Backpacking in Südostasien

October 2017 - April 2024
An open-ended adventure by Birthe Read more
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  • Day 178

    The End

    April 4, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Das war’s. Das Ende meiner Reise ist hier. In den letzten 6 Monaten/ 178 Tagen, habe ich
    8 Länder besucht, hatte 13 Flüge, bin mit 56 Bussen, 36 Booten, 16 Scootern, 7 Zügen und 10 Fahrrädern gefahren (Tuktuks/ Tricycles habe ich nicht vollständig genug dokumentiert, aber ich saß in mindestens 40).

    Ich hatte Dutzende Bettwanzen- und bestimmt Hunderte Quallen- und Mückenstiche, ein paar sandfly-Stiche, vier Sonnenbrände, einen eingequetschten Fingernagel, diverse Hand- und Fußverletzungen, nur wenige, harmlose Magen Darm Geschichten und eine Augenentzündung.

    Außerdem habe ich an Sommersprossen, Haarlänge und Gewicht zugelegt. Etwas permanenter dürfte das Tattoo sein, das ich mir habe machen lassen (sorry Mama).

    Ich habe viele Dinge zum ersten Mal gemacht; Ein Moped besessen, einen Vulkan bestiegen, bei Vollmond im Meer gebadet, in glitzerndem Plankton geschwommen, mit einer Flasche und einem Faden einen Fisch gefangen, ein Huhn bis zum Gericht begleitet, Enten geworfen, einen Wasserbüffel geritten,...und das Tollste: schwimmen mit Walhaien!

    Abgesehen von den meistens liebenswürdigen Locals, habe ich viele nette Reisende kennengelernt. Mit ein paar davon bin ich eine Weile weitergereist. Ich habe gelacht und geweint, war manchmal einsam, wollte manchmal lieber allein sein, ich habe getanzt und gesungen, war frustriert und von Glück erfüllt,...

    SEA (South East Asia) 2017/18 - was für eine unvergessliche Reise!

    Dann mache ich mich mal auf den Weg. Ich freue mich euch bald wieder zu sehen!!
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  • Day 176

    Mein Strandbungalow

    April 2, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Die letzten Tage habe ich in meinem Strandbungalow auf Koh Phayam verbracht. Morgens mit Meergeräuschen aufwachen, Frühstück am Strand, schwimmen, “Der Schwarm” von Frank Schätzing fertig lesen, spazieren, alle Hunde streicheln, mit dem Roller andere Strände besuchen, gut essen, Muscheln sammeln die ich nicht mitnehmen kann, unter freiem Himmel (bei Regen) duschen, mit Gecko- und Zikadengeräuschen einschlafen,...

    Ein paar schöne letzte Tage, in denen die Realität sich immer mehr ins Bewusstsein schleicht und sich nicht mehr verdrängen lässt, dass die Reise zu Ende geht.
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  • Day 169

    Canggu

    March 26, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Mein letzter Stopp auf Bali ist Canggu. Hier verbringe ich zwei Tage am Strand. Leider ist der Strand nicht besonders schön. Auch im Nachbarort Seminyak, wo ich mir den Strand am zweiten Tag angucke, ist der Strand nicht sehr schön. Ich nehme an es liegt an den Vulkanen, dass der Sand so dunkel ist und es keine Palmen gibt?! Ansonsten kann man hier gut shoppen und in sehr hippen Restaurants essen.

    Bali hat mir nicht so gut gefallen. Ich müsste zumindest surfen, meditieren und/oder Yoga machen um mir die Zeit zu vertreiben. Die Leute sind mir hier zu hip, die glutenfreien Restaurants zu teuer und auch das Reisen ist teuer.

    Die Sonnenuntergänge in Canggu waren allerdings mal wieder wunderschön.

    Die letzte(!) Woche meiner Reise verbringe ich in meinem Strandbungalow auf Koh Phayam in Thailand. Da werde ich wieder nur begrenzt Wifi haben. Noch ein paar entspannte Tage, an denen ich die letzten 6 Monate Revue passieren lassen kann, bevor es zurück geht in die Realität.
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  • Day 167

    Mt. Batur

    March 24, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 22 °C

    [Ausversehen gelöscht...]

