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  • Day 47

    Dubrovnik ... viel zu voll

    June 1, 2018 in Croatia ⋅ ☁️ 22 °C

    Bosnien Herzegowina haben wir mit wirklich schwerem Herzen 💖 verlassen und sind uns einig 👉„we will back soon“.

    Dubrovnik stand noch auf unserer Bucket-List ... so viel schon von gehört, so viele Bilder schon gesehen und bei diesem Besuch in Kroatien sollte es diesmal nicht fehlen! Wir hatten uns einen recht einfachen, aber dafür günstigen Campground ⛺️ ca. 10 Kilometer vor Dubrovnik ausgesucht. Die Busverbindung 🚏 war bestens geregelt, direkt vor dem Camp mit einem Kostenfaktor von 15 Kuna (rund 2,- €) pro Person und Strecke.

    Eigentlich wollten wir lediglich zwei Nächte 🌠 bleiben. Uns wurde jedoch direkt abgeraten nach Dubrovnik rein zufahren, wenn vier Kreuzfahrtschiffe 🛳🚢⛴ Vorort sind. Also ließen wir einen Tag mit Baden im Meer, einem kleinem Walk in den nächsten Ort über die Anhöhe (die Aussicht war toll 💫) verstreichen.

    Am nächsten Tag ging es dann mit Massen (gefühlt das halbe Camp ⛺️) stieg in den Bus 🚌 in Richtung Dubrovnik. In der „Old Town“ von Dubrovnik angekommen der erste Schock 😱 ... der Zugang ist mit Richtungspfeilen ⬅️➡️ reguliert. Unsere Freunde aus Asien laufen trotzdem in die falsche Richtung 🤣.

    Nachdem wir uns gemeinsam mit den Menschen-Schlangen durch das Tor bewegt hatten, war unsere Enttäuschung uns schon anzusehen 😒😏 ... Begeisterung sieht anders aus. Zu viele Reisegruppen und über all winkende Fähnchen ein Gewusel, wie am 24.12. wenn alle noch die restlichen Weihnachtseinkäufe 🎁🛍 tätigen 😂. In den kleinen Seitenstraßen etwas abseits der ausgetrampelten Touristenpfade ging es ... man hatte sogar mal ne Gasse zum Fotografieren 📸 für sich alleine 😊👍.

    Eigentlich wollten wir uns Dubrovnik von der Stadtmauer aus ansehen ... ein ganz klares „Nein“ aus unserem Geldbeutel 💰 für 40,- € zusammen, können wir eindeutig coolere Dinge erleben und entschieden uns dagegen. Ein zweiter Grund für das Nein, waren die Menschenmengen, die sich über die Mauer schoben.

    Der Charme der alten Gebäude und der Stadtmauer drum herum geht für unsere Begriffe völlig verloren durch die Massen an Menschen. Die Gemütlichkeit der schnuckligen kleinen Gassen und Pubs ist so unmöglich zu genießen. Viel zu touristisch für uns, wir haben es jetzt einmal gesehen und das reicht auch. Es gibt angenehmere Fleckchen auf der Erde.

    Nachdem wir noch eine Bar gefunden haben, die einigermaßen zivile Preise aufruft, kühlen wir uns erstmal mit kalten Getränken ab und entscheiden uns den nächsten Bus zurück zu nehmen. Das war dann also Dubrovnik.
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