Sri Lanka

November 2019
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  • Day 1

    ✈️ Berlín - Moskau

    November 16, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 2 °C

    Oh wie tut das gut, wieder im Flieger zu sitzen, durch die Wolken zu gleiten und aus dem verregneten grauen Deutschland abzuheben. Ein so befreiendes wohliges Gefühl 😍! Das Fernweh packt mich wieder und ich begebe mich auf ein neues kleines (auch wenn diesmal leider nur sehr kurzes) Abenteuer. Meine Wahl fiel diesmal wieder auf Asien - Sri Lanka! Dieses kleine Land mitten im Indischen Ozean ist so vielfältig - man kann wandern gehen im Hochland, surfen und chillen an wunderschönen Stränden, wer Tiere mag kann Safaris machen in den verschiedenen Nationalparks und es hat einiges an Kultur und Geschichte zu bieten! Ich dachte also: das perfekte Land für zwei Wochen Abenteuer! 😌
    Diesmal fliege ich mit Aeroflot, eine russische Airline die mich bisher nicht enttäuscht hat - gibt sogar Schokolade in den Snacktüten! Nur den von mir erwarteten Begrüßungswodka gab es nicht :). Neben mir sitzt ein älterer Herr mit dem ich gleich nett quatsche, er besucht seine Freundin in Russland. Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang über dem Wolkenmeer lande ich bei 1 Grad Celsius mit +2 Stunden Zeitverschiebung um 16:30 Uhr im schon dunklen Moskau. Ich husche schnell durch die Passport- und Sicherheitskontrolle und finde recht schnell eine gemütliche Liege an meinem Gate. Perfekt für ein Schläfchen und Leute der verschiedensten Nationalitäten (v.a. Aber Russen und Asiaten) zu beobachten :).
    22 Uhr geht es weiter nach Colombo und in die Nacht hinein.
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  • Day 2

    ✈️ Moskau - Colombo - Negombo

    November 17, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 29 °C

    Pünktlich um 9 Uhr (+4:30h) landen wir in Colombo. Mit der Einreise klappt alles easy, zum Glück hatte ich das kostenlose Visum schon online beantragt und konnte so die lange Schlange umgehen und direkt zur Immigration. Erster Stempel im neuen Pass, jetzt noch zum Baggage Claim - mein Rucksack hat es aber zum Glück auch bis hierher geschafft :), ATMs aufsuchen - die Währung hier ist die Sri Lanka Rupie (1€ = 200 LKR), gleich noch eine local SIM Karte mitnehmen (13,5GB für 1400 LKR) und dann gehts auch schon zum Taxistand. Für 1600 LKR fährt mich der kleine Singhalese zu meinem Hostel in Negombo, dem Reggie’s Guesthouse (1400 LKR = 7€ für eine Nacht im Dorm). Und da bin ich dann auch schon 10:30 Uhr! Hier werde ich super lieb empfangen, bekomme einen frisch gemixten eiskalten Ananas-Smoothie zur Begrüßung, befreie mich aus meinen langen Klamotten und hüpfe direkt ins Meer. Das Hostel ist sehr zu empfehlen, es liegt direkt am Strand und hat super viele Chillmöglichkeiten unter den Kokosnusspalmen. So gönne ich mir erstmal ein Schläfchen in der Hängematte und komme erstmal richtig an. Ach, hab ich das vermisst. So langsam fasse ich es auch, das ich da bin - die salzige Luft, das Meeresrauschen, der laue Wind, das Rauschen der Palmenwedel über mir :) ... endlich Urlaub! Nach meinem Schläfchen treffe ich Sujee und den kleinen Johann (den zweiten Namen hab ich mir nicht gemerkt, zu kompliziert 🙈) - die zwei sind grad auf Kokosnussjagd und holen mir direkt auch zwei mit runter. So sitzen wir im Palmenschatten im Sand und schlürfen eine Kokosnuss nach der anderen, quatschen - ich erfahre auch, dass heute die Präsidentenwahl ist hier in Sri Lanka. Deshalb feiern ganz viele Sighalesen auf den Straßen, ab und zu hört man ein paar selbst gebaute Böller knallen und laute Musik.
    Ansonsten sitze ich Iange am einsamen Strand, sauge die Sonnenstrahlen ein, gehe im ziemlich warmen Wasser :) schwimmen, plane ganz grob ein bisschen meine nächsten Tage im Kopf und quatsche mit Sujee der mir einiges über sein Land und Leute erzählt und lerne ein paar Vokabeln auf Singhale. Später holt er noch frisch gekochte Garnelen zum snacken und eine zuckersüße Ananas und Mango aus seinem Garten! So herzlich!
    Am Abend, sobald die Sonne nicht mehr so stark ist und ein paar Wolken aufziehen, kommen die Einheimischen an den Strand - die Kinder planschen in den Wellen, die Männer fischen, die Frauen sitzen im Sand und quatschen - und dabei geht in wunderschönen Farben die Sonne unter.
    Das war echt ein schöner erster Tag!
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  • Day 3

