Slowenien 2020

July - August 2020
Slowenien mit den Höckers
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  • Day 1

    Im Gärtlein, Creußen

    July 15, 2020 in Germany ⋅ 🌧 13 °C

    Start ca 13 Uhr, just-in-time.
    Drecksfahrt, Mistwetter, aber Verkehr ok.
    Fahrt über A9, Leipzig. Kurze Pause zum Brötchen-Futtern.
    Ankunft 18:45 in Creußen. Essen "im Gärtlein". Kleine Fische- Spiel. 6 x Currywurst.
    Regenschirm im Restaurant vergessen.

    (Pech im Spiel) Du wiegst zu viel (Ben)
    Die hat so dicke Dinger (Finn)
    Der kleine Finger wird so schnell kalt!(Finn)
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  • Day 2

    Lofer, Grubhof Camping

    July 16, 2020 in Austria ⋅ 🌧 13 °C

    Sch#&* Wetter. Es regnet Bindfäden.
    Ankunft 15:45, Restaurant-Buchung nur für 17 oder 20 Uhr möglich. Also wird für 18:30 Pizza zum Abholen bestellt.
    Markise und Seitenteile im Regen aufgebaut. Kaffee. Dann Spaziergang zum Wasserfall, anschließend lecker Pizza abgeholt und unter der Markise in einigermaßen Trockenheit gefuttert.
    Danach Duschen (geilste Dusche ever!)
    Mädels mit Tee& Weinbrand, und Wolldecken (incl. Lady Finn).
    Um 20:15 verabschieden sich die ersten ins Womo. Die Jungs ( außer Paul) gehen zum Spielplatz, Seilbahn fahren und anschließend Krökeln.
    Zapfenstreich im Dauerregen um 21:45.....
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  • Day 3

    immernoch Lofer, immernoch Regen

    July 17, 2020 in Austria ⋅ 🌧 14 °C

    Regen fast die ganze Nacht und auch den ganzen Tag.
    Ben nachts aus dem Zelt ins Womo gekommen ("Platzangst"?)
    Noch ein Spaziergang zum Wasserfall (natürlich mit Regenschauer).
    Fluss inzwischen viel "voller" .
    Zwischendurch tatsächlich mal Sonne! Alle setzen sich in die Sonne.
    Abends Nudeln (im Regen).
    Immer noch kein Kuchen.
    Ab ins Bett wieder um 21 Uhr..
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  • Day 4

    Auf nach Slowenien, Ankunft in Sobeç

    July 18, 2020 in Slovenia ⋅ ⛅ 20 °C

    Frühstück im Regen aber Abbau und Co immerhin ohne Regen möglich.
    Wir kommen gg.11 los und wollen zunächst nach Villach, Camping-Zubehör-Geschäft, in dem wir für Ben und Finn neue, kleinere Isomatten kaufen müssen; mit ihren derzeitigen Matten ist Ihr kleines Zelt total überfordert.
    Vor der Weiterfahrt beim obligatorischen Brötchen werden erste Verdachtsäußerungen offenbar, dass es vor' m Karawankentunnel länger dauern könnte. Blockabfertigung ist wohl angesagt. Schon 5 Min nach dem Re-Start in Villach stehen wir im Stau. 15 km. Und wenn ich "stehen" schreibe, meine ich auch stehen. Die Leute steigen aus und führen ihren Hund Gassi oder pinkeln in die Böschung.
    Ankunft soll lt.Google anfänglich 17:30 sein...incl. 2 Std. Stau. Letztlich kommen wir um 19 Uhr in Sobeç, in der Nähe von Bled an! Horror!
    Und von Blockabfertigung (extra gegoogelt, was das ist...) war nix zu sehen. Es staut sich einfach nur vor der Mautstation, die man zwar vorweg hätte buchen können (was wir getan haben), was einem aber nichts nützt, weil man trotzdem in einer Schlange mit denen steht, die NICHT vorweg gebucht haben und die nun einzeln Ihre Münzen in den Automaten schmeißen müssen...tolle Wurst....

