Tansania 2.0

December 2021 - January 2022
A 17-day adventure by Addicted to life, Thomas & Claudiaunterwegs
  • 16footprints
  • 2countries
  • 17days
  • 158photos
  • 29videos
  • 13.7kkilometers
  • 7.5kkilometers
  • Day 2

    Welcome in Tansania

    December 26, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

    Selten haben wir so sehnsüchtig gewartet auf unsere Eintrittskarten in Form von negativen PCR-Tests wie zu Beginn dieser Reise nach Tansania. So starteten wir mit einem QuickStart an Heiligabend 🎄🎄und packten unsere Täschle auf dem letzten Drücker. Pünktlich am Samstag trudelten wir aus unterschiedlichen Richtungen➡️⬅️⬆️⬇️ am Frankfurter Flughafen 🚀ein.

    Der erste Flug von Frankfurt nach Doha war glücklicherweise nicht voll und so konnten wir uns alle drei gemütlich ausstrecken. In Doha trennten⬅️ ➡️sich dann unsere Wege da Claudi und Birgit nur einen kurzen Umstieg hatten während Thomas 8 Stunden seines Lebens am Flughafen verbringen durfte. Thomas hatte verdammtes 🍀 . Er schlief für den Nuller Taler im kostenlosen extra gekennzeichneten Männerschlafsaal 🛌 auf dem prunkvollen Flughafen in Doha. Begleitet von der üblichen Geräschkulisse …

    Die Mädels 👯‍♂️machten noch einen kleinen Rundflug über den Kilimandscharo mit Touch and Go und landeten als erstes in Daressalam. Nach den üblichen Einreise Formalitäten konzentrierten wir uns vor Geld abheben und Simkarte kaufen auf das erste Savannah 🍻des Urlaubs. Mit tansanische Schilling eröffnet steuern wir hoch entschlossen die Busstation an und wollten eigentlich mit dem Local Bus in die Stadt fahren. Claudias Äuglein 👀fingen an zu blitzen als sie ein Tuk Tuk sah. Fix wurde der Preis ausgehandelt mit 10.000 S. pro Nase und schon ging es die 14 holprigen km in die Stadt in unser erstes Etablissement. Das ist Afrika. Die Außenfassade hielt was booking.com versprach Bewertung: ansprechend mit 6,7 von 10 Punkten. Wir buchen hier vor ab zwei Zimmer eins für Thomas und eins für die Mädels. Als wir Mädels unser Mädchen -Zimmer beziehen wollten, wurden wir darauf hingewiesen, dass es nicht erlaubt ist in Tansania gleichgeschlechtlich in einem Bett zu übernachten 🛌⬅️➡️🛌. Das war dann aber nicht der Phantasie des Hotelmanagers geschuldet, sondern den hier strengen Gesetzen🙄also umgebucht auf ein Zimmer mit getrennten 🛌 🛌. Wärend Thomas sich langsam Tansania nährt, haben Birgit und Claudi schon mal die 🚌 Tickets für den nächsten Tag besorgt. Wieder die nächste zähe Verhandlungen mit dem Taxifahrer. Aber wie sich herausstellen sollte waren wir im verhandeln doch gar nicht so schlecht. Wir fuhren für 10.000 tansanische Schilling fast eine halbe Stunde durch die Stadt, wurden von einem Agenten am Auto entgegen genommen der uns zielsicher durch Menschenmassen afrikanischer Männer durchmanövrierte und sicher zum Ticket Office brachte. Dort fix drei Tickets für den ersten Bus morgen früh erstanden und schon ging es zurück zum Hotel.
    Wir schlugen direkt den Haken in die Bar und warteten dort auf Thomas beim nächsten Savannah. Der war zwischenzeitlich auch gelandet und befand sich im teuersten Taxi der Stadt: 35 Dollar oder 90.000 Schilling sollte er berappen. 1. Lesson learned: in Zukunft verhandeln die Hühner die Fahrpreise.
    Apropos Hühner: eins hatten wir uns bestellt um uns die Wartezeit zu verkürzen. Leider war es auch nach einer Stunde noch nicht da. Pole, Pole…. Muss wahrscheinlich entweder gefangen oder fix vom Markt drüben geholt werden. Da das 🍗 mehr Schall und Rauch war, hatten wir uns heute Abend etwas mehr Mühe gemacht mit der Buchung unserer Location für den ersten Abend. Dort wurde ein schöner Sundowner versprochen und gute Küche in schönem Ambiente. Mit Blick auf den 🌅 am Meer und leckerem Essen ließen wir den ersten Abend dann doch stilvoll ausklingen bevor wir in unsere akzeptablen Betten unseres ersten Etablissements fielen.↙️↖️
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  • Day 3

