Slowenien 2020

July - August 2020
Slowenien mit den Höckers Read more
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    Tag 2 in Bled - nach dem Unwetter

    July 25, 2020 in Slovenia ⋅ ⛅ 22 °C

    Boah, was für ne Dusche gestern (und ich meine NICHT die überaus feine Regendusche im Sanitärgebäude!! Obwohl die ECHT klasse ist!!😜) - nee, gemeint ist der echte Regen gestern Abend und heute Nacht! Irgendwann nachts werden wir wach, weil jemand auf unserem Platz rum hantiert und stellen fest, dass Frank dabei ist, die Zusatz-Tarps ab zu bauen, weil es stürmisch werden soll. Kurze Zeit später, wirklich eingeschlafen sind wir noch nicht wieder, hören wir einen Knall, der bei den Höckers noch viel lauter zu hören gewesen sein muss, denn auf IHR Auto ist ein Ast vom Baum über uns gekracht. Nicht riesig, aber groß genug, um Lärm zu machen und alle zu erschrecken. Zum Glück ist nix kaputt gegangen.
    Wir friemeln (mitten in der Nacht im Regen) die Markisen zusammen, müssen dazu das Verbindungstarp lösen, das dann anschließend über die Tische und Stühle gelegt wird.
    Beim Einholen unserer Markise stellen wir fest, dass unsere irgendwie verzogen ist! Sie lässt sich nicht gut einrollen, es gibt einen Widerstand und die Markise verkantet sich in Ihrer Halterung!😱 Eine Schraube, mit der sie an der Halteschiene verschraubt ist, hat sich schon gelöst! Ach du kacke. Wir muckeln erstmal alles einigermaßen zurecht, um das Morgen bei Tageslicht nochmal in Augenschein zu nehmen und hoffen für die Nacht erstmal das beste!
    Als Frank und ich uns zum zweiten Mal in dieser Nacht verabschieden, ist es wettertechnisch ruhiger geworden und es hat aufgehört zu regnen. Na, wer weiß, was noch kommt...

    Es kommt: nix mehr! Es bleibt ruhig! Die ganze Aktion hätte nicht Not getan! Aber besser so, als andersrum. Hätten wir nix gemacht und der Wind hätte die Markisen beschädigt, wär auch doof gewesen.

    Frühstücken können wir wieder draußen, Markisen werden vorsichtshalber wieder ausgerollt (und funktionieren auch), falls es nochmal anfängt, zu regnen.
    Tut's aber nicht. Im Gegenteil: tatsächlich kommt noch während des Frühstücks sogar die Sonne raus! Und sie bleibt (größtenteils) und es wird ein richtig schöner Tag, der trotz Eincremens mal wieder für einen kleinen Sonnenbrand bei mir ausreicht (ok, zugegeben, da gehört nicht sooo viel dazu...).
    Wir gehen im See schwimmen und sonnen uns auf der Wiese vor'm See, wo wir allerdings, vorsichtig gesprochen, nicht die Einzigen sind...Mann, ist hier was los!!!
    Am Nachmittag mache ich mit Frank und Mimi einen kleinen Wanderausflug zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Campingplatzes. 20 Minuten " anspruchsvolle" Wanderung erwarten uns, wobei aber der Ausblick von oben für die Strapazen entschädigen soll.
    Die Wanderung ist wegen des von gestern noch matschigen Bodens tatsächlich nicht ohne, aber wir schaffen es alle drei (bzw alle vier, mit Ilvy) bis nach oben und es ist klasse! Super Ausblick über den See, die Burg, die Kirche auf der Insel und die Berge drum herum! Spitze!!
    Wir bleiben eine Weile, rufen von oben bei den Frauen an, damit sie mal zum Gipfel hochwinken (tun sie auch😁) und klettern wieder runter, was sich als noch gefährlicher, wenn auch weniger anstrengend erweist.
    Zur Belohnung gibt's unten dann ein slowenisches Panaché!

    Anschließend gehen wir nochmal schwimmen und dann ist auch schon wieder Zeit zum Essen. Und noch immer lacht die Sonne.

    Wir haben heute verlängert. Bis Dienstag werden wir wohl bleiben. Wenn das Wetter so bleibt, auch kein Problem.
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  • Day 12

    Tag 3 in Bled

    July 26, 2020 in Slovenia ⋅ ⛅ 22 °C

    Die Kiddies haben sich gestern tatsächlich ihre Wecker gestellt, um früh zum Angeln zu gehen. Sie haben gestern noch zwei Angelkarten gekauft und wollen nun ihr Glück am Bleder See versuchen. Erstaunlich, diese Disziplin!? Wenn zur Schule geweckt wird, erleben wir da täglich ein gänzlich anderes Engagement. 🙄

    Frühstück ist für gegen 10 vereinbart. Da haben Petris Jünger dann etwas über 2 Stunden Ihre Köder ausgeworfen.... - leider hat aber nichts angebissen...
    Das Wetter wirkt heute einigermaßen „stabil“.

