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  • Day 21

    Dune du Pilat - knackige Belohnung

    July 21, 2020 in France ⋅ ☀️ 23 °C

    Der Wecker klingelt... Zack zack wird das Frühstück gerichtet und die ersten Sachen direkt im Camper verstaut.

    Während des Zusammenpackens, kommt auch schon ein junger Angestellter an unseren Platz vorbeigehüpft und erinnert uns freundlich daran, dass wir bis 11 Uhr den Platz geräumt haben müssen.

    Wir leeren und füllen noch schnell unsere Tanks und fahren zu Dune du Pilat - mit einer Höhe von 110m, 500m breite und einer Länge von 2,7km Europas größte Wanderdüne.

    Ein Must-see!

    Natürlich schnappen wir uns den Sightseeingpunkt, welcher direkt an der Atlantikküste und somit genau auf unserer Route gen Norden liegt.

    Es ist voll hier. Die Autos reihen sich bereits hintereinander bis in den Pinienwald. Macht uns aber nichts, so steht unser Camper wenigstens im Schatten.

    Wir essen noch eine Kleinigkeit, packen Lia in die Rookie und werfen Kamera, Strandtuch und Snacks in den Rucksack.
    Noch eben in die Flipflops reingeschlüpft und los.

    Kurz kommen wir ins Grübeln, war das die richtige Schuhwahl? Wir schlappen motiviert zum Sandberg.

    Zwischen Pinienwald und Atlantik, plötzlich ein unfassbar steiler Sandberg. Wäre die Düne nicht aus Sand, könnte man solch einen Berg nicht einfach mal eben hochspazieren.

    Wir sehen Besucher auf allen Vieren nach oben klettern, andere, die seit mehreren Minuten am gleichen Fleck stehen und pausieren. Wieder andere herunterrennen.

    Der Sand ist mittlerweile so heiss, dass ich wohl oder übel doch noch ans Auto zurück muss, denn nach nur 3m ist bei mir Schluss, meine Füße glühen.

    Also lass ich meine Liebsten am unteren Ende der Düne auf mich warten.

    Ich jogge schnell zum Auto, Schuhe wechseln und los zurück.
    Dabei wartet doch der anspruchsvolle Teil erst noch auf mich.

    Der Weg auf die Düne ist kurz, aber knackig.

    Mathias muss natürlich unbedingt ein Foto machen, wie ich mich mühevoll abquäle. Er ist mit Lia in der Trage mal eben hochmarschiert - Frechheit.

    Doch der Aufstieg hat sich gelohnt.
    Wow, was ein Anblick!
    Sand, soweit das Auge reicht.
    Eine Aussicht, die stundenlang genossen werden kann.
    Ein angenehmer Wind weht uns um die Ohren und auch Lia genießt den Sand durch und durch.
    Die kleine Maus schaufelt mit ihren Händen, turnt die Düne auf und ab und quasselt begeistert vor sich her.

    Wir sitzen einfach nur da und genießen, was wir sehen.
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