    Cultural Experience

    December 27, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute Morgen klingelte unser Wecker ⏰ relativ zeitig um 4:20 Uhr. Unsere Klimaanlage ist komplett ausgefallen. Das wird er noch so einen guten Schlaf hat lag sicherlich zum einen an unseren Anreise, und zum anderen an unserer Gin-Verkostung 🥃🥃. Daressalam erwachte im strömenden 🌧. Dafür war unser Fahrer 👨🏿‍✈️so pünktlich, dass es schon fast an deutsche Verhältnisse grenzte. Cultural experience stand im Internet als wir zu Hause recherchiert hatten bei der Busfahrt🚌 nach Lushoto - allerdings bei der günstigen Variante, nicht beim Luxusliner. Etwas kulturelles Erlebnis bekamen wir aber auch ab. Um kurz nach fünf herrschte schon mächtig geschäftiges Treiben am Busbahnhof. Sicher über 100 Busse 🚎 🚌🚎standen abfahrtbereit auf dem Platz. Der größte Busbahnhof den wir bis dato gesehen hatten . Zu den Bussen gehörten natürlich auch die dementsprechende Anzahl an Menschen die umherwuselten um ihren Bus zu finden.

    Wieder waren wir total dankbar, dass wir schon am Vortag unsere Tickets gekauft hatten und und unser Fahrer uns hin brachte. Als einzige Weiße am Platz fällt man natürlich auf wie 3 bunte Hunde auch wenn unsere Kleidung mit Abstand am unbuntesten war. Wir wurden wieder sicher durch die Menschenmengen geführt durch einen Mitarbeiter der Busgesellschaft. Vor dem Einsteigen zahlten wir dann wieder den Touristenaufschlag für das Gepäck, dafür wurde es in einem Fach hinten im Bus getrennt verwahrt. #hierbekommtmanwasfürseingeld.
    Als wir unsere luxuriösen Ledersitze eingenommen hatten (wir müssen nicht erwähnen, dass die Realität vom Foto des Vortages etwas abwich) waren wir noch sehr zuversichtlich was den Füllzustand des Busses anging. Mit afrikanischen Organisationstalent versuchten dann um kurz nach sechs gefühlt alle Busse gleichzeitig los zu fahren. Wie übereindergefallene Mikadostäbchen standen 4 Busse kreuz und quer und nichts ging mehr. Außer Hupen 🔈🔈- das geht immer. Es wurde vor und zurück geruckelt und irgendwann waren alle frei und wir konnten uns auf den Weg nach Lushoto machen. Wir hielten noch zweimal an und schließlich war der Bus bis auf den letzten Platz belegt. Ruckelnd und schaukelnd schoben wir uns vorwärts km für km.
    Die Straßen waren zum Teil so schlecht bzw. noch gar nicht gebaut, dass es Würstchen 🌭 und Eier 🥚 🥚 🥚 aus der Gepäckablage regnete. Diese entpuppten sich als Inhalt unserer Lunchboxen vom Hotel, die nette Afrikanerin neben mir ging mir freundlich zur Hand das Würstchen 🌭 wieder in unsere Tüte zu packen.

    Immer grüner 🌳 wurde die Landschaft vor dem Fenster je weiter wir uns von Daressalam entfernten. Palmen, Felder, kleine einzeln Stehende Hütten 🛖 mit Strohdach genossen unsere Aufmerksamkeit, während die restlichen Einheimischen Insassen des Busses erst den Musikvideos und dann einem komischen Film mit viel Geballer auf dem Monitor folgten. Zitat Thomas: „da starben bestimmt 500 Menschen“.

    Nach gut sechs Stunden Fahrt erreichten wir schließlich den Busbahnhof von Lushoto.
    Hier wurden wir dann wieder äußerst pünktlich von unserem Guide Murtasa abgeholt, der in einem für hiesige Verhältnisse in einem sehr stylischen Wanderoutfit auftauchte mit fetter Northface Daunenjacke. OK, es ist hier etwas Kühler, aber eine Winterjacke??
    Nach kurzer holpriger Fahrt auf der roten Sandpiste, waren wir dann am eigentlichen Tagesziel des heutigen Tages angekommen. 🏠 in der Lushoto Pazuri Hotel. Ein ganz zauberhafter Ort oberhalb von Lushoto. Hier ist die Zeit stehen geblieben und die einzigen Geräusche hier sind die Vögel 🦅 und der Wind.
    Die Unterkunft wurde noch von einer Großfamilie aus Uganda bewohnt, die sich gerade am Auszug befanden. Wir nutzten die Wartezeit und erhielten das Briefing unseres Guides, bestellten ein paar kalte Getränke und ließen uns vom Besitzer etwas im Küchenhaus zaubern. Im Anschluss bezogen wir unser schönes Haus mit mehreren Schlafzimmern und ruhten ein wenig. Claudi sorgte noch für große Freude mit ihren mitgebrachten Seifenblasen. Um halb sechs zogen wir los durch den Dschungel runter in die City. Viel mehr gab es tatsächlich nicht zu sehen in Lushoto, als was wir schon bei der Ankunft mit dem Bus gesehen hatten.
    Also steuerten wir direkt zum Aperitif die einzige Bar am Platz an und beobachteten das Schauspiel rund um uns rum. Wieder waren wir die bunten Hunde des Ortes und wurden ausgiebig beäugt und auch fotografiert. Zum Dinner ging’s auf Empfehlung von unserem netten Koch 👩‍🍳 ins hiesige Kaya. Ne äußerst schummrige Bude mit lokaler Küche. Für den ganz schmalen Taler (8,37€ für alle drei Personen) wurden wir satt. Die Bude wurde noch schummriger als der Strom ausfiel. So beendeten wie das Dinner beim Leuchten von Birgits Stirnlampe. Heute Abend müssen wir etwas vorbeugend desinfizieren😂😂- innerlich. Thomas verkostet seinen Capitan Morgen und die Mädels bleiben beim traditionellen Gin.

