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  • Day 1

    Cagliari

    September 6, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Endlich wieder Urlaub! Endlich wieder anderes Klima, andere Sprache, andere Kultur.
    Statt Copa Cabana, Amazonas und Patagonien geht nach Sardinien und Sizilien.
    Zumindest Sizilien ist noch ein komplett schwarzer Punkt auf der Reisekarte.

    Durch den Vorabend Check In bekamen wir XL Sitze im vorderen Bereich und hatten dazu die Reihe für uns.
    Die ganzen Abläufe am Düsseldorfer Flughafen waren eigentlich wie gewohnt, nur total entspannt.
    Kein Schubsen oder Drängeln, jeder wirkt irgendwie entschleunigt bevor der Urlaub begonnen hat.

    Nach zwei Stunden war dann schon Land in Sicht und mit der Bahn ging es die 10 Minuten in die Innenstadt.
    Was auffällt ist das krasse Gefälle im Umgang mit Corona.
    Ein paar Menschen rennen völlig alleine mit Masken im Freien rum, meist ältere Menschen, während aber die alten Herren wie gewohnt erst beim Kaffee in Gruppen sitzen und später beim Bier.

    Cagliari hat für mich wenig zu bieten, im Grunde völlig uninteressant, wenn die Stadt mit den anderen klangvollen Namen wie Mailand, Rom oder Florenz vergleicht.
    Es sind wenig nette, einladende Gassen zu sehen gewesen und selbst wenn, würden alle netten alten Gebäude im Müll untergehen.
    Teilweise war es einfach ekelhaft.
    Zum Glück hatte ich kein Hotel dort gebucht, wie ursprünglich mal angedacht war.

    Mit der Bahn gings dann wieder zum Flughafen um den Mietwagen abzuholen.
    Ein blauer Opel Corsa soll es für die nächste Woche sein.
    Mit dem ging es an der Küste 150 km entlang in den bergigen Teil Sardiniens.
    Villagrande Strisaili war das klangvolle, hochgelegene Dorf, wo wir für fünf Tage das B&B Aria Ona gebucht haben.
    Die Aussicht ist grandios und das Zimmer toll.
    Die Familie betreibt unten eine Pizzeria, somit ist das Abendessen auch gesichert.
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