    Nach dem Abwasch machen wir einen Rundgang um den See. Laut Rezeption „etwa eine Std. 10 in einer langsamen Spazierung“. Der Weg ist zwar ganz schön, aber nur an wenigen Stellen wirklich spektakulär. Außerdem ist es ganz schön voll hier. Am Weg gibt es zahlreiche alte, beinahe herrschaftlich wirkende Herrenhäuser; teilweise zu Pensionen umgebaut, teilweise aber auch offensichtlich noch in Privatbesitz. Wunderschön (bis auf zwei echte Ruinen, bei denen wohl nichts mehr zu machen ist), aber eben auch direkt an der einzigen Strasse, die von Bled zu unserem Campingplatz führt.

    Ein kurzer Zwischenstopp auf dem „Markt“ in Bled, auf dem nur etwa die Hälfte der Stände besetzt ist. Es gibt allerdings überwiegend (oder sogar ausschließlich??) Touristen-Tinneff.

    Wir schlendern offenbar etwas langsamer, als andere und brauchen nicht ganz zwei Stunden für den Rundweg (incl. diverser Fotopausen allerdings). Ein paar von uns gehen nochmal Baden, ich lieber nicht; seit gestern Abend erlaube ich mir einen ordentlichen Schnupfen - Bäh-...

    Natürlich regnet es auch heute mal wieder; allerdings nicht so ausgiebig und überaus nervig, wie in den letzten Tagen, bzw. vor allem Nächten.

    Nach dem Abendessen (es wurde mal wieder gegrillt) wollen die Kinder noch einmal einen Angelversuch starten. Gerade regnet es wieder Bindfäden, während gleichzeitig die Sonne durch diverse Wolkenlöcher strahlt...April irgendwie...
    Die Kinder machen sich mit 3 Fahrrädern und Mimi auf dem Cruiser-Board auf den Weg.
    Leider gibt es dabei wohl, sagen wir mal „Abstimmschwierigkeiten“, weil plötzlich irgendwann Mimi alleine im Dunkeln zurück kommt. Die anderen waren mit ihren Rädern natürlich schneller, und als es irgendwann nur noch über Schotter weiter ging, konnte sie nicht mehr folgen. Die anderen haben sie aber einfach dort zurück gelassen und sich nicht darum gekümmert - nicht nett -
    Dementsprechend schlecht ist die Stimmung, als auch die Jungs wieder da sind, die sich allerdings keiner Schuld bewusst zeigen und ihrerseits angefressen sind, dass SIE nun Ärger bekommen....
    Keine schönen Voraussetzungen für einen netten Spieleabend!
    Paul zickt am längsten und verzieht sich (zum Glück) irgendwann ins Auto, wo er fortan etwas weniger schlechte Stimmung verbreitet. Wir anderen spielen heute mal „Denk ich an X, denk ich an Y“ Was wieder mal sehr lustig ist...
    Danach versuchen wir noch, Optionen für die weitere Reise aus zu loten. Tatsächlich nach Soça? Oder in Richtung Maribor, wo wir, um auf der Rückfahrt den elendigen Karawankentunel zu umgehen, für die Rückfahrt zum Loibletunnel müssen? Wie lange bleiben in Soça? Geplant wäre bis Samstag? Dann müssten wir aber auch wieder zur High-Time über die Grenze zurück. Und auf welchem Platz in Österreich oder schon in Bayern machen wir dann nochmal Halt? Die Höckers haben dann ja noch eine ganze Woche, während wir am nächsten Donnerstag schon wieder arbeiten müssen....
    Wir kommen zu keine echten Ergebnis und vertagen erstmal. Um 23 Uhr 30 gehen dann alle ins Bett.
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  • Day 13

    Tag 4 in Bled - Hitzeeeeee!!!

    July 27, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute war es wirklich heiß! Schon beim Frühstück ist es warm und sonnig, später wünscht sich dann so mancher, der nicht aufpasst, beinahe ein bisschen Regen zur Abkühlung. Unternehmen tun wir eigentlich nix (außer Frank, der einen Cache sucht und findet), eher faulenzen wir den lieben langen Tag. Entweder auf dem Platz, oder unten am See, wo es gefühlt von Tag zu Tag voller wird. Unglaublich! Und alles andere, als „schön“, gerade zu Zeiten von Corona....Maskenpflicht gibt es nicht, selbst im Restaurant (wo eigentlich eine Maskenpflicht besteht), laufen die Kellner nur mit dem berühmten Kinnschutz herum....was auch immer DAS bringen soll....und Mindestabstand am Strand gibt es natürlich auch nicht....

