Costa Rica

October - November 2019
A 29-day adventure by Inge Read more
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  • Day 1

    Hinflug

    October 11, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    Nach fast 13- stündigem Flug von Frankfurt über Paris sind wir um 18.00 Uhr Ortszeit ( bei uns zu Hause ist es jetzt 1.00 Uhr in der Nacht ) in San José, der Hauptstadt von Costa Rica, gelandet.
    Der 1. Eindruck wird bestimmt atemberaubend, ähnlich muss es Christoph Kolumbus ergangen sein, als er 1502 hier die Atlantikküste erreichte. Spontan taufte er das entdeckte Land Costa Rica, die "reiche Küste ". Und passender könnte der Name nicht sein:
    Riesige, dampfende Wälder mit dichten Blätterdächern, Bergketten , Savannen und karibische Lagunen erwarten uns. Wir sind im Paradies angekommen und freuen uns unglaublich auf ein neues, unvergessliches Abenteuer.
    Viktor hatte, wie eigentlich immer vor dem Urlaub, 2 Nächte fast nicht geschlafen. Zu viel Arbeit gab es tagsüber draußen und nachts im Büro. Dazu kam noch am vorletzten Tag der ungeliebte Jahresabschluss mit dem Steuerberater, den wir gar nicht gebrauchen konnten.
    Im Flugzeug habe ich mir dann echt Sorgen gemacht, denn er hing nur leblos in seinem Sitz, verweigerte Nahrung und schlief fast die ganze Zeit. " Die nächsten Tage mach ich nichts, so kaputt war ich noch nie", meinte er. Doch dann, beim Anflug auf diese Wunderwelt kehrte sein Augenleuchten zurück, er war in Sekundenschnelle hellwach .........und , ihr ratet es, fing an, die ersten Aktivitäten zu planen.
    Ja, so und nicht anders kennen wir ihn!
    Auf in ein neues Abenteuer!
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  • Day 2

    Ankunft

    October 12, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 23 °C

    Wir nehmen unseren Leihwagen in Empfang, tauschen noch ein bisschen Geld und machen uns schließlich auf den Weg zu unserem 1. Hotel.
    Die Verkehrsverhältnisse und der Fahrstil der Leute erinnern mich an Peru, und so breitet sich schon am 1. Abend ein leichtes Deja vu Gefühl in mir aus.😬
    Nach 24 Stunden Wachsein, gefühlt 80 Stunden, erreichen wir unsere Unterkunft und checken ein.
    Der nette junge Mann (Allen) am Empfang fragt, ob wir ein Doppelbett oder 2 einzelne Betten in unserem Zimmer haben wollen. Viktor grummelt etwas von " auf keinen Fall nur eine Decke ", was ich dann auf Englisch wiederhole. Allen ist sichtlich irritiert. Dann schaut er mich mitleidig an und meint: " I'll give you a room with 2 Kingsize beds, really big ones. And then your husband has his own blanket and you ( mitfühlende Blick auf mich) can sleep well and nobody bothers you during the night."
    😂😂😂
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  • Day 3

    Ein paar Fakten

    October 13, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

    Costa Rica grenzt im Norden an Nicaragua, im Süden an Panama, der Pazifische Ozean stellt im Osten und die Karibik im Westen die Grenze dar. Das kleine Land ist kaum größer als Niedersachsen.
    Doch wird die Vielfalt an Natur, Pflanzen und Tieren, an Landschaft und Aktivitäten von keinem seiner Nachbarländer übertroffen. Unter den lateinamerikanischen Staaten gilt es deshalb mit Abstand als das abwechslungsreichste.
    Costa Rica liegt 10° Grad vom Äquator entfernt, also in der tropischen Klimazone, und entsprechend heiß ist es dort. Die Luftfeuchtigkeit ist recht hoch, und zwischen Mai und Oktober steigt sie noch einmal an. Tagelanger Regen ist dann keine Seltenheit.
    Auf dem Bild seht Ihr den bekanntesten Vulkan in Costa Rica : den Arenal, von der Form her ein perfekter Vulkan, der aussieht wie gemalt. Er gilt als einer der aktivsten der Erde Seit 2010 lassen sich zwar keine Lavaströme mehr beobachten, allerdings sieht man auch heute noch Rauch aus dem Krater aufsteigen.
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  • Day 4

