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  • imm cologne 2017

    January 21, 2017 in Germany ⋅ ⛅ -3 °C

    Wow, welch eine Mega-Messe. 11 Hallen, davon mehrere mit 2 und sogar eine mit 3 Etagen. Hier gibt es viel zu sehen.

    Natürlich gefällt nicht alles, was man sieht, aber dennoch bekommt man viele Inspirationen und Einblicke in das Innenleben von Wohnungen.

    Ganz deutlich erkennt der geneigte Besucher, wo die 'Standard-Möbelhäuser' einkaufen. Das Angebot geht aber weit über diese Art von Möbeln hinaus. Es lohnt sich also zu suchen. Das Angebot ist unendlich groß. Wer in den normalen Möbelhäusern nicht das findet, was seinen Geschmack trifft, der sollte einfach weitersuchen. Auf dem Möbelmarkt ist für alle was dabei.

    Vor allem in den Hallen in der nähe des Südausgangs werden Möbel und Einrichtungen schier zelebriert. Die Messestände ähneln kleinen Kunstwerken. Und nicht selten würden auch Künstler mit der Gestaltung der Messestände beauftragt.

    In den Hallen am entgegengesetzten Ende des Messegeländes finden sich eher die Standards. Nicht unser Geschmack, aber jemand anderen gefällt bestimmt das besser. Wir merken uns, dass wir uns das nächste Mal zuerst auf die Hallen 2,3,11 und 10 konzentrieren und dann noch Living Kitchen (diesmal 4+5) mitnehmen.

    Der Bereich Living Kitchen war ebenfalls sehr interessant, wenn auch ein wenig traurig. Die Entwicklung der Einbaugeräte für Küchen zeigt ganz deutlich, wie wenig mehr selbst gekocht wird. Regenerieren und Aufwärmen gehören mittlerweile zu den Standardfunktionen der Geräte. Faszinierend ist zum Beispiel, was sich in den letzten Jahren im Bereich der Herde getan hat. Die technischen Finessen, die mittlerweile ein 'schnöder Einbauherd' bietet sind schier endlos.

    Accessoires gab es nicht übermäßig viele zu sehen, aber das war ja auch nicht zwangsläufig das Thema der Messe.

    Unser Fazit: Die Messe ist definitiv einen Besuch wert. Man sollte sich vorher aber ein wenig informieren, was sich wo befindet, um nicht wie wir fast 20 km durch Messehallen zu laufen.
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