    Mein „Schnuppen“ ist zum Glück besser geworden. Ich traue mich sogar wieder ins Wasser!
    Und: wir haben gestern jemanden gesehen, der etwas bei sich hatte, was uns daran erinnert hat, dass wir das auch noch benutzen müssen: UNSERE WASSERHÄNGEMATTE!!!
    Also augepackt und aufgepustet und wieder ab an den See! Herrlich! Genau das richtige Wetter und die richtige Temperatur für dieses Teil! Ein Schlauchviereck, dass ein Netz umschließt! Der Schlauch hält Dich sicher über Wasser und trotzdem liegst Du „im“ Wasser! Spitze!!😎😍

    "Der im Wasser treibende Boss", quasi.
    DAS geflügelte Wort dieses Urlaubs!🙄

    Abends grillen wir wieder und spielen unter unserer berühmten „Abinente-Beleuchtung“ Tellerwäschen und dann ein paar Runden WerWörter.
    Ich habe mir für heute eine schöne Sangria gemacht, die außer mir (und Paul!🙄) keiner trinken möchte, so dass mehr für mich übrig bleibt! So hab ich‘s gerne.😋

    Noch so'n Zitat dieses Urlaubs: "Wo sind denn alle?" Fragt meistens Paul, aber inzwischen auch alle anderen...
    So fühl ich mich nämlich gerade... sind (bis auf Anita, Ilvy und mich) wieder alle unterwegs...wahrscheinlich schon wieder alle am See...
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  • Day 14

    Letzter Tag Bled, Quadrat-Hitzeeeee!

    July 28, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute sollen es in der Spitze 34° sein/gewesen sein! Kein Wölkchen am Himmel! Strand noch voller, Auto-Schlangen vor dem öffentlichen Parklplatz, wo immer nur jemand drauf kann, wenn jemand anderes einen Platz frei macht.
    Dummerweise ist mein Schnupfen wieder stärker geworden und ich fühl mich eklig schlapp. Deshalb bleibe ich auch am Platz, als die anderen vormittags zum See gehen. Anita sowieso. Da sie ja eh nicht ins Wasser geht, braucht sie sich den Stress mit der Meute am Strand auch nicht an zu tun...Zum Mittag gibt's Reste von gestern und allerlei "Geschnacks", dann gehen wir nochmal ans Wasser. Ich nehme wieder meine Hängematte mit und bin zum wiederholten Male begeistert. Das Ding ist super!

    Am Nachmittag gehen wir an der Bude ein Eis holen; jeder zwei Kugeln à jeweils 2,20€, wobei die "Kugeln" auch echt riesig sind! Lecker.
    Wir haben vorhin schon im Restaurant nachgefragt, ob wir heute Abend zum Mitnehmen bestellen können. Der Inhaber des Restaurants berät uns selbst, spricht überraschend gut Deutsch ("Schule und die vielen Touristen") und wir suchen uns alle schon mal etwas aus. damit wir nachher nur noch anrufen müssen und 20 Min. später alles abholen können.
    Klappt auch klasse und die Pizza, die wir ganz stilsicher direkt aus dem Karton essen, schmeckt prima. Allerdings stellt sich heraus, dass 8 Pizzen für 8 People wohl ganz schön viel ist. Es bleiben jedenfalls eine ganze Menge Pizza-Reste übrig, die ich vorsorglich in Alu packe....irgendwann kommt im Laufe der Nacht bestimmt nochmal so‘n hungriger Wolf und sucht noch etwas zu beißen....kennt man ja....
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  • Day 15

    Weiter geht's zum Camp Soça

    July 29, 2020 in Slovenia ⋅ ⛅ 23 °C

    Der frühe Vogel pickt bekanntlich den Wurm. Aber uns kann der mal. Wir stehen auf, wie immer, frühstücken, wie immer und bauen dann langsam alles ab. Noch flugs entsorgt, während die Damen bezahlen, komplett den Müll vergessen, der noch hinten in der Heckgarage liegt, und schon geht's los in Richtung Lesce (da waren wir doch schon mal), um wieder beim Lidl einen Großeinkauf zu tätigen.

    Anschließend fahren wir etwa ein-dreiviertel Stunden zum Campingplatz Camp Soça am Soça-Fluss; den kennen wir schon aus dem letzten Jahr, da sind wir allerdings aus der anderen Richtung gekommen; dieses Mal fahren wir mitten durch die Berge, die julischen Alpen, überholen ständig "Bekloppte", die hier tatsächlich mit dem Fahrrad hochfahren (unübersehbar im ersten Gang, Steigung bis zu 14%. Das ist schon für die Womos kein Zuckerschlecken!!).
    Fast eine Stunde schrauben wir uns in spektakulären Haarnadelkurven bis zum Bovec-Pass in 1611 m Höhe hinauf. Jeder Parkplatz, jede Ausweichbucht scheint voll geparkt! Große Autos kommen uns zum Glück nicht allzu viele entgegen; nur ein THW Truck und ein Reisebus; trotzdem ist das Fahren nicht ohne und den Fahrgästen auf den hinteren Sitzplätzen wird teilweise etwas übel 😬

