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  • Day 4

    Kaiserdom zu Aachen

    April 2, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Wer Aachen besucht, kommt um einen Besuch des Doms kaum herum.
    Folgt man den Schildern die den Weg zum Eingang des Doms weisen, so umrundet man ihn fast einmal. Dabei kann man in aller Ruhe die durchaus aussergewöhnliche Architektur bestaunen.
    Aufwendige Verzierungen prägen die vielfältigen seitlichen Anbauten und machen auf das Innere neugierig.
    Betritt man den Dom so ist man zunächst überrascht von der fehlenden Größe des Innenraumes und von der ungewöhnlichen Ausgestaltung. Die überbordenden Mosaikarbeiten erinnern mehr an griechisch-orthodoxen Kirchen oder den russischen Ikonenstil. Insgesamt lassen sie den Sinn eher klein und dunkel wirken. Kein wirkt er auch deshalb da der Besucher zunächst im anderen oktogonal geformten Teil des Doms , der ursprünglichen Kirche, steht.
    Relativ weit innen stehenden Säulen trennen zudem einen Art Laubengang rund um diesen Teil ab, so dass sich der Eindruck der Enge verstärkt. Im Bereich des Anltares öffnet sich dann ein zusätzlich angebautes Kirchenteil und stellt eine Art Chorschiff dar. Dieser unglaublich hohe gotisch ausgebaute Teil wird von dunklen kleinteiligen Fenstern geprägt, so dass auch hier kein Eindruck von weite entstehen kann.
    Seitlich zeigen diverse keine Kapellenanbeuten ab die von außen am Gebäude bereits deutlich erkennbar waren. Insgesamt ist der Aachener Dom durchaus als ungewöhnlich aber nicht herausragend zu bezeichnen.
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