    Der Sobeç-Campingplatz ist ganz schön, aber auch die extra gebuchten XXL-Stellplätze ziemlich eng durch die Bäume. Stehen direkt am Fluss, den man wegen der Vegetation allerdings nur hört, nicht sieht. Hoffen, dass die Plätze VOR uns (quasi Zufahrt zu unserem) leer bleiben, sonst wird's eng und ungemütlich.
    Gegrillt wird im Fast-Dunkeln, abgewaschen und das Klo geleert in totaler Finsternis. Kein Licht beim Abwasch und Entsorgung.
    Leider wird es dann auch schon wieder ganz schön frisch. Die ersten gehen wieder um 22 Uhr schlafen.
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  • Day 5

    Richtig angekommen in Camping Sobeç

    July 19, 2020 in Slovenia ⋅ ⛅ 19 °C

    Ordentlich ausgeschlafen! Eigenartig und ungewohnt, zu schlafen, so ganz ohne Regen auf dem Dach!
    Zum Frühstück waren eigentlich frische Brötchen vom gut sortierten Campingladen geplant, aber, Überraschung: offensichtlich ticken die Uhren in Slowenien anders: der Laden nimmt sich den Luxus, sonntags geschlossen zu bleiben! Das muss man sich in der Hauptsaison auf einem Campingplatz erst mal erlauben können! Und ist das nicht auch dumm??...

    Egal, dann wird eben gegoogelt und Mischi und ich fahren auf Kinderrädern die 2,5 km zum nächsten Bäcker, der laut Onkel Google wohl auch sonntags geöffnet haben sollte.
    Komisch nur, dass Google zwar einen Fußweg und natürlich eine Route für Autos kennt, aber keine für Fahrräder? Hä?
    Also nehmen wir natürlich den "Fußweg"! Wo Fußgänger lang können, können wir auch lang....
    Denken wir.
    Wir fahren zunächst quer durch Tennisplätze und dann einen kleinen Wanderweg bergauf. Es wird steiler und wir müssen runterschalten.
    Dann wird es noch steiler und dann noch etwas steiler. Irgendwann wird selbst das Schieben der Räder zur Tortur. An Fahren ist schon lange nicht mehr zu denken.
    Mischen und ich schieben unsere Bikes über Trampelpfade durch Wald und zwischen Büschen hindurch. Irgendwann erreichen wir endlich wieder die Zivilisation in Form eines Wohngebietes. Jetzt noch kurz eine steile Passage aufwärts und wir stehen, endlich, vor einer geschlossenen Eisenbahn-Schranke! Eine willkommene Pause zum Verschnaufen! Viel zu früh kommt der Zug durch, die Schranken öffnen sich wieder und wir fahren die letzten 300 m bis zu Bäcker (bergauf natürlich!).
    Endlich erreichen wir den Bäcker und: ... stehen vor verschlossenen Türen! Es hängt zwar ein Schild am Fenster, dass täglich von 6 bis 22 geöffnet sei, aber das Schild daneben würde uns wahrscheinlich den Grund verraten, warum genau DAS im Moment nicht zutrifft! Mangels Slowenisch-Kenntnissen könne wir es allerdings nicht entziffern; jedenfalls ist zu! Zapperlott!
    Also Nachricht an die Home-Base, schon mal die Omnias an zu schmeißen, weil wir nun doch Brötchen aufbacken müssen!!
    Rückfahrt geht erstaunlicher weise viel besser und schneller, als hin!
    Und Zuhause auf dem Platz liegen tatsächlich die ersten Brötchen in einem der Omnias (im anderen backt schon ein Zitronenkuchen) und wir frühstücken lang und ausgiebig, zumal wir ja erst um 10:30 zum Bäcker aufgebrochen waren...

    Nach dem Frühstück ist Dösen (z.B. in der Hängematte) angesagt. Die Sonne scheint, ohne, dass es zu heiß ist.
    Wir machen noch einen Spaziergang über den Platz zum See (Wasser kalt), anschließend zum Fluss (Wasser noch kälter), wo sich Ilvy mal so richtig austoben kann.