    Aber irgendwann sind wir endlich da! Camp Soça in Bovec! Wir müssen kurz warten, weil noch Mittagspause ist, aber dann bekommen wir echte Sahne-Plätze! Der Platz ist Terassenförmig angelegt; wir stehen vorne auf einer der oberen Terrassen und haben einen wunderschönen Blick auf die Bergkette um uns herum! Es gibt kurz Pizza-Reste von gestern, dann gehen wir alle runter zur Soça. Die Kinder klettern auf Felsen und springen in das eiskalte Wasser! Brrrrr.....
    Ich schaffe es nur bis zur Hüfte.... und als ich wieder rauskomme habe ich ganz rote Beine (auch OHNE Sonnenbrand). Aber für die Kinder ist's ne Riesengaudi!!
    Weil Ilvy irgendwann fast eine andere Badende anfällt (Keiner weiß, warum), wird sie zum Auto zurück gebracht. Ich gehe mit, um das "Trampolin" zu holen, die Schwimminsel, die uns schon so viele gute Dienste in Schweden und anderswo geleistet hat. Das Aufpumpen bei 30°C stellt sich als sprichwörtlich schweißtreibende Arbeit dar! Ich bin völlig durchgeschwitzt. Als ich endlich fertig bin, bin ich völlig fertig!
    Ich schnappe mir die Badeinsel und gehe wieder runter zum Fluss, als mir Frank entgegen kommt. Er besorgt sich seinerseits seinen aufblasbaren Donut und kommt mit. Wir binden unsere beiden "Wasserfahrzeuge" mit Ilvys Schwimmleine zusammen und waten durchs eisige Wasser etwas stromaufwärts. Dann machen wir es uns beide auf der Insel gemütlich, haben aber den Donut als Beiboot für alle Fälle dabei! Wir lassen uns ein paar Hundert Meter vom Fluss treiben; "Rentner-Rafting" sozusagen! Herrlich! Aber Füße ins Wasser halten ist schwierig; gefühlt hat das Wasser 3°C, wahrscheinlich sind es 12 oder 13... aber gegenüber den heißen 30° an der Luft doch etwas mehr, als nur ne Erfrischung.

    Als wir zurück zu den Womos kommen, laufen schon die Vorbereitungen für das Abendessen. Heute wird (Achtung!!) NICHT gegrillt Es gibt Zwei Sorten Pasta mit zwei Sorten Soßen! ! Auch ganz ohne Omnia!! - Was stimmt nicht mit uns???

    Nachdem Frank und ich alle Tarps aufgebaut haben (um 20 Uhr soll es regnen????) und versucht haben sein Scharnier vom Bad-Fenster in Ordnung zu bringen, ruhe ich mich ein wenig auf der Trampolin-Insel in der Sonne aus.
    Ben will sich zu mir gesellen und steigt auf den Rand der Insel, die einmal laut "POFFFFFFFF" ruft und binnen Sekunden platt wie eine Flunder auf dem Rasen liegt. Also, sooo schnell haben wir da noch nie die Luft heraus lassen können; allerdings auch noch nie so endgültig: die Flanke ist über die gesamte Höhe gerissen, regelrecht geplatzt - da hilft uns auch der Flicken-Sticker mit 10 cm Durchmesser nichts, der der Insel beigefügt war - DAS Ding ist hin!
    Wir stellen fest: Frank und mich hat die Insel gehalten - Ben und mich nicht!
    Aha!
    Nach dem Essen wird noch ein wenig Fußball-Tennis gespielt, ich mache einen winzigen Flug mit der Drohne (dürfte ich hier nämlich eigentlich nicht) und dann wird wieder gespielt (und genascht - haben wir nicht gerade erst gegessen??)

    Es bleibt super mild, noch 27°. In der Entfernung erhellen schon wieder Blitze den Nachthimmel aber regnen tut es um 20 Uhr und auch um 22 Uhr definitiv nicht.
    Erst, als wir " Schluss machen" und fast alle nochmal Duschen gehen, fängt es ganz leicht an, zu stippern. Und auch jetzt, während ich den Blog schreibe, klopfen leise die Tropfen auf's Dach.
    Morgen soll es zumindest vormittags auch noch heiß und trocken sein... mal sehen...vielleicht geht's nochmal ins Wasser!!
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  • Day 16

    Hitze in Soça

    July 30, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 25 °C

    Ums kurz zu machen:
    - heiß
    - Klippenspringen
    - Faulenzen
    - Nuss-Kuchen (Omnia)
    - Grillen, u.a. mit Schafskäse im Omnia - (die Welt ist also doch noch in Ordnung!)
    - Rafting-Tour für morgen bestellt
    - Ilvy klaut meinen Kuschelplatz
    - Tellerwäscher gespielt
    - Schlafen

    ...sooo ist Urlaub!😊😎
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  • Day 17

    Juchuuuuu - nochmal Rafting!

