofahrern kein Glück hatte, wagte ich mich mitsamt Rucksack auf ein Motorradtaxi, denn Zeit hatte ich nicht mehr so lange bis mein Zug losging. Auf dem Motorrad sitzend wagte ich mich gar nicht vorzustellen, wer den Helm, den ich nun entgegengestreckt bekam, schon alles getragen hatte(Ihhh).
    Fazit: die Fahrkunst war gleich beeindruckend wie beängstigend, verfahren hatten wir uns auch, doch schliesslich gelang ich noch rechtzeitig ans Ziel und erreichte den Nachtzug nach Chiang Mai.

    I3 Stunden sollte die Fahrt von Bangkok nach Chiang Mai dauern.
    Ich teilte das Abteil mit drei Engländern - ein Paar in meinem Alter und ein etwas älterer Alleinreisender. Alle sehr nett. So war es eine angenehme Fahrt und ich kam das erste Mal seit meiner Ankunft sogar etwas zum Lesen.
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  • Day 5

    Bangkok- Chiang Mai

    January 10, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Als ich das erste Mal im Nachtzug erwachte, dachte ich ich hätte super durchgeschlafen. Blick auf die Uhr 23:53 - naja das würde eine lustige und lange Nacht werden.
    Ich hatte einen eher unruhigen Schlaf. Ich erwachte um 6:30 und dachte, ich könnte noch etwas schlafen. Falsch gedacht! Da kam ein Zugbeamter und scheuchte uns alle auf. Er wollte unbedingt die Bettlaken etc. wechseln und die Betten wieder zu Sitzen umstellen.
    Wozu die Eile? Keine Ahnung.
    Jedenfalls standen wir dann mit Sack und Pack im Gang und warteten darauf wenigstens wieder sitzen zu können. Als es dann soweit war, schaute ich etwas aus dem Fenster. Wir befanden uns mitten im Dschungel, was schon ziemlich abenteuerlich war.
    Natur, die ich so noch nicht kannte. Schliesslich verliessen wir die Wälder und näherten uns Chiang Mai. Chiang Mai ist eindeutig ruhiger als Bangkok und die Luft angenehmer. Ich teilte mir ein Taxi mit den Engländern aus dem Zug und wir suchten uns zusammen das nächste Hostel aus.
    Nach einem wohlverdienten Frühstück trennte ich mich dann von ihnen und ging alleine Chiang Mai erkundigen.
    Um 16:00 gingen wir alle zusammen zum Pool unseres Hostels.
    Später als ich beim Abendessen war, schrieb mir Pablo. Er war nun debenfalls in Chiang Mai angekommen. So trafen wir uns spontan noch um den Night Bazar zu besichtigen. Wir nervten uns, dass wir schon satt gegessen waren, denn die Essensauswahl war so gross, dass wir am liebsten überall probiert und zugeschlagen hätten.
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  • Day 6

    Chiang Mai Tag 1

    January 11, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute Morgen checkte ich bereits wieder aus dem Hostel aus. Zum einen, da PK mir ein anderes wärmstens empfohlen hatte und zum anderen da ich mich nicht soo wohlfühlte im Hostel.
    Lucy, Rufus und James, die Engländer, waren zwar alle super nett, aber trotzdem entschied ich mich ins Hostel, das PK mir empfohlen hatte zu wechseln. Ich packte meinen Rucksack und zog los.
    Der Weg war weiter als gedacht, doch ich wollte mir kein Taxi nehmen. Die Offlinekarte, die ich für den Weg nutzte, änderte die Richtungsangaben nach Lust und Laune und mein Akku, sowie auch meine Nerven, näherten sich langsam dem Ende. Der Akku gab jedoch vor mir auf und ich war erleichtert als ich kurz darauf das Hostel sah. Es war ziemlich im Kraut und ich fragte mich, ob es den Wechsel wirklich wert war.
    Die Lage im anderen Hostel war nämlich ideal und an Sauberkeit fehlte es eigentlich auch nicht wirklich. Wieso musste ich es denn so kompliziert machen?
    Ich fragte also im neuen Hostel nach einem Zimmer und musste feststellen, dass nur noch der gemischte Achtbettenschlafsaal frei war.
    Ich überlegte doch noch in ein anderes Hostel zu gehen, doch allein schon der Gedanke daran noch einen Meter weiterzulaufen war mir zu wider. Ich nahm das Zimmer.
    Die Frau an der Rezeption war jedenfalls schon auf Anhieb sympathisch - ganz anders als im anderen Hostel. Auch sonst fühlte ich mich wohler. Ich traf dann in der Lobby zwei Engländerinnen, Laura und Natalia. Wir gingen direkt zusammen die Altstadt von Chiang Mai anschauen. Zur Verpflegung gab es frischen Ananassmoothie (Mhhm!) und Rührei. – Und nein die Kombination war gar nicht so schlecht:) .
    Zurück im Hostel war ich erstmals ziemlich müde und musste mich ausruhen.
    Am Abend ging es dann noch mit Lucy, Rufus und James auf die Gassen von Chiang Mai. Wir hatten eine gute Zeit und Lucy und ich gingen sogar tanzen. Um 00:00 ging dann aber einfach das Licht und die Musik aus. Wir konnten es kaum glauben - Fertig wars!
    So sassen wir einfach noch gemütlich bei einem Platz hin, redeten ein wenig und schliesslich machte ich mich dann auf meinen 45 minütigen Heimweg. Im Hostel angekommen, bat sich mir ein lustiger Anblick. Der Mann, der für die Rezeption zuständig war, lag dort nämlich in seinem Schlafsack am Boden - bereit jederzeit jedem heimkehrenden Hostelgast zu helfen, ohne dabei seinen Schlaf zu vernachlässigen.
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  • Day 7