    Negombo

    November 18, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    Ich habe gut geschlafen und schleiche mich schon 7 Uhr aus meinem Dorm raus - hab mich zu einer kleinen Fahrradtour durch Negombo verabredet mit Sujee, er möchte mir den Fischmarkt und die Stadt zeigen. Gut, dass wir schon so früh los sind, denn aktuell ist die Temperatur noch erträglich mit 27 Grad Celsius und die Sonne nicht so stark.
    So nehme ich das erste Mal mit dem rostigen Fahrrad von Sujee selbst am Linksverkehr teil, total verwirrend vor allem bei „Kreisverkehren“ und Kreuzungen - aber egal, zur Not in der Mitte fahren, wild hupen, freundlich lächeln und grüßen oder laut schimpfen, so machen es hier alle 😂.
    Unser erster Anlaufpunkt ist der Fischmarkt - Wahnsinn wieviel und was für große Fische die Fischer hier verkaufen - Barracudas, Thunfische, Mantas, Sardinen, Garnelen, Schwertfische, ... einfach alles! Und jeder präsentiert mir stolz seine Fänge :). Ansonsten herrscht hier wildes Treiben und Verhandeln. Es bilden sich kleine Kreise um die Fischer und ihre Fische und von außen werden die Angebote reingerufen. Ein witziges Spektakel, wir holen uns eine Kokosnuss und schlendern herum. Später radeln wir noch durch die City, über die kleinen Kanäle und essen Rottis (gefüllte Teigtaschen mit Gemüse) zum Frühstück.
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  • Day 3