    Usiku mwema. - gute Nacht!
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  • Day 4

    1. Wandertag Usambara Mountains

    December 28, 2021 in Tanzania ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir haben wunderbar geschlafen und vor allem für unsere Verhältnisse ziemlich lang bis 7 Uhr 🕖. schnell war alles gepackt und schwups saßen wir beim opulenten 🥞 mit allem was das ♥️ begehrt. Frische Früchte 🍇 🥭🍌🍏, Pfannkuchen, eine heiße Gemüsesuppe mit mächtig bumms 🌶🌶🌶 und natürlich das, uns während der Busfahrt bereits mehrfach hochangepriesene Toastbrot 🍞. So starten wir mehr als gestärkt in unseren ersten Wandertag. Ein ♥️- liches Abschiedsbild und schon waren wir mit unserem Guide Murtaza und seinem Trainee Sale unterwegs. Auf dem Weg durch Das weniger charmante Lushoto erblickten wir gleich das erste ZweihornChamäleon 🦎welches über unseren Köpfen auf der Stromleitung saß. Nein es war nicht aus Plastik. Unsere heutige Tour führt durch das Hunting Valley. Das Tal erhielt seinen Namen weil hier früher viel gejagt wurde vor allem Wildschwein 🐗.Zitat Thomas: da können wir doch gleich das passende Jägerschnitzel daraus machen😂😂😂. Unsere beiden Jungs haben wohl ganz viele Möhren🥕🥕🥕gegessen, denn sie erspähten für uns mit Adleraugen wirklich jedes noch so kleine und große Chamäleon. Die süßen und putzigen Reptilien haben ihren Namen durch die zwei Hörner auf ihrem Kopf. Die berühmte Usambara Vogelspinne kreuzte glücklicherweise nicht unseren Weg 🕷. Der Weg führte uns durch das satt grüne Tal, in dem allerlei Obst und Gemüse angebaut wird. Ganz praktisch denn so weit abgelegen kann man nicht um die Ecke in den nächsten Supermarkt. Wir trafen auf viele Einheimische, vor allem spielende Kinder die uns mit einem freundlichen Jambo oder Mambo begrüßten (bedeutet übrigens beides das gleiche: Hallo). Claudis Seifenblasen erzeugten leuchtende Kinderaugen 👧🏿👶🏿, das kennen die hier wohl nicht. Etwas Erklärungsbedarf gab es dazu und unser Guide übernahm das in Suaeli.
    Da heute die kürzeste Wanderstrecke zu bewältigen war mit gut 12 Km und 480 HM erreichten wir bereits kurz nach 13 Uhr die Mullers Mountain Lodge. Die Bleibe für die heutige Nacht war auch wieder ganz zauberhaft, die Namensähnlichkeit mit dem deutschen Nachnamen Müller war überall zu sehen. Ein gepflegtes Haus 🏠 mit großem Garten 🪴👩🏿‍🌾, gehegt und gepflegt. Der Rasen der sonst auch als Campingfläche ⛺️dient auf eine akkurate Länge gestutzt. Nach einem feinen gemeinsamen Mittagessen wurde unser Gepäck angeliefert, natürlich mit Motorrad 🏍. Wir bezogen die Zimmer für die heutige Nacht - Thomas im Haupthaus und die Hühner 🐓 🐓am Hügel. Der Mercedesduschkopf verfolgt uns weiter. Jetzt mit Rainshower und kochend heißem Wasser 🚿. Da hilft nur die Seife mit dem Handtuch abzuputzen und es dabei für heute zubelassen😂😂😂
    Während wir das Auftaktgetränk an der Bar zu uns nehmen, wählt Thomas sich gleich mal in die Bluetoothbox für Musik ein.