    Chiang Mai Tag 2

    January 12, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute schlief ich etwa bis 9 Uhr. Gemütlich ging ich in die Hostellobby und machte mir Kaffee. Zu meiner Freude gab es zudem Wassermelonen, Ananas und Erdbeeren. Ich schrieb mit Pablo und wir beschlossen uns zu treffen und mit den Velos Chiang Mai zu erkundigen. Das mit den Velos klappte nicht und wir stiegen auf ein Motorrad um. In einem Café fragten wir nach einem Ausflugtipp. Die Frau meinte wir könnten zu dem Grand Canyon von Chiang Mai fahren. Es sei sehr schön dört, kostet 50 Bath und die Fahrt dauert nur 15 Minuten. Ohne weitere Informationen zu holen, zogen wir los. Google Maps sollte uns leiten. Nach 40 Minuten war der Canyon noch immer nicht in Sicht. Wir würden jetzt durch irgendwelche nichtgeteerte Strassen navigiert, welche förmlich nach privatem Areal schrien. Dann kamen wir plötzlich wieder auf eine Strasse und blickten direkt auf den „Grand Canyon“. Der Grand Canyon wäre in Wasserpark, der 550 Bath kostete. Wer sich erkundigt hätte im Voraus wäre natürlich auch schlau genug gewesen seine Badesachen mitzunehmen. UPS. Wir wussten nicht recht, ob wir die Situation lustig oder nervig finden sollten. Die Fahrt allein war schon ein Abenteuer und hatte sich nur schon deswegen gelohnt und so machten wir das Beste draus. Wir gingen in den kleineren Teil des Grand Canyon und gingen dort für 100 Bath Pedalo fahren. Danach gönnten wir uns einen Sticky Rice, eine Spezialität aus Thailand, und machten uns langsam auf den Weg zurück.

    Ich kam sehr erschöpft im Hostel an. Zwei Mädels aus Deutschland fragten mich dann gleich, ob ich mit Ihnen zum berühmten Saturday Market gehen wollte. Ich beschloss mitzugehen.
    Luisa aus Deutschland, welche neu im Hostel war, schliess sich uns ebenfalls an. Die ideale Gelegenheit für alle wieder einmal Deutsch zu sprechen.
    Wir hatten einen gelungenen Abend.
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  • Day 8

