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  • Day 261

    Rangiroa und Tikehau

    April 13, 2018 in French Polynesia ⋅ ☀️ 30 °C

    Nun saß ich nach meinem 3,5 tägigen Aufenthalt am mini Flughafen von Rangiroa und wartete darauf, dass es weiter ging. Die Entspannung und gute Laune war auch hier zu spüren. Der Check In dauerte keine 3 Minuten, danach ging ich noch einmal über die Straße, mit den Füßen ins Meer, in einer Ecke des Flughafens spielten ein paar Männer Ukulele und so etwas wie einen Sicherheits Check gab es nicht.

    Schön und vor allem entspannt waren die Tage auf dem max. 200m breiten Landstreifen mitten im Nichts. Tagesablauf: aufstehen, frühstücken, tauchen, evtl. noch einmal schnorcheln, den Delphinen beim Springen zusehen (Kein Witz), Abendessen und fertig ist.

    Das Tauchen war hervorragend. Massen an Fischen, Baracuda Schwärme, unterschiedliche Haie und Rochen usw. Kleinere Haie und Rochen konnte man sogar vom Strand aus oder beim Schnorcheln sehen.
    Ziemlich abgefahren war auch mein erster Drift Dive. Das bedeutet so viel, daß man an einer Stelle im Meer in eine Strömung taucht und sich von ihr mitziehen lässt. Ziemlich genau so wie bei findet Nemo, als sie mit den Schildkröten schwimmen...
    Leider hatten wir nur wenig Glück mit den Delphinen. Relativ häufig kommt es wohl vor, dass sie zu den Tauchergruppen schwimmen, um mit ihnen zu spielen. Wir hatten einmal das Glück, einen aus der Entfernung zu sehen. Immerhin.

    Dafür konnte man sie, je nach Gezeiten, zu einer bestimmten Tageszeit vom Land aus springen sehen. Warum sie das tun weiß keiner genau, aber das sie es tun, darauf ist verlass.

    In Tikehau angekommen, viel mir als erstes wieder der Flughafen auf. Dieser hatte noch nicht einmal mehr einen Zaun, um die Landebahn zu sichern.
    Ansonsten war das Leben hier ähnlich wie auf Rangiroa, also sehr entspannt. Das Tauchen in Tikehau war auch super und vor allem sehr Fisch reich. So sah mal viele Schwärme Makrele, Baracuda, jagende Thunfische etc.
    Zudem erlebte ich dort etwas, was für Französisch-Polynesien neu war. Es gab etwas umsonst. Kokosnüsse. Die Insel ist so voll mit Kokos Palmen, dass Kokosnüsse quasi überall rum liegen. Nur knacken musste man sie noch selbst, was nicht so einfach ist wie man denken würde...
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