    Das Wetter

    October 14, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 26 °C

    Costa Rica mit seiner Bilderbuchnatur und den vielen exotischen Tieren gilt, wie schon erwähnt, als Paradies. Das hatten wir uns auch gedacht, als wir die Reise geplant haben.
    Doch das Wetter ist zur Zeit nicht auf unserer Seite.
    Ein Einheimischer versicherte uns, dass es in der Regenzeit zwar häufig und auch stark regnen würde. Es handle sich aber nur um Schauer, die wenige Stunden andauern und eher am Nachmittag auftreten.
    Wir dachten: Das kann unserem Urlaub keinen Abbruch tun.
    Der gestrige Tag aber sollte uns zeigen, dass wir mit dieser Meinung nicht ganz richtig lagen.
    Es ist schon klar, dass eine solche Artenvielfalt ohne Regen nicht möglich ist – und von Mai bis Dezember herrscht nun einmal Regenzeit.
    Aber bitte doch nicht so!
    Am Mittag fing es an..........und hörte leider nicht wieder auf. Es schüttete den ganzen Abend und die Nacht. Ununterbrochen. Wie aus Eimern mit Blitzen und Donner, so, als wollte es nie mehr aufhören.
    Und da, wo ich heute morgen mit Nicole noch am Pool gechillt hatte, lagen nun ein paar fette, richtig fette Kröten wie hindrapiert. Ihren Kopf auf den Vorderbeinen abgelegt, die hinteren Schenkel im Poolwasser planschend schaukelten sie im Wasser und beobachteten mich. Als ich an ihnen vorbei zur Lobby gehen wollte, rutschten sie plötzlich alle auf den Weg, behäbig, fett und hässlich. Nur mit einem Sprung auf einen der Holztische konnte ich mich in Sicherheit bringen. Von dort schickte ich eine SOS SMS an Viktor, dass er mich sofort holen und retten soll. Hat er natürlich gemacht, aber nicht, ohne mich total auszulachen.
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  • Day 5

    Aktivitäten

    October 15, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    Costa Rica ist das Land, in dem der Canopy-Sport seinen Ursprung hat. Kein Wunder bei solchen Voraussetzungen. Die Hängeakrobatik am Drahtseil auf Höhe der Baumkronen kann nahezu perfekt praktiziert werden. Also steht bei uns heute Ziplining auf dem Programm.
    Wir wollen die grüne Welt aus der Affenperspektive erleben und uns in den Wipfeln des Regenwaldes von Baum zu Baum schwingen.
    Auf einer schmalen Holztreppe klettern wir nacheinander in die erste Baumkrone und landen auf einer Plattform, provisorisch aus ein paar Brettern zurecht gezimmert.
    Unsere Ausrüstung tragen wir bereits am Körper, jetzt kommt sie zum Einsatz.
    Einer nach dem anderen wird von den Guides angegurtet und ans Drahtseil gehängt, das zum nächsten Baum gespannt ist. Die Entfernung ist so groß, dass wir nicht sehen können, wo wir ankommen werden.
    Eigentlich müssen wir selbst nicht viel tun. Einfach locker sein und hängen. Es erinnert an die Seilbahnen auf Abenteuerspielplätzen. Nur dass wir hier bis zu vierzig Meter über dem Boden und bis zu 1000 Meter weit durch die Luft sausen.
    Die rechte Hand liegt, durch einen starken Handschuh geschützt, auf dem Seil; durch
    Druck darauf kann man bremsen.
    Damit darf man nicht zu früh beginnen, ansonsten muss man sich bis zur nächsten Plattform mühsam weiter hangeln. Aber auch nicht zu spät, sonst knallt man auf einen der Anderen, die dort warten.
    Die Ausblicke von oben sind atemberaubend: Wasserfälle, Schluchten, Urwald, Pflanzen in unglaublichen Farben und ein Vogelgezwitscher, wie man es noch nie gehört hat.
    Heute sind wir Tarzan und Jane und fühlen uns, als wären wir nie irgendwo anders als im Urwald gewesen.
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  • Day 6