    Hatten wir schon erwähnt, dass die Nachtruhe hier um 23 Uhr ist? Dann werden die Hunde freigelassen, die hier den Nachtwächterjob haben.
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  • Day 5

    Wandern im Gewächshaus

    December 29, 2021 in Tanzania ⋅ ☁️ 19 °C

    Frisch gestärkt ging es nach dem Frühstück los. Murteza war pünktlich da, unseren kleinen Trainee mussten wir wieder an die Hand nehmen und zum Frühstück 🍳 bitten. Fix wurde unser Gepäck 🧳 aufs Moped 🏍 geschnallt und rauschte an uns vorbei Richtung Bush Baby Homestay. Heute stand uns der längste Tag bevor mit über 20 km und fast 900 HM ⬆️⬇️. Das Wetter spielte mit und bei strahlend blauem Himmel 🌞 liefen wir los. Schon kurz nach dem Start merkten wir, die Wanderung fühlt sich an wie eine Tour durchs Gewächshaus. Zum einen aufgrund der feucht-heißen Temperatur 🥵 und der vielen unterschiedlichen Gewächse 🌴🌳🌵🌲🌿🌸die uns unterwegs begegneten. Der erste Bauer 👨🏾‍🌾 erlaubte uns Pflaumen vom Baum zu pflücken und auch auf dem Rest des Weges waren zahlreiche Leckereien zu finden: 🥑🍏🍐🍌🥬🥦🥬🌽🥕🧅🥔. Kein Wunder dass die hier keine Supermärkte brauchen. Es kommen Aufkäufer die Obst und Gemüse auf den Großmärkten verkaufen und die Bauern ernähren sich von den Feldern bzw. dem Vieh und den Hühnern.

    Unterwegs lernten wir heute noch ganz viel über die heimischen Pflanzen und wie wir damit zukünftig heilen ❤️‍🩹 können. Die Rinde von einem ganz besonderen 🌳 wo man das Waschmittel mit guten Geruch pimpen kann, die Weiße Magnolie kann die Geburt 👶🏿 in Gang setzen und wieder andere 🌴 Kreuzschmerzen heilen.

    Und wieder weiter führte uns der Weg durch dichten Regenwald, immer wieder erklärte uns Murteza interessante Fakten zu Land und Leuten. Es gibt in Tansania 🇹🇿 zahlreiche Stämme, die neben Suaeli ihre eigene Sprache habe. In der Region Usambara Mountains leben die „Samba“, die der Bergregion den Namen geben.
    Immer wieder wurden wir beim laufen durch die Dörfer freundlich winkend von Einheimischen begrüßt: Muzungu…. Muzungu… was so viel Weiße bedeutet. Ob das immer ganz freundlich gemeint waren wissen wir natürlich nicht das werden wir aber noch herausfinden 🙄.
    Im letzten Dorf vor unserem Ziel machten wir einen Schlenker in die Bar 🍻. Glücklicherweise hatte uns Murteza gesagt, dass man in der Unterkunft keine Getränke kaufen kann 😱. Also füllten wir unsere leichter gewordenen Rucksäcke wieder auf mit Savannah und Bier. Die letzte halbe Stunde zehrte dann nochmal an uns. Natürlich musste das Homestay wieder auf dem Berg ⛰️↗️ und nicht im Tal liegen. Selbst Thomas hatte keinen Bock mehr auf Berg hochlaufen in sengender Hitze. Wir kämpften uns die letzten km zum Bushbaby Homestay und schon waren alle Strapazen vergessen. Wieder eine total ungewöhnliche Unterkunft 🤩. In einem Haus 🏠 mit Holzboden waren drei große Zelte ⛺⛺⛺ aufgestellt mit Matratzen am Boden - unsere drei „Zimmer“. Dazu ein Duschzelt mit fließend kalt Wasser 🚿 🥶. Die Handtücher waren gefühlt einen qm zu klein, aber wir huschten hintereinander zum frisch machen.
    Auf einer Plattform auf Stelzen tranken wir unsere erstandenen Trinkvorräte, schnitten Claudis Deutsche Salami auf und warteten auf das Abendessen.

    Das fand dann statt vor dem Bush-TV = offenes Feuer. Wir saßen verteilt auf Sofas und Stühlen und warteten darauf, dass das Essen fertig wurde. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen und um uns herum begannen die Bushbabies ihre nächtlichen Geräusche zu machen. Zwei davon trauten sich sogar auf unsere Aperitif Terrasse, aber waren leider sofort verschwunden nachdem Claudi versucht hatte sie für ein Foto einzufangen. Wir assen unser köstliches vegetarisches essen und fielen in unsere drei Einzelzelte. Wieder geht ein fantastischer Tag zu Ende und wir sind erneut überwältigt, was wir alles erleben durften.
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  • Day 6

