• Angekommen im Grünen ...

    17. April in Namibia ⋅ ☀️ 15 °C

    Ungläubiges Kopfschütteln. Immer wieder während des Anflugs auf Windhoek. Was wir da aus der Luft sehen, ist ... grün. Und voller Wasser.

    Wir wussten schon, dass die Regenzeit gut gewesen war. Aber die Etosha gleicht von oben einer Seenlandschaft und um den Flughafen herum steht dichtes, hohes Gras. Markus wird uns später erzählen, dass in der zu Ende gegangenen Regenzeit auf Glücksland 600 mm Niederschlag gefallen sind. Irre!

    Irre auch mal wieder das Chaos, das Namibia bei der Einreise anzettelt, weil seit 01. April Visumspflicht herrscht. Für unsere beiden Visa braucht der (nette, gut gelaunte und gesprächige) Zollbeamte fast eine Viertelstunde. Um uns herum geht es auch nicht schneller. Übrigens vermeintlich auch nicht wirklich bei denen, die von zu Hause aus schon das eVisum beantragt hatten.

    Markus holt uns ab, erzählt uns, dass er heute 17 Rinder geliefert bekommt - die sollen das hohe Gras fressen, sind also quasi Rasenmäherersatz 🤣 Wir trinken einen Kaffee, bestaunen die riesigen Insekten und nehmen Markus dann mit in die Stadt.

    Und weil wir schon da sind, fahren wir gleich noch bei Cymot vorbei. Ein Cooker Top musste ersetzt und die Gasflaschen aufgefüllt werden. Dazu aus der Rubrik "irgendwas ist immer": Der Schlüssel für die Gasflaschenhalter war weg. Neue Schlösser gekauft und von einem hilfsbereiten Cymot-Angestellten die alten einfach mit der großen Zange knacken lassen 🤭

    Wir holen noch das vorbestellte Grillfleisch bei Wolfgang in der Klein Windhoek Schlachterei ab, statten unserem Lieblings-Liquor Store einen intensiven Besuch ab und kaufen die ersten Lebensmittel ein.

    Dann reicht es. Ein Willkommenbier in der Casa Piccolo und ausruhen. Der Tag war lang. Wir freuen uns aufs Abendessen ...
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