    Chiang Mai Tag 3

    January 13, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute um 7:30 hiess es aufstehen. Laura, Natalia, Luisa und ich hatten nämlich beschlossen eine Wanderung zum Doi Suthep zu machen, satt Wie alle anderen in einen typischen Touristenbus zu steigen. Wir wollten über den Naturpfad den Mönchpfad erreichen, dem dann folgen, am Hidden Temple vorbei, und dann so ans Ziel gelangen. Wir nahmen zuerst ein Taxi zum Zoo, doch der Taxifahrer liess uns beim falschen Zooeingang raus. Dort lungerten gierig andere Taxifahrer, die in Touristen ihre Einnahmequelle sahen. Wir wurden von allen angeworben und schliesslich auch ausgelacht als wir von unserer Wanderung erzählten. „ Haha Good Luck!“ , hiess es. Wir versuchten zur anderen Seite des Zoos zu kommen, doch es war hoffnungslos.
    So liefen wir wieder etwas zurück und nahmen dann halt doch noch ein anderes Taxi, um zum richtigen Eingang vom Zoo zu gelangen und von dort die Wanderung zu starten.
    Schliesslich gelangten wir auf den richtigen Weg und wurden von einem schönen Schild begrüsst.
    „ for your safety, please sign your name before entry, best wishes from doi suthep non - hunting area, Chiang Mai“.
    Das klingt ja schonmal gut.
    Wir starteten die Wanderung und waren überrascht, wie steil es da eigentlich hinauf ging - doch alles noch im Rahmen.
    Nach etwa einer Viertelstunde sahen wir das erste orange Band, das den Mönchpfad markierte. Juhu.
    Etwa eine Stunde später gelangten wir zum „Hidden Temple“ ,wunderschön und geheimnisvoll versteckt, zeigte er sich seinem Namen würdig. Der Tempel lag nahe einem Wasserfall und der Weg dorthin wurde von motivierenden, spirituellen Zitaten geschmückt.
    Wir stärkten uns mit Kaffee und machten uns an die zweite Hälfte.
    Wer in der ersten Hälfte gedacht hat, es wäre anstrengend gewesen, hätte jetzt laut gelacht. -Es war wie Treppenlaufen auf rutschigen Wurzeln - Keine flache Ebene in Sicht.
    Als wir dann verwirrte andere Wanderer trafen, die meinten sie suchen einen ganz anderen Tempel waren wir alle besorgt, ob wir auf dem wichtigen Weg waren. Navigationsgerät hatten wir keins.
    Luisa und ich trennten uns vom Tempo her von den anderen beiden, waren etwa nach weiteren 1.5 Stunden oben (beim richtigen Tempel!)und warteten dort auf die anderen.
    Als sie dann kamen, gönnten wir uns alle Smoothies und genossen die Gefühle, die wir erlebten.
    Wir besichtigten den goldenen Tempel, genossen die Aussicht und nahmen dann eins der Touristentaxis zurück.
    Im Hostel sprangen wir alle unter die Dusche, spielten dann UNO und gingen in ein Restaurant. Dort gab es wohlverdientes Khao Soi und Bier.
    Wir spazierten noch ein wenig über den Sunday Market und gingen dann nach Hause für eine weitere Runde UNO.

    Dieser Tag war definitiv ein Highlight!
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  • Day 9

    Chiang Mai Tag 4

    January 14, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute fühlte ich mich ein wenig komisch. Irgendwie nicht so wohl, ohne richtig zu wissen wieso.
    Ich mietete ein Fahrrad und stellte fest, dass Linksverkehr kombiniert mit den thäiländischen Verkehrsregeln eine echte Herausforderung darstellte. Ich wollte in ein etwas weitergegelegenes Café gehen, das ich entdeckt hatte. Ausgerechnet, das Frühstück, was ich heute wollte, hatten sie nicht. Ich war enttäuscht und ging weiter. Ich fand ein anderes, wo sie mich mit herzlicher Art und Gastfreundschaft begrüssten. Ich bekam ein richtig gutes Früchtemüsli und lernte Jorika, eine Alleineisende aus Holland kennen. Wir tauschten uns ein wenig über die Vor- und Nachteile des Alleinreisens aus und gaben uns noch Tipps.
    Da ich in meinem alten Hostel noch etwas vergessen hatte, machte ich mich auf den Weg,um es zu holen. Natürlich hatte es James noch nicht geschafft es an der Rezeption abzugeben und ich bin vergeblich den doch recht langen Weg gegangen. Was aber lustig war, war, dass ich vor dem altem Hostel (,was wirklich etwa 2.5 km von unserem Hostel war) Luisa entdeckte, die auf Erkundungstour durch Chiang Mai war - Zufälle gibts.
    Ich wagte mich wieder in den Linksverkehr, gönnte mir meine erste thäiländische Massage und plante meine weiteren Reiseschritte.

    Zurück im Hostel traf ich wieder auf Luisa und wir gingen zusammen auf den Nightbazar essen. Auf dem Heimweg kauften wir uns ein Sodawasser. Wir hatten beide schon seit über einer Woche keins mehr und freuten uns riesig darauf. Es war ein wahrer Genuss haha.
    So das wars auch schon für heute.