    Zurück am Platz, entscheiden wir, dass zwei von uns nochmal einen Versuch unternehmen, etwas Wasser (Vorrat aufgebraucht) und Bier (gab keinen Vorrat) zu besorgen. Die Wahl fällt (was sonst) auf Mischi und mich!...
    Die Tanke (24 Std geöffnet) ist in 35 Min zu Fuß zu erreichen.
    Mit dem Rad allerdings dauert es länger! Und das , obwohl wir diesmal der richtigen Autostrasse folgen!
    Wieder eklig steil und doof. Mischi und ich beschließen, uns niiiee wieder für derartige Aufträge zum Wohle das Rudels einspannen zu lassen!!
    Wir finden die Tanke und kaufen 4 Flaschen Wasser und 6 Dosen Staropramen für schlappe 16 Eur.
    Als wir anschließend wieder zurück wollen, stellen wir fest, dass wir dazu auf der Autostraße (Schnellstrasse?) entlang fahren müssen! Wir fahren vorerst diesseits der Leitplanke über e8ne Wiese und stellen nebenbei erleichtert fest, dass der Lidl, an dem wir vorbei kommen, und dessen Parkplatz rappelvoll zu sein scheint, wohl doch zu ist! Die Leute scheinen alle bei McDonalds nebenan zu sein...
    Die Fahrt zum Campingplatz zurück geht ansonsten wieder ruckzuck. Bis auf das kleine, verbotene Stück auf der Schnellstrasse (400 m), ist alles easy und wir brauchen fast gar nicht zu pedalieren, sind trotzdem total geschafft, als wir am Platz ankommen. Jetzt erstmal ein Bier!

    Abends wird gegrillt. Jetzt sitzen wir gemütlich mit Abinente-Beleuchtung und Naschereien zwischen den Womos und spielen WerWörter.
    Schön!
    Morgen nochmal schönes Wetter und Einkaufsversuche im CampingLaden!
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  • Day 6

    Tag 3 in Sobeç

    July 20, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute bis zu 29°C und schönster Sonnenschein! Auch die "Vattis" haben heute mal im See gebadet; kleine Erfrischung! Brrrrr...Aber toll!

    Ben hat beim Cross-Fahren (mal wieder) seinen Reifen (dieses Mal hinten) geschrottet! Schlauch geplatzt! Super!
    Frank bringt an der Reception in Erfahrung, wo es wohl neue Schläuche zu kaufen geben könnte: direkt im Nachbarort Radivljica! Es werden wieder Freiwillige gesucht...Ben scheidet natürlich aus: der muss schwimmen gehen ...
    Also mache ich mich dieses Mal mit Frank auf den Weg, der ein offizieller Radweg sein soll...besser ist das...
    Ist aber nicht besser. Die Strecke verläuft wieder so steil wie gestern, dazu noch über Baumwurzeln...selbst Fahrrad-schieben ist schwierig. Fast wäre Tragen am einfachsten! Nicht zu fassen!
    Immerhin kommen wir tatsächlich irgendwann am Laden an und kriegen auch tatsächlich einen neuen Schlauch für Bens Rad! Geht ganz fix!
    Auf dem Rückweg wollen Frank und ich gleich in den Supermarkt, der direkt gegenüber liegt, entscheiden uns aber statt dessen dafür, den größeren Markt derselben Firma zu besuchen, auf dem wir auf dem Herweg vorbei gekommen sind. Mehr Platz = mehr Auswahl, so die kühne Vermutung!
    Wir fahren also zum „Großen“ Markt, schließen wieder die Räder an und betreten den Laden... wir gehen zunächst an den Gartenartikeln vorbei, zum Werkzeug, dann Hundefutter, dann Holzlatten... und das ist der Moment, in dem wir stutzig werden....tatsächlich: wir befinden uns in einem Baumarkt!!!! Arrrgh....
    Gut, also kein Wasser und kein Bier. Zum kleinen Merkator zurück fahren wollen wir auch nicht. Also fahren wir über Stock und Stein wieder zurück zum Campingplatz und kaufen im Laden dort ein (HEUTE hat er immerhin geöffnet...).
    Anschließend noch ein wenig in der Hängematte dösen, zwischendurch futtern wir frischen Nutella-Marmorkuchen von Mimmi und Zitronenkuchen von gestern (beides natürlich aus dem Omnia). Lecker!
    Jetzt sind die Jungs nochmal Fußball-Spielen, dann wird gleich noch ein bisschen gespielt und genascht!
    Schöner Tag, heute! :-)
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  • Day 7