    Digital Detox im Kloster

    December 30, 2021 in Tanzania ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute gehts vom Bushbaby Homestay zum Kloster Rangwi. Unser Frühstück 🥣 wurde uns wieder ganz traditionell zubereitet auf dem offenen Feuer 🔥 in der kleinen Küche unserer liebgewonnenen Unterkunft⛺️⛺️⛺️im 🏡. Selbstgemachtes 🥖, Pfannkuchen, Honig und etwas dünner Gewürztee pimpten und für den heutigen Wandertag. Unsere beiden Guides manövrierten uns bei sehr tropischen Temperaturen durch den kleinen Ort und dann hinauf auf den höchsten Punkt des heutigen Tages⛰. Hier kamen wir ganz schön ins schwitzen 🥵. Auch heute war die Landschaft wieder sehr geprägt von Ackerbau 🥦🥬🥒🌶🫑und Viehzucht 🐄🐓🐑🐐.
    Nach relativ kurzer Wanderstrecke von nur knapp 13 km erreichten wir unsere heutige Unterkunft - das Konvent Rungwi. Ein Kloster mit Nonnen, die auch ausbilden. Junge Mädchen sind hier für drei Jahre zur Ausbildung. Daneben gibt es natürlich eine Kirche, einen eigenen Kindergarten, ein Health Center. Wir legten unsere Sachen ab und und trafen uns im Speisesaal mit großem Kreuz an der Wand zum leckeren vegetarischen Mittagessen. Hier können wir den Rest des Tages Digital Detox betreiben, denn es gibt absolut kein Netz. Weder Telefon noch Internet. Nach dem Mittagessen betrieben Claudi und Thomas Augenpflege, Birgit traute sich unter die kalte Dusche 🥶🚿.
    Für vier Uhr hatte sich Claudi einen Eimer heißes Wasser bestellt für ihre Körper- und Haarpflege 💆‍♀️#luxusweibchen.
    Gestärkt mit Schwarzwälder Kirschkuchen (ebenfalls mitgeschleppt von Claudi, welches ein Geschenk von @Heiko war) und Kaffee ging es mit unseren Guides zur Kneipentour ins Dorf. Die erste Kneipe war ein wirkliche „localbar“ um nicht zu sagen ein sehr finsteres Loch 😂, denn hier gab es das Zuckerrohrbier - in 2 Ausführungen. Leichte Gärung und starker Schnaps 🍸. Mutig probierten wir und stellten fest- je höher die Umdrehung ⭕️ je besser im Geschmack. Next Stopp eine kleine Steigerung ⬆️ mit Getränken mit Kronkorken🍾. Das übliche Bier in diversen Ausführungen aber ❌ Savannah 🙄. Hier kommen wir ganz nett mit zwei Brüdern in einem für hiesige Verhältnisse sehr schicken Outfit ins Gespräch und tauschen die eine oder andere nette Geschichte aus.
    Nach beendeter Kneipentour ging’s wieder hoch in unser Kloster 😇. Zwischenzeitlich waren noch drei Österreicher angekommen ebenfalls mit Guide auf Wanderschaft. Wir verbrachten das gemeinsame Abendessen gesellig in großer Runde. Neben leckerem Reis 🍚 und dem üblichen immer lecker zubereiteten Gemüse 🥕🥬 gabs für Thomas endlich mal wieder Fleisch. Hervorragend zubereitetes 🐄 und kein 🐓.
    Wir verabschiedeten uns und tranken noch ein Feierabend Bierchen 🍻 mit einem der Österreicher ( HP) der mit uns das Haus teilte. Unsere drei Guides 🚶🏿🚶🏿🚶🏿mussten weiter weg übernachten, nicht auf dem Gelände des Klosters - aus Sicherheitsgründen. Zitat Murtaza: it’s not good to mix Lions 🦁🦁🦁 with Impalas 🦌🦌🦌🦌🦌🦌🦌🦌🦌. Scheinbar haben die Nonnen Angst, dass ihnen ihr zukünftiger Nachwuchs abgeworben wird oder es unverhofft zu mehr kommt 🍼👶🏿.
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  • Day 7

    Happy new Year💥❌🥂🍺🎂

    December 31, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute Morgen weckten uns schon vor kurz vor 6.00 Uhr ⏰ die Glocken der Kirche ⛪️. Aber das galt wohl eher den Klosterschestern 🐧🐧 und dem angehenden Nachwuchs. Der Chor 🎵 der Schwestern lockte uns in die bunte Kirche. Andächtig saßen wir nicht ganz unbemerkt in der hintersten Reihe und lauschten mit Gänsehaut und etwas feuchten Augen 👀. Was für ein schöner Start in den Tag. Danach ging es beschwingt zum Frühstück in die Heiligen Hallen. Die obligatorischen Pancakes entpuppten sich als gut gesalzenes Omelette, was nicht so gut mit Claudis gewählter Marmelade harmonierte.
    Heute sollte der interessanteste Teil unserer Wanderung kommen und damit auch unser allerletzter Tag in den Usambara Mountains⛰⛰. Heute mit grandiosen Ausblicken in die Ferne, Schluchten und schmalen Pfaden, die sich wie eine Kugelbahn um die Berge wanden. Unser finales Ziel ist die Mambo view Point Lodge. Eine zauberhafte Anlage ⬆️ auf dem ⛰Berg mit verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten. Birgit, die sich um die Buchung unserer Wanderung gekümmert hatte, hatte gut verhandelt und so bekamen die Mädels das schönste 🏠 mit unverbauter Aussicht und wunderhübscher Terrasse die zum verweilen eingeladen hat. Thomas wurde im Luxustent untergebracht, das ein wenig an Safari erinnerte, die wir alle schon gemacht hatten. Birgit organisierte schon im Vorfeld ein kaltes Fläschle Sekt und einen Geburtstagskuchen für Claudi. Wir verabredeten uns nach einem späten Mittagessen auf unserer Terrasse um bei Kuchen 🎂 und Sekt 🥂 auf Claudis Ehrentag anzustoßen. Anschließend leerten wir noch das eine oder andere kühle Bierchen 🍺🍺🍻bzw Savannah, genossen den Sonnenuntergang hinter den Bergen und gingen um sieben zum Abendessen. Dieses war so gar nicht Silvesterlike eher etwas Fantasie- und zum Teil auch Geschmacklos. Da hätten wir uns ein wenig mehr erwartet für solch einen Abend. Aber egal, was man essen 🍽kann kann man auch trinken. Und so sicherten wir uns für den weiteren Verlauf des Abends die letzten beiden Pullen Rotwein 🍷🍷 🍷. Sehr gemächlich floss der Abend vor sich hin, wir wechselten mit unserem Guide Murtaza die Location in den niedlichen Coffeehut zum offenen Feuerchen 🔥🔥und leckeren Kaffee. Nachdem die erste Flasche Wein geleert war verließen wir die kleine Runde und zogen uns auf unsere Terrasse zurück. Claudi packte den Mini Bluetooth Lautsprecher aus, Thomas lieferte die Playlist. Nachdem bei der üblichen Houseplaylist nicht wirklich Stimmung aufkam, wurde es allerhöchste Zeit für Schlager. Auch hier hatte Thomas einiges an Titeln zusammengestellt mit einer Spielzeit von über 6 Stunden. Wir sangen aus vollen Kehlen mit, Birgit schwang das Tanzbein 💃auf feuchtem nächtlichem Rasen und unsere Vorräte an Getränken schwanden auch allmählich dahin ⬇️⬇️⬇️. Wir begrüßten vergnügt das neue Jahr und zwangen uns um zwei ins Bett. Der ⏰ klingelt ja wieder in 4 Stunden.