    July 31, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 27 °C

    Der Wecker schnarrt um Viertel nach Sieben. Jawohl: nach SIEBEN!!! Also quasi noch nachts!
    Aber: ist ja für einen guten Zweck: um 9 startet der Bus zum Rafting auf der Soça und zuvor müssen wir natürlich noch ausgiebig frühstücken!
    Pünktlich um 9 stehen wir zu sechst (Paul, der träge Hund, hat sich in letzter Minute doch wieder abgeseilt, weil er schlicht nicht aus der Furzmolle rauskommt🙄) oben an der Rezeption, wo schon der Van auf uns wartet.
    Wir fahren etwa 20 Minuten und erreichen das Basis-Camp des Veranstalters, wo wir mit Neopren-Anzug, Schwimmweste, Schuhen und Helm ausgestattet werden (und bezahlen..), bevor es dann noch einmal etwa 10 Minuten weiter die Soça hinab geht, wo sich unser Einstieg befindet.
    Es gibt wieder eine kleine Einweisung, sowohl im Hinblick auf Sicherheit, als auch ganz einfach auf „what-to-do“ und „how-to-do-ist“, dann geht es auch schon los.
    Insgesamt werden es wohl 7 Km Strecke, die wir uns flussabwärts durch die Stromschnellen treiben lassen, wobei sich die erste Hälfte laut unserem Guide als „Schulungsstrecke“ ausnimmt: hier probieren und üben wir alles, was wir auf der zweiten Hälfte an „Technik“ brauchen werden, wenn die Strecke nämlich anspruchsvoller wird. Wir lernen, alle auf eine Seite zu springen (die dem Felsen zugeneigte Seite), damit das Boot an dieser Stelle tiefer liegt und das Wasser auf der anderen Seite kräftiger zupacken kann. Das müssen wir besonders an engen Stellen zwischen Felsen machen, wenn wir in voller Breite nicht zwischen den Felsen hindurch passen würden und uns quasi „auf zwei Reifen fahrend“ durchquetschen müssen.
    Wir drehen auch eine Pirouette, indem wir uns alle nach ganz hinten, zum Guide, setzen, womit sich der Bug des Bootes in die Luft erhebt, und indem dann die linke Seite vorwärts und die rechte Seite rückwärts paddelt. Herrlich!
    Und am wichtigsten: wir lernen den Rafting-High-Five! -> alle Paddel in die Höhe halten und sich berühren lassen, uuuuuuUUUUUUUHHHHHH schreien und dann jeder neben sich mit dem flachen Paddel auf‘s Wasser schlagen! Hach, eine Gaudi! - Dieses Manöver wird nun nach jeder gelungenen Aktion durchgeführt!

    Auch bei dieser Tour dürfen wir wieder schwimmen gehen. Allerdings hat das Wasser mit 11°C nicht gerade Badewannentemperatur...brrr...

    Geil auch: wir halten an einem Felsen, steigen alle aus, ziehen ein Boot umgedreht auf den Felsen und rutschen und/oder springen so über den Boden des Bootes etwa 2 Meter tief ins eisige Wasser! Klingt, wenn ich das hier so schreibe, total bescheuert, macht aber einen Mordsspaß. Und Benni macht natürlich einen Salto mit halber Schraube....🙄

    Viel zu schnell sind wir 7 Km abwärts gefahren, haben zwischendurch einmal sogar den Guide „verloren“, als er uns von einem Felsvorsprung, auf dem wir uns fest gefahren hatten, wieder freigerüttelt hatte, war er beim Wieder-Ins-Boot-Springen ein wenig weg gerutscht und kopfüber im Eiswasser gelandet......aber er fand‘s lustig, also fanden wir‘s auch lustig!

    Nachdem uns unser Bus dann anschließend wieder zum Campingplatz gebracht hat, gehen die Jungs (dieses mal auch Paul) wieder zum Cliff-Diving an den Fluss. Es ist so heiß, dass alle schon wieder eine Abkühlung brauchen...

    Ich schnappe mir den Donugt (die Trampolin-Insel hat ja ihren Geist aufgegeben) und Ilvys Leine und suche mir einen geeigneten Platz, wo ich mich am Ufer festmachen kann und dann im Fluss durch die Strömung treiben kann. - Schön-!
    Finn will dann auch mal und genießt es ebenfalls.

    Richtung Abendessen ziehen sich dicke Wolken über den Bergen um uns herum zusammen, während bei uns aber noch die Sonne scheint. Auch das erste Donnergrollen sorgt noch nicht für Einräum-Stimmung bei uns. Und das wohl auch zurecht: zwar regnet es irgendwann tatsächlich ein wenig, aber das ist nicht schlimm; die Grills laufen regengeschützt und unter unseren Markisen bleibt es Dank ausbleibenden Windes auch trocken.
    Heute gibt es super-leckere Bubble-Pizza (1xSalami und 1x Schinken) aus dem...? Na? OMNIA; richtig!