    Tag 4 - Erholung

    July 21, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 28 °C

    Eigentlich wurde heute nur gefaulenzt. Bis auf Frank, der wegen seines Rückens nun doch noch mit dem Rad zum Arzt gefahren ist. Keine 4 Std. und er war wieder da!
    In der Zeit waren die Kinder Fußball-Spielen (One-Touch und Arsch-Boken...) und natürlich auch wieder schwimmen. Ich hab's mir derweil in der Hängematte bequem gemacht. Richtig eingepennt bin ich!
    Inzwischen sind auch die Plätze um uns herum fast alle voll. Unser Stellplatz hat damit ein bisschen an Raumgefühl eingebüßt. Aber dem Hauszelt neben uns geht es schlechter: die Bewohner schauen entweder auf ihr Auto neben dem Zelt, oder auf die breite Flanke des Womos vor ihnen. Blick "ins Grüne" geht nicht mehr so richtig.

    Ich versuche nachmittags nochmal einen Drohnenflug, muss aber einsehen, dass ich sie erst mal wieder richtig trimmen muss! Das geht hier nicht... schade.

    Zum später Nachmittag zieht tatsächlich ein Gewitter auf! Es donnert ganz ordentlich und regnet auch ein wenig. Aber pünktlich zum Abendessen ist der Spuk wieder vorbei und die Sonne kommt wieder raus. Tolle " Farben" am Himmel (das ist „Fredisch“ für Regenbogen).

    Zum Essen gibt es "OnePot-Variationen vom Huhn" - super lecker!

    Anschließend noch ein kleiner Spaziergang zur Brücke über den Fluss, den Sonnenuntergang genießen, dann noch flugs geduscht, dann wird zum Tagesschluss wieder ge-werwörtert.

    Morgen oder Übermorgen wollen wir raften gehen! Freu mich schon!
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  • Day 8

    Nicht Sobeç, sondern Šobec....

    July 22, 2020 in Slovenia ⋅ 🌧 25 °C

    ....hat ein paar Tage gedauert, aber jetzt habe endlich auch ich begriffen, dass der Campingplatz hier Šobec heißt und nicht Sobeç! Naja, besser spät, als nie.

    Schönstes Wetter jedenfalls beim Aufstehen und beim Frühstücken. Danach kleiner Besuch am See. Auf dem Rückweg kommt uns eine Abordnung unser Reisegruppe (Reisegruppe Gänseblümchen) entgegen, die gerade mit Ilvy zum Fluss will. Frank und ich schließen uns an.
    Füße im Fluss baden, ist schön, aber gar nicht so einfach. Das Wasser hat ganz schön Kraft und zieht einen fast von den Socken (wenn man denn welche an hätte...).

    Zurück am Platz gibt's was zu Futtern, leckere Zimt-Schnecken und Nutella-Boller aus dem Omnia (von Mimi natürlich).
    Inzwischen hat es wieder angefangen zu gewittern und es regnet auch wieder.
    Für morgen hat Frank Tickets für's Raften besorgt. Die Morgens-Tour um 10:30! Das heißt: früh aufstehen ist angesagt!
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  • Day 9

