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  • Day 165

    Wie man sich bettet...

    January 7, 2018 in Peru ⋅ ☀️ 27 °C

    Das übernachten auf Reisen ist dank Seiten wie z.B. "Hostelworld.com" oder "Booking.com" wirklich extrem einfach geworden. Man hat am Ende nur noch die Qual der Wahl und es bleibt nur noch die Frage offen, was man bereit ist auszugeben. Das finanzielle isz auch wieder Länder, sowie Saison abhängig. In Ländern wie Chile und Argentinien, die vom Preisniveau nahe an Deutschland liegen, versuche ich mit einer Preisspanne von 8 - 15€ die Nacht aus zu kommen. Aber auch da gibt es wieder Unterschiede. Mit wie vielen Personen teilt man sich den Raum (zwischen 1 und 10 Betten war schon alles dabei), ist das Frühstück inbegriffen, gibt es warm Wasser! Duschen und wie ist das Hostel gelegen sind da sehr ausschlaggebend.
    In Bolivien und Peru sieht die Sache schon entspannter aus. Klar kann man auch hier tief in die Tasche greifen, allerdings kommt man auch in guten Unterkünften ab 4-5 Euro die Nacht unter.

    Was aktuell schon alles dabei war in Fotos:

    1. Ein nettes Hostel mit 6 Bett Zimmer und Kamin in Puerto Varas
    2. Ein Hostel in Puerto Natales mit 8 Betten und großartigen Blick auf die Gebirge Patagoniens
    3. Weit über Budget. Ein Hotel direkt am Hafen von Puerto Montt (Gesponsert aufgrund einer 2 tägigen Verspätung meiner Fähre. Fühlte sich ein wenig an wie meine alten Dienstreisen, hatten schon sehr den charm eines Tagungshotels.)
    4. Ein einfaches Zelt im Nationalpark "Torres del Paine" und gleichzeitig mit dem folgenden, meine teuerste! Unterkunft
    5. Die Kajüte auf der Fähre
    6. Eine gemütliche Hängematte in Strand Nähe

    Was sonst noch dazu gehört:
    Neben der Qual der Wahl, gibt es teilweise auch die Qual der Mitbewohner. Die meisten sind wirklich nett und geben sich Mühe sozial zu sein. Leider gibt es aber auch Kandidaten, die Nachts nur an sich denken und das Licht anmachen, laut reden oder telefonieren während andere versuchen zu schlafen usw.
    Hinzu kommen Schnarcher und meine neuen Lieblinge, Menschen die ihren eigenen Wecker nicht hören oder ihn aus Versehen auf Snooze stellen und dann Duschen gehen... Da könnte ich ausrasten!

    Nicht zu vernachlässigen sind die mittlerweile schon zahlreichen Nächte in Bussen. Aber darüber hatte ich ja schon einmal berichtet.
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