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  • Day 30

    Nakhon Phanom - Ubon Tag 28 - 5

    January 9, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Taro (Colocasia esculenta) ist eine Pflanzenart in der Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Er ist - genau wie der unlängst erwähnte Maniok - als stärkehaltige Nutzpflanze für den Menschen von Bedeutung. Die Rhizome werden gekocht oder geröstet verzehrt.

    Taro wird erdumspannend in der Tropen angebaut. Die Pflanze benötigt viel Wasser und bevorzugt fette Böden. Eine Jahresdurchschnittstemperatur von 21 Grad Celsius ist ideal. Im Jahr 1998 wurden weltweit 6,586 Millionen Tonnen Taroknollen produziert. Die weltweite Anbaufläche lag bei 1,07 Millionen Hektar. Über 80 Prozent der Anbauflächen liegen in Afrika.

    Genutzt werden vorwiegend die Wurzelknollen der Pflanze. Diese bestehen zu zwei Dritteln aus Wasser und etwa zu einem Drittel aus Kohlenhydraten, zumeist Stärke. Der Proteingehalt beträgt sieben Prozent der Trockenmasse. In den Anbauländern werden aber auch fast alle anderen Pflanzenteile gegessen; besonders Blattstängel und Blätter sind proteinreich (23 Prozent der Trockenmasse). Vor allem die Rhizome enthalten jedoch Calciumoxalatkristalle (Raphiden), die beim Kochen oder Erhitzen aber zerfallen.

    In einigen Gegenden wird aus den Rhizomen auch Mehl hergestellt; dazu werden die Knollen mit schwefliger Säure behandelt, getrocknet und dann gemahlen.

    Auch als Viehfutter ist Taro von Bedeutung; überschüssige oberirdische Pflanzenteile werden in der Regel an Vieh verfüttert, in Hawaii werden diese Teile auch siliert.
    Quelle: Wikipedia
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