    Rafting im Sava-Fluss

    July 23, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 22 °C

    Um 8 geht der Wecker!
    Um ACHT?? Im Urlaub? Gehtˋs noch?
    Aber es MUSS sein! Isˋ für ˋnen guten Zweck! Schließlich wollen wir noch vernünftig frühstücken, müssen dazu noch Brötchen besorgen, die Kinder wecken und anschließend auch noch Klamotten packen! Denn heute wollen wir auf dem Sava-Fluss, der um unseren Campingplatz drum herum, und an unseren Stellplatz direkt vorbei fließt, eine kleine Rafting Tour machen. Start: um 10 Uhr 20 nahe der Rezeption. Außer Anita (für die ist das natürlich nix) und Frank (Rücken) kommen alle mit.
    Der Guide gibt uns gute erste Instructions und wandert mit uns etwa 5 Minuten zum Startplatz, wo schon andere Teilnehmer auf den Start vorbereitet werden, sich umziehen und in viel zu enge Neopren-Anzüge quetschen. Da sollen WIR reinpassen??? Warum nur muss ich da an geplatzte Würstchen denken?
    Unsere trockenen Klamotten lassen wir im Bus, mir dem wir wohl nachher auch vom Endpunkt wieder abgeholt werden.
    Unser Guide, Matthias, und der "Azubi" Timm erklären uns, was wir tun müssen und worauf wir zu achten haben. Sie tun das allerdings sehr unterhaltsam und mir einem schönen Humor! Auch Ben versteht den größten Teil, obwohl natürlich Englisch gesprochen wird.
    Dann geht es los: der Fluss ist nicht so furchtbar wild. Aber an den Stromschnellen wird es schon etwas aufregend. Außerdem haben wir ja gelernt, wie wir zu reagieren haben, wenn wir uns mit unserem Boot (6 Teilnehmer plus 2 Guides) einem der anderen 3 Boote zu sehr nähern: Paddel ins Wasser und höllisch nass spritzen, bevor die anderen es tun! Eine Gaudi!
    Zwischendurch machen wir einen Stopp an der Einmündung des Bohinca Flusses. Er ist, im Gegensatz zur Sava, wild und NICHT durch Dämme reguliert. Trotzdem entsteht im Einmündungsbereich eine sehr ruhige Zone, in der wir alle aus dem Boot „rausfallen“ und schwimmen dürfen.
    Die Neoprenanzüge tun zwar ihren Dienst, aber an den Armen ist es trotz allem bannig kalt. Das Wasser mag gerade 10°C haben, schätze ich brrrrr....
    Aus dem Boot rausfallen, ist kein Problem. Wieder reinkommen aber sehr wohl! Zumindest für den Schaap-Wal. Aber mit vereinten Kräften hieven die Teilnehmer mich wieder ins Boot und es kann weiter gehen.
    Auf der weiteren Tour machen wir noch ein Geschicklichleits-Spiel (alle halten ihr Paddel senkrecht in die Höhe, jeweils einer läuft außen auf dem Bootsrand entlang und versucht, das Gleichgewicht zu halten), wir versuchen, die Brücke nieder zu reißen ( fahren mit Vollgas auf den Brückenpfeiler zu und werden, Überraschung, unsanft zurück geworfen), wir bodysurfen (bei einem Zwischen-Stopp gehen wir ein Stück flussaufwärts zurück und lassen uns dann bis zur Haltestelle auf dem Rücken, Füße voraus, treiben), und schwimmen das letzte Stück im eiskalten Wasser bis zur Endhaltestelle.
    Geil!! Macht echt Spaß!

    Völlig geschafft, ziehen wir uns um und werden mit dem Shuttle, müde aber glücklich, zurück zum Campingplatz gefahren.

    Hier wartet schon etwas Leckeres zu essen und leckerer Mohnkuchen mit Orange (Omnia) auf uns. Super.

    Nachmittags nochmal in den See, noch ein DrohnenFlug und dann ist der Tag schon wieder fast vorbei. Wir haben nochmal Getränke gekauft und auch schon mal den Platz bezahlt, weil wir morgen weiter reisen werden.

    Zwei Gewitter sind heute an und vorbei gezogen und haben uns verschont, im Moment grummelt es allerdings schon wieder ...hoffentlich trifft's uns nicht wieder. Bei Regen und Nässe alles ein zu packen macht nämlich keinen Spaß!
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  • Day 10