    Playa Azul

    October 16, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute brechen wir zu unserem nächsten Etappenziel auf: Playa Azul, an der Pazifikküste von Costa Rica.
    Wider Erwarten ist das Wetter heute super. Für die 238 km Strecke, die vor uns liegt, zeigt das Navi knapp 4 Stunden an. Kein Wunder, die Straße ist schmal und extrem kurvenreich.
    Ich wundere mich über die vielen Motorsägengeräusche, überall und hinter jeder Kurve von Neuem. Dabei haben wir noch keinen einzigen Waldarbeiter gesehen.
    Als ich das sage, schmeißt Viktor sich fast vor Lachen vom Sitz. " Das sind Zikaden, keine Sägen." Und dann erzählt er mir, dass die Zikaden in Eiern abgelegt werden, um dann bis zu 17 JAHREN unter dem Waldboden als Larven zu leben. Die Zeit des Erwachsenendaseins ist im Vergleich dazu kurz: nur wenige Wochen sind ihnen als Zikaden gegönnt.
    Kein Wunder, dass sie in dieser kurzen Zeit so einen unbeschreiblichen Krach machen.

    Am Anfang bietet uns die Strecke immer wieder grandiose Bilder.
    Auch die Straße ist gut befahrbar mit wenig Verkehr.
    Doch je mehr wir uns der Küste nähern, desto schlechter wird der Weg. Zunächst hört die Asphaltstraße auf, dann wird der Schotterweg immer mehr zur Piste
    Ausgewasche Rinnen und tiefe, mit braunem Wasser gefüllte Schlaglöcher verraten uns, dass hier ein noch schlimmeres Unwetter gewütet haben muss als am Arenal . Aber immer noch sind wir guter Dinge und optimistisch, dass in Playa Azul das Paradies auf uns wartet.
    Eigentlich ja! Es könnte wirklich ein Traum sein .........
    wenn nicht der ganze Strand und große Teile der Anlage vom Wasser verwüstet wären. Hier wollen wir nicht bleiben, denn wir können nichts unternehmen , bevor die Schäden des Unwetters beseitigt worden sind.
    So verlassen wir enttäuscht diesen eigentlich schönen Fleck und machen uns auf die Suche nach einem anderen Ziel am pazifischen Ozean.
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  • Day 7

    Pura Vida

    October 17, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

    Einige Kilometer weiter nördlich am Pazifik finden wir Playa Flamingo, einen wunderschönen Platz, wo wir nun 3 Tage bleiben wollen.

    Pura Vida
    Wenn sich zwei Ticos, so bezeichnen sich die Einheimischen in Costa Rica, irgendwo treffen, könnte sich das Gespräch in etwa so anhören:

    „Wie geht es dir?“ – „Gut, danke, Pura Vida.“

    „Wie war die Arbeit heute?“ – „ Ok Pura Vida.“

    „Bis bald.“ – „Bis bald. Pura Vida.“

    Pura Vida findet man überall im Alltag der Bevölkerung. In allem, was die Leute tun, in allem, was sie sagen, ist Pura Vida.
    Es ist sowohl ein Gruß als auch ein Abschied sowie eine Antwort auf die Frage „Wie geht es dir?“
    Pura Vida eben. Ein Ausdruck, der das reine und einfache Leben beschreibt, ein Lebensstil und eine Lebensphilosophie.
    Es ist die tiefe Dankbarkeit, das Leben, die Erde und ihre Geschöpfe zu wertschätzen, egal unter welchen Umständen und glücklich zu sein.
    Ticos sind einfach viel entspannter im Leben als viele von uns im Westen
    Sie empfinden es als Segen, jeden Morgen gesund, ohne Schmerzen und Sorgen aufzuwachen und Tag für Tag einfach nur leben können.
    Davon können wir uns alle eine dicke Scheibe abschneiden. 😘
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  • Day 11