    Gute Nacht 💤 2021, guten Morgen 🌞 ❌💥2022. Mal sehen, was Du uns so bringst.
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  • Day 8

    Tausche Wanderschuhe🥾🥾 gegen Flipflops

    January 1, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

    Unsere Nacht war relativ kurz 2️⃣➡️6️⃣ also deutlich zu kurz. Zusätzlich merkten wir den gestrigen Abend der in unserem Alter auch nicht ganz spurlos an uns vorüber geht. Unser Taxi 🚕 hatten wir auf halb acht 🕢 bestellt. Unser Guide👨🏿‍💼 fand das wohl etwas verfrüht - vermutlich war sein Räuschle etwas größer als unseres, sodass wir 30 Minuten später abfuhren. Nach einem kurzen Frühstück ging’s zurück nach Mombo auf holpriger Buckelpiste mit unserem ganzen Geraffel und unseren beiden treuen Begleitern 👨🏿‍💼👨🏿‍💼der letzten 5 Tage. Wir kamen um kurz vor elf am Busbahnhof an. Hier war auch kein Plätzle mehr für auch nur 1 Millisekunde einer afrikanische Minute und schon rauschte der „Luxusbus“ aus Arusha an. Schnell wechselten zu viele Geldscheine den Besitzer und wir saßen im bumsevollem Bus nach Daressalam ohne Klimaanlage #touristenabzocke. Wieder waren wir die einzigen 3 Weißen im ganzen Bus und mit Sicherheit auch die die am meisten bezahlt hatten. 💵 💵💵💵💵💵💵
    6 Stunden später erreichten wir Daressalam und entschieden spontan schon etwas früher auszusteigen um ein Uber zu rufen für die letzte Weiterfahrt zu unserer heutigen Unterkunft am Meer. Um kurz nach 18 Uhr - zehn Stunden nach unserem Aufbruch - erreichten wir endlich das Kipipeo Beach und bezogen unseren Bungalow. Es gab zwar mal wieder kein Strom aus Dose aber dafür Wasser aus Leitung 😂- dazu auch noch 🔥 . Welch eine Wohltat nach diesem Ritt frisch geduscht mit sauberen Haaren zum Abendessen zu watscheln in den ersehnten Flipflops. Zwei Getränke und ein Essen später waren die Strapazen schon wieder vergessen und wir ließen den Abend auf der Terrasse bei Gin Tonic ausklingen (aber nur einer ☝️).

    Gute Nacht, heute gehen wir etwas früher ins Bett als gestern🤣😇🙃
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  • Day 9