    Bled, Total weit weg von Camping Šobec

    July 24, 2020 in Slovenia ⋅ 🌧 21 °C

    Ging gestern leider doch noch richtig rund. Haben vorsichtshalber schon nach 2 Runden WerWörtern einen Teil der Sachen eingepackt, das Zelt der Jungs zusammen gebaut und das Tarp zwischen den Markisen abgenommen. Es hat ordentlich gedonnert und geblitzt und auch wieder ergiebig geregnet. Die ganze Nacht über.
    Zum Frühstück aber bleibt es trocken, wir können nach dem Frühstück in Ruhe alles aufräumen und verstauen, und verlassen um kurz nach 10 Uhr den Campingplatz Šobec. Zum Schluss hat es den Kindern dann ja doch noch gefallen, als sie sich erst mal mit dem See angefreundet hatten.
    Wir machen uns auf den Weg zu einem Geheimtipp-Campingplatz; ein sehr schöner See, nur 45 Minuten weit entfernt. Als nächsten Campingplatz haben wir nämlich Zlatorog auserkoren, an einem Ende des Sees, nur 20 Min. von einen Wasserfall entfernt, der den See speist. Es handelt sich im einen Natur-Campingplatz ohne Parzellierung, erfahren wir telefonisch, weshalb wir auch nicht reservieren konnten. Aber Platz für 2 Womos würde man schon noch finden, wenn auch nicht unbedingt neben einander....
    Na gut....
    Wir fahren zunächst ausgiebig einkaufen, denn wir wollen 5 Tage dort bleiben und die nächste Einkaufsmöglichkeit ist ziemlich weit weg.
    Die Strecke an Bled und am BohijskoSee vorbei ist richtig schön, ursprünglich, unverbaut, ziemlich wild und malerisch.
    Als wir uns dem Zlatorog-Platz nähern, sehen wir zuerst den den Zeltcampern vorbehaltenen Platz B. Im Dunkeln unter Nadelbäumen stehen hier zahllose kleine und größere Zelte dicht an dicht...der Hammer! Das Internet hatte uns zuvor schon informiert, dass es insgesamt satte 8 Duschen für Männer und 8 für Damen gibt!! Das kann doch niemals genug sein?!?
    ... wir fahren weiter zum Platz -Eingang und brauchen nicht lange, um fest zustellen, dass wir hier NICHT bleiben wollen! Voll, unordentlich, chaotisch...überhaupt nicht schön und/oder gemütlich sieht es hier aus! Nä, da drehen wir lieber wieder schnell um! Bah!
    Wir versuchen, überhaupt erst einmal einen Ort zu finden am dem wir kurz halten und das weitere Vorgehen besprechen können; gar nicht so einfach!
    Letztlich finden wir eine Möglichkeit an einem anderen Campingplatz kurz zu halten. Bei der Gelegenheit gucken wir uns den Platz, der von außen allerdings nicht so toll aussieht, mal direkt an. Es gäbe tatsächlich noch zwei nebeneinander liegende Plätze direkt am Fluss, der hier allerdings sehr flach ist. Die Kinder sind nicht so sehr dafür, weil sie fürchten, hier nicht richtig baden zu können. Sie plädieren für den Platz in Bled am See. Der liegt allerdings nicht direkt am See, sondern auf der anderen Seite einer Staße...und Bled ist einer der Haupt-Touri-Orte in Slowenien, deswegen haben wir ein bisschen Bedenken.
    Per Mehrheitsbeschluss entscheiden wir, für 2-3 Nächte hier zu bleiben und die beiden Plätze am Fluss zu buchen, wenn sie noch frei sind.
    Ja, sind sie, aber nur für eine Nacht, dann reserviert! Bevor wir nun nur für eine Nacht hier bleiben und dann ausgerechnet an einen Samstag einen weiteren Platz suchen, fahren wir eben doch gleich weiter nach Bled. Den Kindern ist es recht.
    Als wir hier ankommen, entpuppt sich die "Straße", über die wir müssen, um zum See zu kommen, als halb so wild. Wir bekommen nette Stellplätze zugewiesen und richten uns ein, während sich die Kiddies zum Erkundungsrundgang mit Seebesuch auf machen.
    Die Kinder finden den Platz super, See prima zum Baden, und wollen länger bleiben...
    Na, mal sehen...immerhin sind wir jetzt noch satte 7,8 km von unseren letzten Platz in Šobec entfernt, auch, wenn wir heute deutlich mehr Km gemacht haben....

    Heute soll es leckere Burger vom Grill geben, aber kurz, bevor wir loslegen können, schiebt sich schon wieder so'ne Riesenwolke vor die Sonne und es wird schnell bedrohlich dunkel! Also müssen wir schnell noch diverse Tarps spannen, damit wir unter unseren Markisen einigermaßen trocken sitzen, grillen und essen können. Wir sind leider etwas spät und werden klatschnass bei der Aktion, aber, was soll's. Es ist ganz gemütlich unter dem prasselnder Regen und die Burger schmecken gut. Leider plagen Anita ziemlich starke Kopfschmerzen, weshalb sie ne Tablette nimmt und sich hinlegt. Auch die anderen gehen nach und nach ins Bett. Jetzt ist es kurz nach 10, es ist stockeduster und es gießt immer noch aus Kübeln und Paul und ich sind die letzten Mohikaner...
    Kann nur besser werden (wettertechnisch) morgen....
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