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  • Day 11

    Uvita

    March 9, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 32 °C

    Uvita war meine letzte Destination in Costa Rica. Nach Bergen und Vulkanen wollte ich einfach mal ein wenig Strand genießen. Leider wurde ich gerade hier ein wenig vom Pech verfolgt. Am ersten Tag lief noch alles rund und ich habe den Tag am Strand genossen, der wirklich unglaublich schön war. Das Wasser war angenehm warm und ich habe Krebse und viele Schnecken gesehen. (Witzig zu beobachten, denn bei jeder Welle wurden die Schnecken aus dem Sand geschwemmt und haben sich danach wieder eingebuddelt. Das ging den ganzen Tag so.)
    An Tag zwei wollte ich Surfen. Eigentlich. Aber zum einen waren die Wellen nicht gut und zum anderen gab es auch keine Surfbretter zum ausleihen... Naja dann eben nochmal Strand und auf zur "Walflosse". Die Walflosse ist ein natürlich geformtes Stückchen Strand, an dem die Wellen aufeinandertreffen. Wirklich toll zu beobachten. Der Name hat seinen Ursprung logischerweise in der Form. Nachmittags ging es noch zum Wasserfall, der angenehm kühl war und den man sogar runterrutschen konnte. Die Abende habe ich immer ganz gemütlich und kochend mit meinen Mitbewohnerinnen (Amy, Rose und Alma) verbracht.
    Am folgenden Tag wollte ich mir den berühmtesten Nationalpark Costa Rica's anschauen: Manuel Antonio, berühmt für seine vielen Faultiere und den Zugang zum Meer. Eigentlich. Nur leider ist der Bus nicht zur geplanten Zeit gefahren. Nach einer Stunde Warten habe ich es aufgegeben und bin enttäuscht zurück zum Hostel gelaufen. (Andere Uhrzeiten waren keine Option, der nächste Bus fuhr erst gegen 12.00, da hätte sich ein Ausflug nicht mehr gelohnt.) Also ab auf die Terrasse und endlich mal mein Buch gelesen. Das Hostel war so schön, dass es sich dort wirklich gut aushalten ließ (nur leider eine Stunde Fußmarsch vom Strand entfernt). Einen Abstecher zum Wasserfall habe ich auch nochmal gemacht. Dort haben sich ein paar verrückte Costa-Ricaner einen Spaß daraus gemacht den Wasserfall in den unterschiedlichsten Positionen hinunterzurutschen: Surfend, zu Viert, mit Salto, etc.
    Für den Donnerstag buchte ich eine Waltour, denn diese wollte ich unbedingt einmal in Natur sehen. Eigentlich. Wir hatten leider wirklich Pech und haben keinen einzigen Meeresriesen gesehen. Die Tage zuvor wurden jedoch immer welche gesichtet. Naja man kann nicht alles haben. Die Tour war dennoch toll und wir haben einen wirklich großen Schwarm Delfine mit etwa 100 Tieren gesehen, die fröhlich vor unserem Boot umhergesprungen sind. Noch dazu haben wir riesige Mantarochen, Schildkröten und allerhand Fische beim Schnorcheln entdeckt. Die Wale gibt es dann beim nächsten Mal!
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