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  • Lima

    October 13, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Über Lima haben wir schon die eine oder andere Prüfung gestellt. Daher waren wir besonders gespannt diese südamerikanische Primate City kennenzulernen bzw. wiederzuerleben (Nina hat Lima bereits vor 20 Jahren als Stadt kennengelernt, in der man sich am besten nicht zu lange auf- und seine Sachen gut festhält.) Das Lima, das wir nun kennengelernt haben, entspricht kaum noch dem vor 20 Jahren. Natürlich gibt es noch Slums (siehe Foto), aber diese befinden sich nur (noch) am äußeren Rand der Stadt. In dem Stadtteil Miraflores, in dem wir untergebracht sind, fühlen wir uns total sicher. Das Angebot entspricht unseren Standards, auch wenn es nicht europäisch ist. Das Centro Histórico gilt zwar immer noch als unsicher, jedoch hat sich die Stadt in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt: Es gibt Fahrradwege, eine Elektrobuslinie und viele Parks.
    Unser ganz persönliches Highlight war der Besuch des Franziskaner Klosters. In den Katakomben des Klosters sind 25.000 Menschen begraben, deren Überreste wir besichtigt haben. Aber die eigentlichen Highlights des Klosters sind die Bibliothek (20.000 Bücher, die bis in das 16. Jahrhundert zurückreichen) sowie die von Rubens gestaltete Passion Christi. Leider war es nicht erlaubt Fotos zu machen!

    Lima hat sich nicht nur zu einem Verkehrsdrehkreuz des südamerikanischen Kontinents entwickelt. Es ist auch ökonomisches Zentrum und kulturelles Highlight! So haben wir noch nie zuvor so gut gespeist wie in Lima! Ceviche und Schwertfisch serviert mit einem grandiosen Pisco Sour im Restaurant Pachita gewinnen jedes Essensgefecht!
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