    Wasser und Moskitos

    October 21, 2019 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    Wasser in vielfältiger Art und Weise spielt eine fast alles beherrschende Rolle in Costa Rica.
    Neben Wasserfällen, Flüssen und Seen gibt es unzählige Thermalquellen, die auf natürliche Weise von 16 Vulkanen erwärmt werden.
    Außerdem wird Costa Rica von zwei Ozeanen eingerahmt, dem Pazifik im Westen und der Karibik im Osten des Landes.
    Kein Wunder, dass sich unsere Aktivitäten größtenteils im oder am Wasser abspielen.

    Und es ist auch kein Wunder, dass bei solchem Wasserüberfluss Millionen von Moskitos ihr Unwesen treiben.
    Andere Mücken dieser Welt kündigen sich mit einem lauten Surren an. Nicht so in Costa Rica … Hier stürzen sie sich mit Vorliebe aus dem Hinterhalt und unangekündigt auf ihre Opfer und stechen und beißen erbarmungslos, bis sich der ganze Schwarm satt gesaugt hat.
    Außer Moskitos gibt es noch andere Insekten, die Purrujas heißen. Sie sind so winzig, dass sie überall hindurchschlüpfen und stechen, was das Zeug hält. Wir alle scheinen besondere Leckerbissen für die kleinen Vampire zu sein. Unsere Beine sind inzwischen übelst zerstochen und jucken so sehr, dass wir uns teilweise blutig gekratzt haben und überall rote Beulen zurückbleiben.
    Der Leidensdruck ist immens, die Viecher treiben uns in den Wahnsinn, und inzwischen reagieren wir schon fast hysterisch, wenn der nächste Angriff erfolgt.
    Bei meiner Recherche im Internet lese ich mit Entsetzen, dass es hier außerdem noch Sandflöhe, Hautmaden, Läuse, Milben und Bettwanzen gibt.
    O mein Gott! Hoffentlich bleiben wir davon verschont!
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  • Day 13