    Kandy

    November 18, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einer kurzen Pause auf dem Bett mit Air Conditioner 😂 fahre ich mit dem Tuk Tuk (400 LKR) zur Busstation im Zentrum. 10 Uhr soll hier ein Bus nach Kandy ins Landesinnere fahren - der eine Mann erklärt mir, dass alles ein wenig durcheinander ist heute, am ersten Tag nach der Präsidentenwahl. Pünktlich geht es dann los, ich weißes blondes Ding zwischen den schwarzen Köpfen der Sighalesen :). Im Radio läuft die Ansprache des neuen Präsidenten, zwischendurch laute Musik, man klebt auf den klebrigen Plastikbänken fest, bekommt mal kurz ein Baby zum Festhalten in die Hände gedrückt, ... - alles in allem erinnert mich die Busfahrt sehr an meine Fahrten in Süd- und Zentralamerika! :) Die Landschaft ist wahnsinnig saftig und grün hier, überall wird gewerkelt, Kinder sitzen auf Stühlen draußen und bekommen Unterricht, in den Städten überall Grüppchen mit riesigen Plakaten des neu gewählten Präsidenten die feiern und rumböllern.
    Nach 3 1/2 Stunden erreichen wir dann Kandy (gekostet hat mich die Fahrt übrigens 170 LKR = 50 Cent). Ich nehme ein Tuk Tuk zu meinem im Bus auserwählten Hostel „Lake Kandylan“. Dort werde ich auch herzlich begrüßt von Manuje, ein 22-jähriger Singhalese der gerade noch englisch lernt :) sehr süß. Er erinnert mich an die Jungs aus dem Film Slumdog Millionär, er sagt auch immer „hier Madame“ „ja Madame“ 😂. Er zeigt mir mein Bett (1200 LKR) und da lerne ich gleich meinen Zimmerkumpanen Philipp aus Canada kennen. Auch super lieb, er zeigt mir auch gleich den Schleichweg ins Stadtzentrum und bringt mich zum Temple of the Sacred Tooth Relic (Palast der heiligen Zahnreliquie oder auch einfach nur Zahntempel genannt). Er ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Sri Lanka und befindet sich am künstlich angelegten Milchsee. Hunderte Menschen aus aller Welt pilgern täglich hierher, denn in Kandys Zahntempel befindet sich eine verehrte Reliquie der Buddhisten: Der linke Eckzahn des historischen Buddha Siddharta Gautama. Vor dem Gebäude gebe ich meine Schuhe ab und hole mir ein Ticket - für Touristen kostet der Eintritt 1.500 LKR. Barfuß laufe ich über den von der Sonne aufgeheizten Steinboden, steige die Treppenstufen hinauf, laufe über den Wassergraben und gelange durch einen mit prunkvollem Gold verzierten Eingang in das Innere des Tempels. Der angenehme Geruch von Sandelholz und Räucherstäbchen ummantelt meinen Körper, als ob er mich daran erinnern möchte, dass ich heiligen Boden betrete. Beim Schlendern durch die heilige Stätte fallen mir besonders die wunderschönen Holzschnitzereien an den Decken und Säulen auf und der Elefant als heiliges Tiermotiv. Auch Buddha ist hier allgegenwärtig - überall stehen, liegen und sitzen Figuren des Erleuchteten. An jeder Ecke gibt es ein weiteres Detail zu entdecken - ich lasse mich treiben und beobachte die Frauen und Männer, wie sie Blüten auf den Altar legen und beten und die Mönche in ihren orangefarbenen Roben und den kahl rasierten Köpfen, die barfuß durch die heiligen Hallen und die Außenanlagen des Tempels schleichen.
    Nun hab ich echt ein großes Loch im Bauch und gehe zu Midland Deli - ein Tipp von Loca, einem Sighalesen den ich in den Tempelanlagen traf.
    Ich esse dort Kottu, es ist eine Kombination aus Teig, Gemüse und Ei und beliebig dazu kann man sich Fisch oder Hühnchen dazuwählen. Alles wird dann klein gehäxelt und angebraten und dann serviert - vorher natürlich nicht vergessen zu sagen „Not so spicy please“ 😂 - und es war trotzdem ziemlich scharf! Außerdem hab ich auf meinem Teller insgesamt 3 riesige Knoblauchzehe gefunden :) lecker!
    Nach einer warmen Dusche setze ich mich mit Philipp draußen in den Hof, es gesellen sich die drei Arbeiter von hier (Perry der Tuktukfahrer und Manuje und noch einer dessen Name ich vergessen habe) und wir trinken Bier (LION gibt es hier, 4,4% oder 8,8% :)) und Whisky. Wir lernen einiges auf Singhale und quatschen über Gott und die Welt. Ein sehr lustiger Abend der viel zu lange ging! 😂
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  • Day 4

    Sigiriya und Pidurangala

    November 19, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Früh um 7 geht es für Perry, Philipp und mich mit dem Tuktuk los in Richtung Norden - dem kulturellen Zentrum von Sri Lanka. Die drei Orte Sigiriya, Anuradhapura und Polonnaruwa waren früher Hauptstädte und Königssitze und bilden das Golden Dreieck. Die Überreste der damaligen Bauten sind heute noch sichtbar.
    Sigiriya ist eine alte Felsenstadt, die sich auf einem riesigen Monolithen befindet.
    Doch diese touristisch überfüllte Sehenswürdigkeit mit einem stolzen Eintritt von 5.000 Rupies schaue ich mir nur von Weitem an. Ich besteige lieber den 1km entfernten Felsen Pidurangala, von hier hat man einen wundervollen Blick auf Sigiriya und Umgebung. Man zahlt hier 500 Rupies am Eingang, wo man schon von zahlreichen Äffchen umzingelt wird :). Der Weg führt durch den schattigen Wald und besteht unten vorwiegend aus unterschiedlich hohen Treppenstufen und oben muss man seine Kletterkünste beweisen 🙈. Oben überrascht uns dann ein ganz schöner Regenschauer, weshalb der Weg runterwärts ziemlich rutschig und schwierig ist.
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  • Day 4