    Morgen packen wir wieder zusammen, fahren nochmal über den Bovec-Pass, wieder zurück nach Bled. Je nach Wetter fahren wir dann Sonntag oder auch erst am Montag wieder zurück Richtung Heimat. Die Höckers haben noch etwas mehr Zeit und bleiben vermutlich noch.
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  • Day 18

    Zurück nach Bled

    August 1, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute soll es wieder über den Pišnica-Pass (...so heißt er richtig,...nicht Bovec-Pass) zurück nach Bled gehen. Wir fahren extra früh los, weil wir hoffen, oben am Pass noch mal einen Stopp einlegen zu können, um ein paar Fotos zu machen und den Teddy zu kaufen, den Ben gerne für Pia mitbringen möchte.
    Wir verabschieden uns vom „Camp Soça“, und machen uns also wieder auf den Weg über die insgesamt 50 Serpentinen-Kurven den Pass hoch und wieder runter.
    Komisch: die Straßen erscheinen heute noch enger, als bei der Herfahrt in der Gegenrichtung! Und, naja, Samstag halt: es ist offensichtlich auch deutlich mehr Verkehr!
    Rechnerisch müssten wir gegen 12 Uhr am Pass ankommen,....das hätte auch gepasst, ...wenn nicht kurz VOR dem Pass der Verkehr plötzlich zum Erliegen kommen würde. Was ist den HIER los??? Es geht weder vor noch zurück. Jede noch so kleine Lücke wird sofort vom Gegenverkehr zu ge“fahren“, was umso schwieriger ist, als auf beiden Seiten der ohnehin schon engen Straße unerlaubter Weise Autos parken! Es gibt also nur eine einzige Fahrspur, die sich beide Richtungen teilen müssten - das klappt aber nur „bedingt“! Und da die parkenden Autos mal links und mal rechts an der Straße stehen (manchmal auch auf beiden Seiten), und da alle Autofahrer immer auch sofort „aufrücken“ und keinen Platz zum „Platz-Machen“ lassen, verknotet sich der Verkehr und alle stehen! Klasse - echt! Irgendwo müssten, ganz hinten, die letzten Autos wieder ein Stück zurückfahren, um den Gegenverkehr ein wenig abfließen zu lassen, wie ein Knoten eben, der von einem Ende her langsam aufgelöst werden muss....macht aber keiner....Und alles wegen der am Straßenrand parkenden Autos! Diese Ar#*%löcher!!
    Tatsächlich sehen wir irgendwann eine einzelne Polizistin, die, sichtlich überfordert, versucht, den gordischen Knoten zu entwirren.....Ihr Auto steht übrigen 50 M weiter in der Autoschlange....hilft da aber natürlich auch nicht, weil es zusätzlich den Verkehr blockiert! Chaos pur! Und das zehrt an den Nerven...irgendwann tut sich vor uns wieder ein Lücke auf und die Autos im Gegenverkehr fahren,...und fahren, und fahren, ...und wir warten, und warten,....aber die Autos können hinter uns halt irgendwann auch nicht weiter, weil auch hinter uns wieder Autos stehen und der Verkehr nicht abfließen kann.
    Aus lauter Verzweiflung entscheiden wir uns schließlich, dass Anita aussteigt und den Gegenverkehr „aufhält“, damit wir raus können, die nach uns fahrenden Autos ein wenig aufrücken und dann der Gegenverkehr endlich weiter fahren kann....Verwirrung pur!
    Es dauert eine Weile, aber dann findet Anita eine Lücke, stellt sich mit erhobener Hand vor den Gegenverkehr, damit dieser nicht wieder die langsam entstehende Lücke schließen kann, und endlich kann ich wieder langsam vorrücken, Anita einsammeln und es geht ganz langsam weiter...allerdings bleibt es echt nervenaufreibend und super eng, teilweise müssen die Spiegel eingeklappt werden, und endlich, nach scheinbar endlosen Stunden, kommen wir um eine schon wieder bergab führende Haarnadelkurve und der Stau ist zuende! Wir können endlich wieder „normal“ um die noch immer engen Kuren schlängeln und kommen peu à peu wieder ins Tal.
    Mann, bin ich fertig mit den Nerven und total verkrampft! Hölle! - Aber: geschafft! Und nur ein einziger „Zusammenstoß“ mit einem Außenspiegel aus dem Gegenverkehr. Es knallt kurz (ein aus Schottland noch bestens bekanntes Geräusch!), aber der Spiegel bleibt dieses Mal heil.

    Puh.

    Bevor es noch einmal auf den Campingplatz in Bled geht, kaufen wir wieder beim Lidl ein, um für die nächsten, die letzten Tage, versorgt zu sein.

    Auf dem Weg um den See herum werden wir beim Abzweig nach Bled irgendwann von einem „Offiziellen“ angehalten und gefragt, ob wir reserviert haben? Anderenfalls hätte eine Weiterfahrt zum Campingplatz nämlich keinen Sinn. - Zum Glück haben wir bei unserem letzten Besuch die Plätze für heute geblockt, so dass wir beruhigt weiter fahren können.
    Wir haben dieses Mal sehr schöne Plätze nahe dem Eingang (dicht zum See!), am Waldrand (schön) und zusammen! Langsam haben wir Übung im nebeneinander Parken und schaffen es, genau so zu stehen, dass die Markise der Höckers und unsere eigene sich leicht überlappen. Die Höckersche bleibt dabei dicht unter unserer, so dass wir kein weiteres Tarp brauchen, für den Fall, dass wir noch Regen bekommen sollten,...wonach es allerdings im Moment nicht aussieht. Im Gegenteil: es ist so dermaßen heiß, dass wir erst einmal ein Panaché, und dann einen Besuch im See brauchen!
    Im See (und auf den Liegeflächen drum herum) ist es allerdings so dermaßen voll, dass es nicht wirklich Spaß macht. Aber für eine Abkühlung allemal super!

