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  • Day 15

    Big Island - die unfassbare Insel

    December 30, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Oh... mein... Gott...
    So genau weiß ich gar nicht, wie ich den ersten Eindruck von Big Island beschreiben kann.

    Diese Insel ist nochmal etwas ganz anderes, wie dass, was wir bisher gesehen haben.

    Hier wird die Vulkanlandschaft eindeutig greifbar.
    Auch hier scheint wieder jede Himmelsrichtung der Insel ein anderes Gesicht zu haben.
    Dazu später mehr...

    Big Island ist mit Abstand die größte hawaiianische Insel und von den Fahrstrecken kein Vergleich zu unseren bisherigen Erkundungen.

    Es gibt zwei Flughäfen.
    Wir landen in Kona (westlich), wohnen und fliegen weiter von Hilo (östlich).

    Da wir erst um 16 Uhr in unserer Cottage einchecken können, fahren wir noch auf einen kurzen Abstecher Richtung Süden.

    Wir werden nur heute in dieser Ecke sein, deshalb klappern wir direkt den „National Historic Park - Pu‘uhonua o Hōnaunau“ ab.

    ... ja, ich musste mehrere Male den Namen anschauen, bis ich ihn korrekt abgetippt habe :) ...

    Hier sehen wir einen beliebten Snorkel-Spot und eine historisch erhaltene alte hawaiianische Stadt.
    Auch hier sind wir schon von dem schwarzen Vulkangestein beeindruckt.

    Warten wir ab, was da alles noch auf uns zukommt...

    Auf der Weiterfahrt stoppen wir in einem beliebten und sehr gut bewerteten Kaffee.
    Wir brauchen dringend eine Bio-Pause und einen Energie-Schub.

    Im „The Coffee Shack“, hier wird noch alles selbst gemacht, gönnen wir uns einen kleinen Snack. Die selbst gemachten Kuchen und Muffins sehen richtig gut aus. Aber auch Brot und Pizza (Teig + Soße) werden hier selbst gemacht.

    Am Blueberry-Muffin und am Vegetarien-Toast kommen wir somit in keinem Fall vorbei :)
    Time to share!

    Vor uns liegt eine 2stündige Autofahrt bis zur anderen Seite der Insel.
    Und was wir in den nächsten Stunden sehen, ist nicht einfach in Worte zu fassen.
    Eine solche Landschaft kennen wir nicht mal ansatzweise aus bisherigen Urlauben, geschweige denn aus Deutschland.

    Zuerst sehen wir noch einiges an Grün, Tropenwälder, Blumen - fast schon Jungle.
    Mit jedem Kilometer Fahrstrecke klettern wir mehr und mehr an Höhenmetern.
    Da wir die Route zwischen den beiden höchsten Vulkanen der Insel wählen, wird die Strecke trockener, noch trockener, kühler, düsterer, grauer bis schwarz... jegliche Farbe wird der Landschaft entzogen.

    Rechts von uns ist eindeutig die einst geflossene Lava zu erkennen, die mittlerweile nur durch die Straße unterbrochen wird. Links von uns geht das Lavagestein weiter.
    Klar zu erkennen, ist der Weg, den sich die Lava genommen hat.

    Faszinierend sind die Pflanzen, die auf diesem !!Nährboden!! wachsen können.
    Unfassbar... dieses Gestein soll Nährstoffe bieten???! Definitiv unbegreiflich.

    Wir fahren durch diese fade, aber schwer beeindruckende Landschaft und sind gespannt, auf die Erkundungstouren, die wir hier die nächsten 4 Tage erleben werden.
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