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  • Day 132

    Parque Nacional Podocarpus - Hochland

    March 12, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    Von Vilcabamba fuhren wir zurück nach Loja, eine Stadt, die wir bis jetzt nur von der Durchreise kannten.
    Hier mieteten wir uns, da wir über Airbnb ein Schnäppchen gemacht hatten, in einem Boutiquehotel ein, das mit Kunst an den Wänden und einer sauberen Küche glänzte. Zudem kamen wir in den Luxus der Suite, da die restlichen Zimmer ausgebucht waren und fühlten uns wie zwei Götter in Ecuador.
    Von hier aus erkundeten wir die Stadt, deren Altstadt sehr hübsch ist und kosteten viele ecuadorianische Leckerbissen. Außerdem fanden wir hier in dem Hotel einen Ort, wo wir uns mal wieder richtig auskurieren konnten.
    So starteten wir nach zwei Tagen der Ruhe einen weiteren Anlauf, den Nationalpark „Podocarpus“ zu erkunden. Bereits von Vilcabamba hatten wir an seinen Toren eine Wanderung begonnen. Allerdings starteten wir erst am Nachmittag und der eigentliche Nationalpark beginnt erst 8 Kilometer ab der Straße, wo uns der Bus herausließ.
    Dieses Mal waren wir also schlauer, schnürten unsere Wanderschuhe früher und ließen uns von einem Taxifahrer bis an die Hütte bringen, an dem die Wanderwege starten.
    Der Nationalpark „Podocarpus“ ist Ecuadors Nationalpark mit der höchsten Biodiversität und eines der artenreichsten Gebiete der Erde; so leben hier unter anderem Brillenbären und Tapire. Diese bekamen wir jedoch nicht zu Gesicht, stattdessen aber Vögel, Schmetterlinge und vor allem die großartige Natur des Bergregenwaldes.
    Der Nationalpark umfasst Höhenunterschiede von 900 Meter im Flachland bis zu 3600m im Hochland und beherbergt die Fauna und Flora des Amazonas-Regenwaldes, des Pazifischen Flachlandes, der Anden und den feuchten Übergangsgebieten, vor allem Nebelwald.
    Unser Besuch machte Lust auf mehr und so fuhren wir am nächsten Tag weiter hinunter Richtung Amazonas nach Zamora, um einen weiteren der drei für Besucher zugänglichen Eingänge in den Nationalpark „Podocarpus“ zu erkunden.
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