    Kaudulla National Park

    November 19, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Der Kaudulla und der Minneriya Nationalpark im Norden Sri Lankas sind beide vor allem aufgrund ihrer sehr hohen Elefanten-Population beliebt. Bei einer Safari sieht fast jeder Besucher um die 200 Elefanten in größeren und kleineren Herden. Der Kaudualla Nationalpark ist deutlich weniger besucht, weshalb wir uns für eine Safari dort entschieden und 7.000 LKR (35€) inklusive Eintritt und Fahrer pro Person zahlten. Die Safari hat etwa drei Stunden gedauert und wir haben neben unzähligen Elefanten auch badende Büffelherden, Pfaue und viele Vögel gesehen. Ich könnte denen stundenlang zuschauen 🤗.Read more

  • Day 5

    Hatton - Dalhousie

    November 20, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 0 °C

    Heute schlafe ich mal aus, mache mit Philipp Frühstück und dabei plane ich meinen Tag :).
    Philipp ist eigentlich nur in Sri Lanka, weil ein Freund von ihm hier geheiratet hat - er hat also noch weniger einen Plan als ich und so planen wir gemeinsam. Wir entscheiden uns mit dem Zug nach Hatton zu fahren, von dort nach Dalhousie und dann am Donnerstag den Adams Peak zu besteigen.
    Perry fährt uns zum Abschied mit seinem Tuktuk noch zum Bahnhof - dort tummeln sich doch einige Touris zwischen den Locals obwohl Off Season ist. Naja, wir kaufen zwei Tickets für die 2. Klasse (150 LKR) und mischen uns unter die Menge. Sobald der Zug einfährt herrscht furchtbares Gedränge - bevor die Leute aussteigen drängen sich die Menschen schon in die Abteile. Was ein Chaos! Die Züge hier sind alt, alle 10 cm hängt ein Ventilator an der Decke und alle Türen und Fenster stehen offen, die Leute sitzen am Boden und lassen die Beine nach draußen baumeln und Verkäufer laufen durch die Wagons und verkaufen leckere frittierte Bällchen (natürlich mit jeder Menge Chili und Knoblauch), gesalzene Erdnüsse und andere Leckereien.
    Ich setze mich auch an eine offene Tür, beobachte die Locals (die essen eigentlich die meiste Zeit, schlafen oder machen Unsinn an den offenen Türen :)) und genieße die Aussicht auf die verschiedensten Landschaften - jede Menge Teeplantagen mit Pflückern, Wälder, Reisfelder, Berge, usw.
    Nach 2 1/2 Stunden Zugfahrt springen wir in Hatton aus dem Zug und suchen uns, nachdem wir ein Eis geschleckt haben, einen Tuktukfahrer, der uns weiter nach Dalhousie fährt (1.800 LKR) - da nämlich Off Season ist fährt leider nicht der Direktbus dorthin. Der Weg dorthin ist wunderschön, führt entlang von riesigen Seen, die umgeben sind von saftig grünen Teeplantagen und bunt blühenden Bäumen, in denen Affen rumspringen und Fledermäuse hängen :). Dalhousie ist ein bisschen wie das Ende der Welt, ein Dorf in einer Sackgasse, welches nur lebt, weil so viele Pilgerer hierher kommen. Wir checken ein im Singh Bro’s (1.500 inkl. Frühstück), packen unsere Daypacks für den nächtlichen Trek und ziehen nochmal los um was zu essen und um Snacks zu kaufen. Zum Abendbrot gibt es vegetarisches Rice and Curry (mit Linsen, Kokosnuss, jede Menge Chili, Gemüse, ...), Kottu mit Chicken und eine große Kanne frischen Tee aus der Region hier. Zum Nachtisch probieren wir einen Woodapple, eine typische Frucht hier in Sri Lanka - mit Zucker drauf ganz lecker, aber ansonsten etwas gewöhnungsbedürfiger Geschmack.
    Danach kaufen wir noch ein paar Snacks und Wasser und gehen schon 20 Uhr ins Bett, denn heute Nacht müssen wir fit sein!
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  • Day 6