    Zum Abend hin hört man über den Bergen wieder ein Grummeln...offenbar kein Tag ohne Gewitter!🙄 Aber es scheint an uns vorüber zu ziehen....Es stippert ein ganz klein wenig, aber ansonsten bleibt es beim „Grummeln“....
    Morgen „letzter Tag“ Slowenien, dann geht es wieder auf den Heimweg!
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  • Day 19

    Letzer Tag Slowenien

    August 2, 2020 in Slovenia ⋅ ⛅ 20 °C

    ...von wegen!

    „Das Gewitter zieht vorbei“! Ha! Nachdem wir in die Koje geklettert sind, fängt es nochmal zu regnen an. Nicht schlimm; leises Klopfen auf dem Womo- (bzw. für Finni und Ben auf dem Zelt-) Dach ist ja eigentlich ne netter Sache!
    Aber dann: gegen 1 Uhr nachts rummst es ganz gewaltig, und nicht nur einmal! Es blitzt und donnert und es gießt in Strömen; immerhin ist es nicht besonders windig, so dass wir uns keine Sorgen um die Markisen machen müssen...
    Wohl aber um unsere Jungs im Zelt! Gerade fragt mich meine Frau: müssen wir die Jungs wohl reinholen, da klappt zuerst die Schiebetür der Höckers, dann auch unsere! Michi hatte die beiden schon aus dem Zelt evakuiert und ins „richtige“ Bett geschickt. Ben kriecht zum schlafenden Paul ins Hubbett und wir versuchen, wieder einzuschlafen...aber es bleibt eine unruhige Nacht.

    Nach dem Frühstück wollen einige von uns zur Bleder Burg wandern; laut App soll es trocken bleiben, der Fußmarsch dauert nur etwa 40 Minuten!.
    Aber: tolles Timing: genau, als wir loslaufen, fängt es wieder an zu stippern. 🙄 Na, egal. Wir sind ja nicht aus Zucker! Frank, Finn, Ben und ich starten trotzdem den (nicht ganz) halben Weg um den See herum, wo es dann irgendwann einen Abzweig zum „Castle“ geben müsste.
    Nach etwa 10 Minuten wird der Regen stärker und wir stellen uns zunächst unter einem Baum unter. Aber da der Regen keine Anstalten macht, sich wieder zu verdrücken, setzen wir unseren Weg wohl oder übel im strömenden Regen fort.
    Das allein wäre noch nicht so schlimm, aber der Abzweig, der wie erwartet in den Wald hinein und den Berg hinauf führt, entpuppt sich als reiner Trampelpfad, der als „Wanderweg“ ausgewiesen wurde. Eigentlich kein Problem, aber bei diesem Wetter wird der Trampelpfad, zumal sehr steil, natürlich zur Rutschpartie.
    Aber wir schaffen es ohne Zwischenfälle bis nach oben zur Burg. Sind zwar außer Atem und klatschnaß, aber sich jetzt nicht auch die Burg anzusehen, wär ja auch bekloppt. Also berappen wir unseren Eintritt (Ben ist ja „noch 13“, oder??😬...geht also eintrittstechniach noch als Kind durch...) und starten den Rundgang.
    Schon der Ausblick vom unteren Burghof über den See ist atemberaubend! Trotz, oder vielleicht gerade WEGEN des wolkenverhangenen Himmels! Toll!
    Die Burg wurde im Jahr 1011 (!!!) erstmals urkundlich erwähnt! Hammer! Über 1000 Jahre! Allerdings wurde sie im 16. und im 17. Jahrhundert zwei Mal von Erdbeben zerstört und dann neu wieder aufgebaut. Auch die vielen unterschiedliche Eigentümer, Pächter und sonstigen Bewohner haben natürlich nach ihren jeweiligen Bedürfnissen Um- und Ausbauten ergänzt und durchgeführt, so dass heute von der „ursprünglichen“ Burg nicht mehr allzu viel übrig ist. Dennoch ist der Rundgang sehr informativ und schön gemacht. Ich finde, es hat sich gelohnt, auch, wenn die Jungs das eine oder andere Mal etwas gelangweilt wirken und auf ihren Handies daddeln.

    Um halb 3 machen wir uns in einer Regenpause (es kommt sogar ein wenig die Sonne raus!!) wieder auf den Heimweg. Dieses Mal allerdings nicht über den Matschpfad, sondern über eine serpentinenmäßig angelegte Treppe mit unzähligen Stufen, die uns deutlich unkomplizierter und sicherer wieder auf die Ebene des Sees zurück bringt.

    Auf den letzten Metern vor dem Campingplatz fängt es dann doch wieder an zu regnen und es soll auch für die nächsten drei Stunden nicht damit aufhören.