    Dauerregen

    October 23, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 29 °C

    Auf dem Bild ist unser Heim für die nächsten Tage.
    Aber hier mussten wir erst einmal hinkommen. 😬
    Wie eigentlich fast jeden Tag schüttete es bei der Anfahrt wie aus Kübeln. Auf der Asphaltstraße war das nicht weiter schlimm. Doch die endete dann irgendwann......
    Was folgte, war Schotterpiste mit tief ausgewaschenen Spurrillen.....und dann wurde es auch noch steil!!!!!
    Na ja, wir haben ja Allradantrieb, denken wir noch einigermaßen gechillt, und den haut Viktor dann auch rein. Doch der Wagen hat wenig Bodenfreiheit, und so setzen wir ein paar mal so heftig auf, dass ich befürchte, irgendwas Wichtiges vom Auto ist abgerissen und hängt auf der Piste.
    Die Kupplung schleift ganz übel und beginnt, fürchterlich zu stinken.
    Abwechselnd stoße ich spitze Entsetzensschreie aus oder sitze ganz still mit zusammengepressten Zähnen ( noch Stunden später habe ich Kieferschmerzen).
    Niclas, der hinten bei uns im Fond mitfährt, lacht hin und wieder. Vielleicht auch nur, um mich zu beruhigen und die Situation zu entschärfen.
    Und Viktor? Der hat wieder sein Südamerika - Hanfkappengesicht aufgesetzt und scheint die abenteuerliche Schlitterpartie zu genießen.
    Zweimal würgt sich der Motor ab, das Anfahren danach ist besonders schrecklich. Mit schleifender Kupplung kämpfen wir uns die letzten Meter des steilen Berges hoch, sliden um die nächste Kurve und rutschen auf die Einfahrt unseres Hauses.
    Die Kupplung stinkt noch etliche Stunden später.
    Nicole im anderen Auto ergeht es auch nicht besser. Sie will schon mit ihrer Visakarte das Auto verlassen und sich Tage später von Armin an einem schönen Platz abholen lassen.
    Ich bin immer noch schweißgebadet, als mein Mann mir eine Mail einer unserer nächsten Unterkünfte zeigt. Die Strecke dahin ( auch nicht asphaltiert) sei durch die starken Regenfälle in einem fürchterlichen Zustand. Zwei Flüsse müssen durchfahren werden. Viktor ist begeistert, seine Augen funkeln vor Abenteuerlust. Ich dagegen gerate in Panik, hyperventiliere und nehme auf der Stelle Kontakt zu dem Autoverleiher auf. Wir brauchen sofort ein anderes Auto: doppelt so stark, doppelt so hoch und doppelt so groß. Das können wir in ein paar Tagen in San Jose in Empfang nehmen. Wahrscheinlich ist es auch doppelt so teuer. 😬
    Egal, Hauptsache, wir bleiben nicht in irgendeinem Fluss in Zentralamerika stecken.
    Am Abend in einer kleinen Bar will Viktor sich seinen bestellten Hamburger mit Jalapenos und besonderen Chilischoten extra scharf machen lassen. " Nein !" brülle ich entsetzt. " Lass das ja sein, wir haben schon genug Probleme!"
    Genau das hat er nämlich vor ein paar Jahren in Mexiko gemacht. Kurz danach lag er unterm Tisch und wir mussten den Notarzt kommen lassen.
    Das brauche ich nicht noch einmal.
    😉😬🤪
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  • Day 14

    Carara Nationalpark

    October 24, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

    In Costa Rica gibt es kein Schutzgebiet, das hinsichtlich seiner Tier- und Pflanzenwelt mit dem Carara-Nationalpark vergleichbar ist.
    Hier erwarten uns fünf Vegetationszonen des tropischen Regenwaldes mit der für sie typischen Flora und Fauna.
    Neben Orchideen und Würgefeigen gehören Bäume mit langen Stelz- und breiten Brettwurzeln zu den Besonderheiten des Parks.
    Brettwurzeln, die sternenförmig am Stamm angeordnet sind, werden bis zu 10 m hoch und stützen die Baumriesen wie große Bretter, die man eigens zu diesem Zweck dahin gestellt hat.
    Stelzwurzeln erlauben es den jeweiligen Baumarten, sich mit der Zeit langsam vom Fleck zu bewegen. Indem sie die langen Wurzeln entsprechend ausbilden, verlagern sie ihren Stamm im Zeitlupentempo zentimeterweise in eine bestimmte Richtung.

    Am Parkeingang versprechen uns die Wärter und etliche Broschüren Tukane, verschiedene Arten von Singvögeln und Spechten, prächtige hellrote Aras, Pfeilgiftfrösche, Leguane, Affen und Schmetterlinge,etwa 20 verschiedene Arten, Giftschlangen,Störche, Schlangenhalsvögel und Faultiere .
    Was finden wir: 1 Leguan, 1 Schmetterling, 2 Fledermäuse und siebentausendneunhundertzwanzig Mücken. So schnell wir können verlassen wir fluchtartig den Park, und wieder sehen wir aus wie Streuselkuchen.

    Ein interessanter Stopp auf dem Rückweg zu unserem Hotel ist die Brücke über den Fluss Tarcoles. An beiden Uferseiten erspähen wir Krokodile, faul am Ufer liegend und sich kaum bewegend. So große haben wir in Afrika nicht gesehen, einige sind bestimmt 4 Meter lang.
    Nein, da möchte man auf keinen Fall ins Wasser springen!
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