    Auf zu den Mafiosis 😎

    January 2, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 30 °C

    Unseren heutigen halben ersten Strandtag zur Überbrückung für unseren Flug nach Mafia Island ließen wir ganz gemütlich angehen. Mit einem kleinen Strandspaziergang und einem gemütlichen Frühstück und Lunch und schon saßen wir am frühen Nachmittag in unserem Taxi 🚕 . Unsere weibliche Uber Fahrerin quetsche unser Gepäck in den Kleinwagen mit Minikofferraum, in dem bereits ein Subwoofer 🔊 den Großteil des Platzes einnahm. Zuerst Claudis Tasche, Birgits Rucksack und schon war die hintere Sicht komplett versperrt. Vielleicht sollten wir das nächste Mal doch ein uberX nehmen.😂😂😂😂. 1 Stunde manövrierte sie uns sicher durch Daressalams Straßen und setzte uns nach etwas suchen dann am richtigen Domestic Terminal ab. Angekommen in den heiligen Hallen die ein wenig aus der Zeit gefallen waren checkten wir unseren Flug ein und freuten uns bereits auf den kleinen Hüpfer 🚀🚀 rüber nach Mafia Island. Thomas konnte sich leider nicht den Platz neben den Piloten sichern - da war ein anderes Mädel schneller. Wir genossen den Blick aus dem Fenster in 1️⃣. erster Reihe und landeten pünktlich auf Mafia. Fix das Gepäck geholt und raus zum Taxistand. Der Fahrer war so nett uns am einzigen ATM der Insel rauszulassen. Wir brauchten dringen Bargeld - vor allem Thomas. Eine halbe Stunde später nach etlichen Versuchen von drei Menschen und insgesamt sechs Bankkarten hatten wir immer noch kein Geld 🤷‍♂️🤷‍♀️🤷💵. Irgendwie wollte der hiesige Automat uns nichts geben. Hatten wir alle zwischenzeitlich unsere Kreditwürdigkeit verloren 😂🤨? Wir überschlugen auf der Fahrt zur Meremeta Lodge die noch vorhanden Finanzen plus der Möglichkeit dort mit Karte 💳 zu bezahlen und kamen zu der Festellung - wir werden überleben drei Tage.
    Mit leuchtenden Augen betraten wir die Anlage. Wunderschöne Häuschen🛖🛖, gepflegt und sauber. Schöner Restaurantbereich mit Blick in eine blitzblanke Küche🍽🥣🧉. Wir bezogen unsere Häuschen und genossen das vorzügliche 3 Gänge Menü für 15 Dollar🦞🦞🦞. Der geschäftstüchtige Hotelmanager💵 plante uns noch einen Ausflug für den morgigen Tag, den er ebenfalls auf unsere Zimmerrechnung buchen kann. Ein Wein, ein Bier und gute Nacht 💤
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  • Day 10

    Große 🦈 🦈🦈kleine Fische 🐠🐟🐬🐳

    January 3, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 30 °C

    Wenn man vom Hotelmanager im gebügelten Satinschlafanzug beim Frühstück empfangen wird, merkt man schnell, dass man an einem ganz besonderen Ort ist. Im gleichen Outfit fuhr er uns später höchstpersönlich im Minubus zum nahegelegenen Strandabschnitt für unseren Ausflug, den er uns gestern erfolgreich verkauft hat. Der selbsternannte Präsident von Mafia stellte sich in seinem Festtagskostüm 👔🥼für ein Photoshooting zur Verfügung - das glaubt einem zu Hause so sonst keiner 😅.

    Raus ging es mit seinen zwei Mitarbeitern auf dem hauseigenen Holzboot der Lodge raus aufs Meer und rüber zu zwei vorgelagerten Inseln zum Schnorcheln. Die Jungs waren sehr nett Sprachen fließend Englisch und begleiten uns sogar auf unseren beiden Schnorchelgängen. #sicherheitgehtvor
    Wir hatten Glück Und waren die einzigen Gäste an Bord. Wir bewunderten das intakte Korallenriff und die vielen hübschen bunten Fische. Immer wieder zeigten die Jungs uns Kreaturen des Meeres die wir selbst nicht entdeckt hätten. Nach 3 Stunden Schnorcheln plagt er uns schon fast ein wenig der Hunger da klingelte das Telefon an Bord. „Walhaie gesichtet“, Könnte es vom Chef an seinen Mitarbeiter. Nachdem die Gruppe gestern 7 Stunden auf dem Wasser war ohne einen einzigen zu sehen nutzten wir trotz Hunger die Chance einmal die Insel zu queren in der Hoffnung die sanften Riesen zu finden. Flux und in kürzester Zeit organisiert wartete wieder ein Minibus 🚐 an Land auf uns, hielt noch kurz an der Lodge an um uns mit einem Lunchpaket to go zu versorgen und fuhr uns 15 km auf die andere Seite der Insel. Zum Essen 🥘 hatten wir allerdings gar keine Zeit, wir wurden sofort vom nächsten Bootsteam in Empfang genommen - mit vielversprechenden Walhai Tshirts an. Diesmal waren wir leider nicht mehr alleine, der Dollar musste rollen denn unser geschäftstüchtiger Hotelmanager (mittlerweile in adäquatem Outfit) hatte noch eine Familie mit zwei Kindern über die Sichtung verständigt.
    So fuhren wir zu zehnt (davon 3 Guides) in den Mafia Channel ein, der Hotspot für Walhaie um diese Jahreszeit. Zwei hielten Ausschau nach den schönen Tieren, einer fuhr das Boot 🚤 . Während manche Ausflüge oft stundenlang das Wasser ab suchen nach Walheim hatten wir nach relativ kurzer Fahrzeit Glück und konnten die ersten an der Wasseroberfläche erkennen. Aus Pole Pole wurde ➡️➡️➡️Go Go Go! Wie die 🐓 🐓🐓🐓 🚣 sprangen wir bis an die Zähne 🦷 bewaffnet ins warme Wasser mit Schnorchel 🤿, Flossen und GoPro und brauchten mehrere Anläufe um dem größten Fisch der Erde 🌍 wirklich ganz nah zu sein. Je mehr Plankton je schlechter die Sicht um sehr mehr Walhaie🦈🦈🦈. Da funkelten mal wieder die Urlaubsäuglein mächtig bei den Walhaien in unterschiedlichen Größen ◀️🔼🔽.