    In Stichwörtern:
    Letzter, richtiger Programmpunkt der Reise: Vulkan besteigen. 3 Kölner, 2 Brasilianerinnen, Stau durch Massenansammlung Touris, Pech mit Wetter, sehen kaum was vom Sonnenaufgang, Affe klaut mir erst mein Sandwich, dann noch mein Ei, heißer Dampf, der größte von sieben Kratern, keine schwierige Wanderung, Aussicht beim AbstiegRead more

  • Day 165

    Nusa Penida

    March 22, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

    Von einem deutsch-französischen Pärchen, das ich auf den Philippinen kennengelernt habe, habe ich den Tipp bekommen mir Nusa Penida anzuschauen. Im Reiseführer steht, dass man hier sehen könne wie Bali war, bevor es durch Touristen entdeckt wurde. Ich komme vor allem für die spektakuläre Landschaft.

    Ich habe nur einen Tag eingeplant. Morgens starte ich früh mit dem Scooter. Ich schaue mir erst den Kelingking Beach an. Die Felsformationen hier erinnern an einen T-Rex Kopf. Zum Strand geht es über einen steilen Weg, der provisorisch mit Stöcken gesichert ist. Auch hier wird Müll angespült. Eine junge Frau klaubt den Müll und das angespülte Holz zusammen um es später zu verbrennen. Ich kann den ganzen Müll nicht mit ansehen und helfe ihr. Dafür will sie mir dann eine Flasche Wasser schenken, die sie hier verkauft. Ich kaufe sie ihr ab. Der Weg nach oben ist eine ziemliche Herausforderung.

    Über schreckliche Wege (mehr als Schritttempo ist nicht drin), fahre ich erst noch ein bisschen an der Küste entlang. Eine tolle Landschaft, diese hohen Klippen. Das Wasser ist do klar, man kann Mantas im Wasser schwimmen sehen. Nusa Penida ist für das Tauchen mit diesen riesigen Rochen bekannt. Ich habe ein bisschen die Lust am Schnorcheln verloren durch die Quallenstiche und bin froh, dass ich trotzdem Mantas sehen kann.

    Weiter geht es - über noch schrecklichere Wege - zum Broken Beach. Hier kann man einen Felsbogen im Meer sehen. Direkt daneben, ist ein natürlicher Infinity Pool „Angel‘s Billabong“ genannt, in dem man baden kann.

    Ich bin total beeindruckt von der Landschaft hier. Auch nach fast 6 Monaten reisen in Südostasien sehe ich immernoch Dinge die ich so noch nie vorher gesehen habe. Am Ende des Tages bin ich froh vom Scooter zu steigen. Wenn ich nicht so viel Übung im Scooterfahren hätte, hätte ich mir hier nur die Hälfte der Sehenswürdigkeiten angucken können.
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  • Day 163

    Gili Air

    March 20, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

    Mein nächstes Ziel ist Gili Air. Die Gili Islands sind eine Inselgruppe neben Lombok, bestehend aus Gili Trawangan (Party), Gili Meno (Pärchen) und Gili Air (Backpacker) mit weißem Sandstrand und ohne motorisierte Fahrzeuge.

    Erst ging es von Ubud zum Pier und dann hätte es mit einem Speedboat direkt nach Gili Air gehen sollen. Stattdessen wurden wir alle in Lombok aus dem Boot geschmissen und mussten mit einem anderen Boot weiterfahren. Die Reise, die laut meines Hostels 2,5 Stunden dauern sollte, dauerte im Endeffekt 6 Stunden.