    Morgen werde ich mit Pablo den Bus nach Pai nehmen.
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  • Day 10

    Chiang Mai - Pai

    January 15, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute um 11:30 wurde ich im Hostel abgeholt. Mit einem Minivan fuhren wir zu einem Sammelpunkt. Wo auch Pablo zustieg und von dort ging es nach Pai. Zwischen einigen Mitfahrern gab es Streit, wer vorne sitzen durfte. Danach wurde an alle Kotztüten verteilt, denn die Fahrt nach Pai geht mit sage und schreibe 762 Kurven einher! Rasch huschten noch ein paar zum nächsten Supermarkt und holten sich Tabletten. Ich hatte etwas gegen die Übelkeit genommen, hatte aber Angst, dass sich Jemand in unserem Van nicht zurückhalten könnte.
    Die Fahrt ging los, schlecht wurde es mir nicht, aber angenehmere Fahrten, hatte ich schon :)
    Nach zwei Stunden gab es einen Toilettenstop. Nach der vierten Toilette fand ich endlich eine, die nicht von fremden Körpersäften gesegnet war. Auf der Toilette traf ich aber zwei nette Schweizerinnen, die auch so freundlich waren und mir von ihrem Desinfektionsmittel gaben.
    Die Fahrt ging weiter und wir kamen zum Glück alle ohne Erbrechen an.

    Als ich dann in meinem Hostel, das eigentlich gute Rezensionen hatte, ankam und das Bad sah, war mir schon wieder nach Erbrechen. Der gemischte Achtbettschlafsaal hatte genau ein winziges Bad, das Toilette,Lavabo und Dusche in einem vereinbarte. Wenn man duschen wollte, so musste man praktisch auf s Wc stehen,damit es ausreichte mit dem Platz. Und wie oft der Boden gewischt wird, wollte ich am liebsten auch nicht wissen. Toilettenpapier? Hatte ich sowieso schon lange nicht mehr gesehen. Alles wäre wahrscheinlich halb so schlimm gewesen, wenn die Rezensionen nicht so gut gewesen wären, und man sich auf dieses Schmutzloch von Bad, hätte einstellen können. Ihh. Aber naja ich möchte ja andere Kulturen kennenlernen, da ist nicht immer alles rosig. (Sage ich nun, da ich mich von meinem Schock erholt habe).

    Aber genug von diesen nicht so appetitlichen Geschichten. Als ich dann Pai erkunden ging, wurde ich sofort vom Charme dieses Städtchens in den Bann gezogen. Man wird von ruhiger Strassenmusik begleitet, von schönen Anschriften in Cafés und kleine Läden gelockt und begegnet vielen lächelnden Backpacker. Lustig war auch, dass ich mir ein Café etwa einen Kilometer abseits von Pai ausgesucht hatte, um gemütlich einen Kaffe zu trinken und dort auf Jake traf, der heute Morgen noch mit mir das Zimmer in Chiang Mai teilte. Wir waren beide überrascht, da wir nicht wussten, dass der andere die Reise nach Pai anstrebte und wir die einzigen Leute in diesem Café waren.
    Wie klein ist doch die Welt.
    Ich ging zurück zum Hostel und traf mich dann mit Pablo, der übrigens auch kein gutes Hostel erwischt hatte. Wir gingen zusammen mit Lukas, einem Schweizer aus Pablos Hostel, zur sogenannten Walking Street zum Essen. Und naja ab da ist meine Schwärmerei für Pai endgültig entflammt. Der beste Streetfood gab es hier. Teils auch in kleinen Portionen. So probierten Pablo, Lukas und ich uns praktisch durch die ganze Strasse. Wir hatten Mini Coconut- Pancakes, Chicken Naanbread, Mini Padthais, Mini Beanbags, irgendwelche Blätter, die gefüllt waren mit Ingwer und Erdnüssen, gefüllte Samosas, Erdbeeren(die sind hier auch berühmt), und andere Dinge, welche Namen oder Zutaten mir fremd waren. Wir waren sätter als satt, doch probieren wollten wir noch weiter. Zum Glück sind wir noch ein wenig hier. Die Walking- Street ist nämlich jeden Abend!!!!!

    Auch traf ich die Schweizerinnen auf der Walking- Street nochmals und wir tauschten unsere Nummern aus, um dann zusammen eine Tour zu buchen.
    Pablo und Lukas begleiteten mich zurück zu meinem Hostel, wo wir andere Leute kennenlernten und dann doch noch für einen Drink ins Zentrum gingen.
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  • Day 11

    Pai Tag 1

    January 16, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Pai. Ich mag es hier richtig richtig gut. Den ganzen Tag verbrachte ich mit dem Besuch von Cafés und Läden. Ich traf auf Pia, die Schweizerin von gestern, und wir buchten zusammen mit ihrer Kollegin eine Tour für den nächsten Tag. Später lernte ich Philly aus Deutschland kennen, wir plauderten gemütlich in einem Café und sie entschloss sich dazu, ebenfalls mit uns die Tour zu machen.

    Am Abend ging ich wieder über die Walking Street und telefonierte noch ein wenig.
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