    Da wir, als wir am Platz ankommen, schon wieder ziemlich durch geschwitzt und nass geregnet sind, entscheiden wir uns, nach der kleinen Stärkung (Brötchen, Grill-Reste von gestern Abend und mal wieder ein Omnia-Kuchen, dieses Mal von Mimi), noch einmal in den See zu hüpfen! Bei strömendem Regen! Eine Gaudi für alle Jungs (nur die gehen nämlich...die Damen passen lieber auf den Platz auf und trinken den ersten „Sundowner“ (..obwohl ja gar keine „Sun“ da ist)).
    Das Wasser im See ist unglaublich warm (oder scheint zumindest so), es macht wahnsinnigen Spaß, vom Steg alberne Arschbomben, Seemannsköpper oder was auch immer zu machen! Herrlich!

    Nach dem „Bad“ wird kurz heiß geduscht und dann beginnen wir auch bald damit, schon mal unser „Zeug“ ein zu packen. Es hat gerade mal aufgehört zu regnen, so dass wir die Regenpause zum Abbau des Zeltes der Jungs nutzen, die nun heute „im Auto schlafen müssen“, die Fahrräder schon mal aufbocken, Grill und SUP einpacken und so weiter. So können wir morgen hoffentlich einigermaßen zeitig losfahren und schaffen es vielleicht bis nach Nürnberg oder so?
    Die Höckers werden jetzt wohl doch schon mit uns mitkommen und nicht erst in ein paar Tagen folgen, denn das Wetter soll in den nächsten Tagen „bescheiden“ bleiben....
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  • Day 20

    Ab nach Hause - zurück in Deutschland

    August 3, 2020 in Germany ⋅ 🌧 18 °C

    Boah, watt ne Nacht!
    Meine Erkältung (der Schnuppen) ist wieder voll zurück. Selbst Schuld vielleicht, warum gehe ich auch bei Regen schwimmen?🙄
    Wir haben, weil Ben ja schon drinnen schlafen soll (Zelt schon abgebaut), das Hubbett zum Elternbett erklärt, während die Jungs im Heckbett schlafen. So können wir morgen schon „Klar Schiff“ machen, und die Bengels können noch weiter pennen.
    So der Plan.
    Aber am Abend hin geht der Schnupfen wieder so schlimm los, dass ich die halbe Nacht nicht Pennen kann. Entweder läuft mir der Schnodder ohne Ankündigung aus der Nase, oder ich muss niesen. Ich habe einen Verbrauch von ungefähr 3 Packungen Taschentüchern pro Stunde und muss zudem noch ständig aufˋs Klo. Tolle Sache, wenn man immer erst über die Fahrersitze herausklettern und unter dem Hubbett hindurch krabbeln muss...und das, während der Schnodder plötzlich läuft und der Kopf dröhnt....ätzend....
    Dann schlaf ich endlich, da gibt es schon wieder ein Gewitter! Echt! Kein Tag ohne!

    Dann endlich, irgendwann, um 7 Uhr 30 klingelt der Wecker und ich darf aufstehen...
    Duschen, kurz frühstücken, zuende einpacken, kurz entsorgen und um sage-und-schreibe 9 Uhr 05 fahren wir vom Bleder Campingplatz runter.
    Der Platz selbst war sehr schön, aber dieses Mal hat es zumindest bei uns ziemlich gestunken. Irgendwie müssen wir die Kläranlage direkt unter uns gehabt haben oder so....bäh....aber sonst schön...

    Die Fahrt verläuft überwiegend unspektakulär, mal abgesehen vom miesen Wetter....und meiner Schniefnase. Wir haben ein bisschen Angst, dass sie uns nicht nach Österreich reinlassen, weil ich „Erkältungssymptome“ zeige....aber es läuft alles glatt! Und noch nicht mal ein Stau vor dem Karawankentunnel bremst uns.

    Gegen 17 Uhr kommen wir nach Hilpolstein in Bayern, wo es einen ganz gemütlichen Stellplatz am Main-Donau-Kanal gibt. Wir stehen zwar komplett auf Rasen, aber hier ist jetzt (noch) alles trocken...ansonsten hätte meine Frau natürlich (nicht ganz zu Unrecht) wieder Sorge, dass wir uns festfahren...passiert ja eigentlich in jedem Urlaub einmal und dieser Urlaub ist ja bald um...

    Wir machen noch einen einen kurzen Spaziergang mit Ilvy, Frank sucht (und findet) noch einen Cache, wir sitzen und essen noch draußen, da ziehen ziemlich dunkle Wolken über den Wald und es fängt an, zu stippern....also schnell alles wieder eingepackt...war aber unnötig, weil es wirklich bei ein paar vereinzelten Tropfen bleibt.

    Abends treffen wir uns alle 8 bei uns im Womo und „versammeln“ uns um unseren Tisch, um WerWörter zu spielen, was eigentlich ganz gemütlich ist. Kurz vor 10 machen wir Feierabend, sind vom Fahren doch irgendwie gerädert.

    Morgen sind wir wieder zu Hause....
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