    Damit wir auch ja nicht fremd - trinken 🥃🥃❌❌, saß unser Hotelmanager mit seinem Aktentäschle in der Bar am Strand und führte uns direkt zum Auto und damit in sein Hotel zurück. Hier packten wir dann die, über die komplette Insel geschleppten Lunchtüten aus und da der Hunger nun etwas größer war- orderten wir noch einen klitzekleinen Snack, Savannah und Bier.
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  • Day 11

    Auf ☔️ folgt Sonnenschein 🌞

    January 4, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute Morgen war Pole Pole angesagt. Um 10 setzen wir uns auf die hauseigenen Räder 🚲 und cruisten Richtung Strand. Ein Rad ohne Gangschaltung, die anderen beiden kaputt. Wir liefen am Strand, der wieder sehr breit war durch die herrschende Ebbe, ein wenig auf und ab und steuerten schließlich an einem Hotel die leeren Strandliegen an - die ersten des Urlaubs. Während Claudi und Thomas sich den ersten Drink genehmigten, lag Birgit noch etwas platt auf der Liege. Irgendwie wollte der Magen heute nicht so richtig. Nach einem zweiten Drink🍹🍹 der beiden und dem ersten Regenschauer💦💦 verzogen wir uns zum Lunch ins local Restaurant🍽🍹 am Strand. Eine zauberhafte einheimische Kellnerin mit hübscher Brille und niedlichem Kleidchen pries uns den Fisch🐟🐠🐡 des Tages an. Wir entschieden uns für Lobster🦞 und Gambas mit lecker Kokosreis🌴 und mal wieder zu matschigen Pommes. Während wir auf unser Essen warteten wechselten wir mehrmals den Platz unter dem Palmenblattdach drei Mal da der Wind den Regen bis unters Dach blies. Pünktlich zum Essen hörte er aber auf und wir konnten es uns (endlich mal wieder 🤫) schmecken lassen. Das erste Bierchen🍻 für Birgit ging auch schon wieder.
    Gestärkt ging es mit den klapprigen Drahteseln wieder zurück zur Lodge, kurz umziehen und mit dem Minibus🚌 wieder zurück zum Stand. Unsere beiden Beachboys 👨🏿‍✈️👨🏿‍✈️von gestern warteten schon im blauen Holzboot 🚣 um uns zur ebenso blauen Lagune auf die Insel Juani zu fahren. Die Lagune zum Schnorcheln hatte etwas Ähnlichkeit mit dem deutschen Blautopf und war auch von der Größe ähnlich. Nicht lang schnacken - Kopf in Nacken - mit Maske und 🤿 . Wir folgten wir unserem Guide und bewunderten die niedlichen Quallen auf dem Boden des kleinen Sees. Diese sahen aus wie umgedrehte Pilze und nur beim genauen Hinsehen konnte man erkennen, dass sie sich bewegen. Schön , wieder alleine an diesem Ort zu sein. Gerade als wir uns auf dem Weg zum Boot machten kam eine zweite Gruppe zum abklatschen. Weiter ging’s auf unserer Tour nach Chole Island. Eine weitere Insel🏝🏝, die zu Mafia gehört. Hier wanderten wir im zackigen Tempo die Sehenswürdigkeiten auf dieser sehr ruhigen Insel ab. Die Flying Fox hingen wie Trauben 🍇 in den Bäumen und kreisten viel zu schnell über unseren Köpfen. Dann waren noch diverse Sehenswürdigkeiten aus vergangenen Zeiten. Mehrere Gebäude von den Arabern, ein Knäschtle der deutschen - alles leider ziemlich dem Verfall preisgegeben. Zum Sundowner ging’s mit mitgebrachten Drinks an dem Strand und dann auch wieder zurück nach Mafia. Entgegen den Gewohnheiten wartete unser Hotel Manager nun nicht mehr auf uns und wir mussten erstmal selbst die Beine 🦵 in die Hand 🤚 nehmen um zur Unterkunft zu kommen da nicht erreichbar. Zum Dinner 🍲 gab es heute wieder die berühmte Küche der Meremeta Lodge. Morgen treffen wir uns mit Viola und Ihrer Freundin, die claudi vom Meraner Höhenweg kennt.

    Am Abend gehts dann noch Unguja was jeder ehr als Sansibar kennt.
    https://open.spotify.com/track/3AQLL3Waks6LJ9FI…
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