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  • Fazit und Sardiniens Besonderheiten

    June 27, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir hatten wunderschöne Flitterwochen hier auf Sardinien und hätten es uns nicht besser erträumen können. Auch wenn wir nur eine kleine Ecke der Insel erkundet haben und doch 940 km gefahren sind, können wir die Insel, als auch unser Hotel, das 309 Le Saline in Stintino wärmstens empfehlen.

    Die Insel hat meist schlechte Straßen, dafür hält sich hier keiner an Überholverbote oder Geschwindigkeitsbegrenzungen, am liebsten in Kombination.
    Straßenschilder sind oft löchrig, weil sie durchschossen wurden.
    Der Insel fehlt es nicht an Stroh und es gibt noch viiiiiel ungenutztes Land.
    Gerne steht plötzlich ein Pferd oder ne Kuh direkt an der Straße.
    Die Landschaft ist wunderschön, die Landsleute sind freundlich und hilfsbereit, sprechen aber oft kein oder kaum Englisch, weil es hier überwiegend italienische Touristen gibt.
    Neben wunderschönen Stränden und Buchten gibt es viel zu besichtigen, Burgen, Kirchen, Dörfer, nur ist Sardinien zu groß, um alles in einem Urlaub zu schaffen. Eine Rundreise wäre da schon empfehlenswert.
    Auch hier gilt aber: nichts im Mietauto lassen! Unser Auto wurde trotzdem aufgebrochen, aber 'nur' das Schloss beschädigt.
    Während der Siesta haben sogar die großen Supermärkte geschlossen.
    Pizzen gibt es erst abends, tagsüber ist der Ofen aus!
    Es gibt natürlich sämtliche Antipasti, danach Primi Piatti (meist Pasta, in der Größe von deutschen Hauptgerichten), isst man vor dem Hauptgericht, dem Secondo Piatti (Fisch oder Fleisch), welches ohne Beilage kommt, die aber separat dazu bestellt werden kann. Möchte man Nachtisch (Dolce), dann sind Seadas das typisch sardische. In Stintino gibt es noch Tumbarella, was uns besser geschmeckt hat.
    Als allerletztes bitte Café, und dann NUR Espresso. Cappucino wäre eine Beleidigung und wird nur zum Frühstück getrunken.
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