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  • Day 14

    Carara Nationalpark

    October 24, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

    In Costa Rica gibt es kein Schutzgebiet, das hinsichtlich seiner Tier- und Pflanzenwelt mit dem Carara-Nationalpark vergleichbar ist.
    Hier erwarten uns fünf Vegetationszonen des tropischen Regenwaldes mit der für sie typischen Flora und Fauna.
    Neben Orchideen und Würgefeigen gehören Bäume mit langen Stelz- und breiten Brettwurzeln zu den Besonderheiten des Parks.
    Brettwurzeln, die sternenförmig am Stamm angeordnet sind, werden bis zu 10 m hoch und stützen die Baumriesen wie große Bretter, die man eigens zu diesem Zweck dahin gestellt hat.
    Stelzwurzeln erlauben es den jeweiligen Baumarten, sich mit der Zeit langsam vom Fleck zu bewegen. Indem sie die langen Wurzeln entsprechend ausbilden, verlagern sie ihren Stamm im Zeitlupentempo zentimeterweise in eine bestimmte Richtung.

    Am Parkeingang versprechen uns die Wärter und etliche Broschüren Tukane, verschiedene Arten von Singvögeln und Spechten, prächtige hellrote Aras, Pfeilgiftfrösche, Leguane, Affen und Schmetterlinge,etwa 20 verschiedene Arten, Giftschlangen,Störche, Schlangenhalsvögel und Faultiere .
    Was finden wir: 1 Leguan, 1 Schmetterling, 2 Fledermäuse und siebentausendneunhundertzwanzig Mücken. So schnell wir können verlassen wir fluchtartig den Park, und wieder sehen wir aus wie Streuselkuchen.

    Ein interessanter Stopp auf dem Rückweg zu unserem Hotel ist die Brücke über den Fluss Tarcoles. An beiden Uferseiten erspähen wir Krokodile, faul am Ufer liegend und sich kaum bewegend. So große haben wir in Afrika nicht gesehen, einige sind bestimmt 4 Meter lang.
    Nein, da möchte man auf keinen Fall ins Wasser springen!
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