    Zwei Tage habe ich auf Gili Air verbracht. Viel zu tun gibt es hier nicht. Aber mein Hostel mit Pool hat es einfach gemacht Leute kennenzulernen und ich habe hier einen der schönsten Sonnenuntergänge seit langem gesehen!
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  • Day 160

    Nyepi und das Ogoh Ogoh Festival

    March 17, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Am 17. März ist Neujahr (Nyepi) für Balis Hindus. Der Tag wird als Tag der Stille gefeiert, an dem nicht gearbeitet wird, niemand sein Haus verlässt und das Internet und der Strom abgestellt werden. Bali ist der einzige Ort im sonst größtenteils muslimischen Indonesien, wo der Hinduismus vorherrscht. Monate vor Neujahr fangen die Vorbereitungen in den Dörfern an. Jedes Dorf bastelt an teils riesigen Pappmaché Figuren, die einen bösen Geist (evil spirit) repräsentieren. Am Abend vor Neujahr werden diese Figuren dann in der nächstliegenden Stadt beim “Ogoh Ogoh Festival” zuerst auf einer Wiese und dann bei einer Parade gezeigt. Jeweils um die 20 Mann tragen eine Figur auf massivem Bambusgerüst und treten mit Tänzen gegeneinander an. Dieser Abend gilt den bösen Geistern und soll diese ruhig stimmen. An Nyepi kommen die wirklichen bösen Geister dann vorbei um nach dem Rechten zu schauen und dadurch dass alle im Haus sind, soll Bali unbewohnt wirken und die Geister ziehen wieder ab.

    Mit einer Gruppe von Leuten aus meinem Hostel gucke ich mir die Parade an. Am nächsten Tag verbringen wir alle zusammen einen entspannten Tag im Hostel, essen zusammen das von den Besitzern gekochte Essen, lesen, quatschen und faulenzen beim gemeinsamen Hausarrest.
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  • Day 159

    Tirta Empul & Monkey Forest

    March 16, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    An meinem vierten Tag in Ubud habe ich zuerst den Hindutempel Tirta Empul mit dem Scooter besucht. Dieser Wassertempel ist bekannt für sein Becken mit heiligem Wasser, in dem sich Hindus (und so manch ein Tourist) rituell rein waschen.

    Danach war ich im Monkey Forest, der fußläufig von meinem Hostel entfernt ist. Glücklicherweise sind die Affen hier gewöhnt an Menschen und daher sehr entspannt. Der Wald ist vor allem schön anzusehen, mit ein paar kleineren Tempelanlagen und mit moosbewachsenen Skulpturen. Hier kann man gut ein paar Stunden verbringen und Affen beobachten.
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  • Day 158

    Tegalalang Rice Terraces

    March 15, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    An meinem dritten Tag in Ubud fühle ich mich wieder gut genug um etwas zu unternehmen. 10 km nördlich von Ubud liegen die wohl bekanntesten Reisterrassen Balis. Mit dem Scooter fährt man vorbei an Läden die handgemachtes verkaufen und Hindu Tempeln zum Dorf Tegalalang. Von der Straße aus, kann man dann in die Reisterrassen absteigen und dazwischen spazieren gehen. Eine wunderschöne, saftig grüne Umgebung mit tollen Aussichtspunkten.Read more

  • Day 157

    Bali - Ubud

    March 14, 2018 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Da ich nicht genug Zeit habe Indonesien wirklich zu sehen, habe ich mich entschieden mich auf Bali und die umliegenden Inseln zu konzentrieren. Mein erster Stopp ist die historische Stadt Ubud.

    Leider verliere ich fast eine komplette Woche durch die Quallenstiche und einen Hindu Festtag. Nach zwei Nächten mit kaum Schlaf und Tagen an denen ich es nur ein paar Stunden aushalten konnte mich außerhalb des Hostels zu bewegen - der Juckreiz war zum Verrücktwerden- bin ich hier nochmal zum Arzt gegangen. Nochmal wurden alle Medikamente umgeworfen. Mit Hilfe von einem Antibiotikum, Antihistaminen, einem Entzündungshemmer und einer Creme die zweimal täglich nach antiseptischem säubern aufgetragen werden muss, merke ich langsam, aber sicher Verbesserung und kann wieder schlafen und was unternehmen.

    Ubud ist ein schönes Städtchen mit vielen süßen Läden und hippen Cafés. Jedes zweite Restaurant ist vegan und glutenfrei. Als jemand der nicht meditiert oder Yoga betreibt, fühle ich mich manchmal etwas fehl am Platz. Ich esse gut und warte auf Besserung meines Gesamtzustands.
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