    Sri Pada - Adams Peak 1

    November 21, 2019 in Sri Lanka ⋅ 🌙 0 °C

    Der Adam’s Peak oder auch Sri Pada oder Schmetterlingsberg genannt befindet sich südlich von Kandy im Inland Sri Lankas und ist der 2. höchste Berg des Landes mit 2243m.
    Sowohl für Buddhisten und Hindus als auch Muslime und Christen ist der Adam´s Peak eine Pilgerstädte. Hintergrund ist ein knapp zwei Meter langer Fußabdruck (“Sri Pada”) in einem Kloster auf dem Gipfel. Dieser soll – je nach Religion – von Buddha, Shiva, Adam oder dem Apostel Thomas stammen. Die normale Pilgersaison ist von Dezember bis Mai, ich bin also genau in der Off Season. Der Aufstieg an sich kann aber auch außerhalb der Saison ohne Probleme ohne einen Führer gemacht werden. Man folgt einfach den Menschen, Tempeln sowie den Teehäusern bis zum Gipfel - und man braucht Licht, da die Weglichter nur in der Saison eingeschalten werden.
    Um 2 Uhr klingelt also der Wecker - Jacke an, Mütze auf und Stirnlampe auf den Kopf - wir starten bei wunderschönen klaren Sternenhimmel 2:30 Uhr in Dalhousie bei 1.200m und müssen in ca. 8 km auf 2.243m. Laut den Einheimischen hier wird der Sonnenaufgang um ca. 6 Uhr sein. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man langsam startet und sich viele Pausen zwischendurch gönnt. Denn der Berg hat mehr als 5.200 Stufen und daher kann der Aufstieg auch für einen trainierten Menschen sehr anstrengend sein. Unten am Eingangstor steht ein Mönch, der wenn man möchte einen segnet und ein weißes Bändchen umbindet. Bis zur sogenannten „Peace Pagoda“ gestaltete sich der Aufstieg noch als erfrischend einfach. Ab der Pagode allerdings fangen die wirklichen Stufen an - alle unterschiedlich hoch bzw. steil und ohne flache Zwischenstücke.
    Um 5:30 erreichten wir dann den Gipfel! Den Fußabdruck selbst bekommen wir leider nicht zu sehen (soll auch nicht sonderlich beeindruckend sein), da die Tempelanlage geschlossen ist.
    Der Sonnenaufgang war dann jedoch wieder Trost genug, denn der Ausblick auf Sri Lanka war wirklich all die Anstrengungen wert. Man konnte sogar Colombos Lichter ganz im Westen sehen! Wir hatten so Glück mit dem Wetter!
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  • Day 6

    Sri Pada - Adams Peak 2

    November 21, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach etwa einer Stunde bei 0 Grad Celsius auf dem Gipfel traten wir den Abstieg vom Adams Peak an. Dieser geht erfreulicherweise wesentlich schneller, wir benötigten nur 2 Stunden hierfür. Aber er ist auch nicht weniger anstrengend. Es ist schön nun den Weg und die Landschaft im Hellen zu sehen, wirklich ein idyllisches Fleckchen Erde - Wasserfälle, Wälder, Vogelzwitschern und Affengeschreie :). Und so viele Affen springen um uns herum :)

    Zurück in der Unterkunft gehen wir duschen und bekommen ein leckeres Frühstück mit Tee aus der Region. Danach fallen wir in die Betten und machen einen Powernap.
    12 Uhr gehts dann wieder zurück nach Hatton und dort steigen wir 13:26 Uhr in den Zug nach Nanu Oya (80 Rupies in der 2. Klasse).
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