Norwegen 2018

September 2018 - April 2024
An open-ended adventure by Marc & Majda Seelig Read more
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  • Day 1

    Majdas Onkel

    September 18, 2018 in Sweden ⋅ ☀️ 21 °C

    Der erste Tag fängt gut an🙄
    Weltmetropolen Rostock und Warnemünde bereist für umme, natürlich zwei mal Maut bezahlt, obendrauf noch n Knöllchen bekommen und Fähre verpasst aber dank der 1000ml Red Bull doch noch alles geschafft.
    Angekommen in Stenkullen/Schweden gab‘s leckere Pasta bei Bruce und seiner Familie und am Ende des Tages schleppten sich die beiden Reisenden halb tot aber mit vollem Bauch in ihr Bett.

    22.02 Uhr - Schlafenszeit🤔

    Kommentar des Tages: Disswasher und ‘das ist ja gar nicht mal so leicht‘

    p.s.: meine Adidastreter dürfen heute im Freien nächtigen, keine Ahnung was mit denen los ist🤭
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  • Day 2

    Oslo

    September 19, 2018 in Norway ⋅ ⛅ 17 °C

    Oslo von seiner besten Seite, 22 Grad und purer Sonnenschein und obendrauf gibt es hier die besten Burger und Süsskartoffelpommes der Welt bei TGI Fridays.
    Schloss und Oper besucht, Einlegesohlen gekauft und 2h später wieder entsorgt, das Auto fast nicht wiedergefunden aber dafür 105 Euro fürs Parken geblecht und den Holmenkollen befahren.
    Ruhiges Plätzchen über den Dächern von Oslo gesucht, der sich allerdings als abentlicher Treff der Eingeborenen entpuppte.
    Pünktlich zur Nachtruhe fängt es zu regnen und zu stürmen an, während Oslo bunt erleuchtet unter uns schimmert.
    Die erste Nacht im Bulli wird sicherlich einmalig (o:

    Nachtlager: Kragstøtten/Oslo
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  • Day 3

    Oslo-Prekestolen

    September 20, 2018 in Norway ⋅ 🌬 9 °C

    Die erste Nacht ist überstanden, alle haben sehr gut geschlafen und nach dem ersten Frühstück in Oslo geht es weiter Richtung Preikestolen.
    Leider entpuppen sich die ca. 250km als etwas länger und es wurden dann doch schlappe 450🤦🏻‍♂️.
    Das Wetter ist immer noch Bombe und von Norwegens größter Stabkirche in Heddal wollte meine Begleiterin am liebsten nicht mehr weg, sondern........SCHLAFEN🙄
    In Otra, auf einer unserer Pausen, gab es dann eine unfreiwillige Badeeinlage.
    Schuhe, Hose und Adidastreter waren somit gewaschen!
    Rysstad, Natur und Skigebiet wie von einer anderen Welt😍
    Nachdem wir Norwegens älteste Steintorbrücke passierten, schlugen wir unser Nachtlager am Ausgangspunkt der Wanderung zum Preikestolen auf und schliefen in vollkommener Dunkelheit und Ruhe.......bis um Mitternacht!!!!
    Da begann es nämlich zu stürmen und zu regen und somit hatte sich erledigt, Hose, Schlüpfer und Adidastreter zu trocken. Am nächsten morgen waren alle drei nasser als am Vortage.

    Nachtlager: am Fuße des Prekestolen
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  • Day 4

    Stavanger

    September 21, 2018 in Norway ⋅ 🌧 14 °C

    Es plätschert und plätschert, also entschlossen wir uns nach Stavanger überzusetzen um die Reise fortzusetzen. Dort angekommen, entdeckten wir eine Tour zum Preikestolen und entschlossen uns gaaanz spontan diese auch zu machen, da sich das Wetter wieder gebessert hatte.....oder auch nicht😂
    Kleine Bummeltour durch Stavanger, Besuch bei Starbucks🙄 und dem norske oljemuseum und der Tag ging zur Neige am Ende der Stadt an einem zufällig entdecktem Geheimtipp.

    Nachtlager: unterm schiefen Turm von Stavanger
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  • Day 5

    Prekestolen

    September 22, 2018 in Norway ⋅ 🌧 10 °C

    Zweite Nacht in Stavanger auf unserem Platz am Kværner-Turm, stürmig und sehr wackelig aber trotzdem toll.
    Am nächsten Morgen pünktlich um 10 Uhr fuhren wir dann mit dem Boot kurz durch den Lysfjord und konnten den Prekestolen bei Sonnenschein von unten bestaunen.
    Danach mit dem Bus zum Lager am P und dann nichts wie hoch. Die Wanderung war leicht beschwerlich und zu 50% regnerisch.
    Majda war sehr mutig und betrachtete sich die Berge😂
    Auf dem Plateau selbst war es leider fast die ganze Zeit sehr nebelig, trotzdem war es ein tolles Erlebnis und sicherlich werden wir es bei besserem Wetter nochmal wiederholen.
    Nach einer warmen Dusche und einer leckeren Mahlzeit und einem lustigen Austausch mit anderen Bullireisenden, verbrachten wir unsere letzte Nacht am schiefen Turm von Stavanger.

    Höhepunkt des Tages: Marcs FlipFlops haben artig und mittlerweile trocken am Nachtlager gewartet🙃

    Nachtlager: unterm schiefen Turm von Stavanger
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  • Day 6

    Stavanger-Bergen

    September 23, 2018 in Norway ⋅ 🌧 7 °C

    Unser zweiter Morgen vorm schiefen Turm von Stavanger beginnt mit Sonnenschein und einigermaßen trocken.
    Die Fahrt nach Bergen war relativ unspektakulär und hatte bis auf den größten Findling und dem wahrscheinlich kürzesten Bulli der Welt nicht wirklich viele Höhepunkte zu bieten.
    Trotzdem erreichten wir Bergen erst am frühen Abend, wunderten uns sogleich, dass McDonald's jetzt auch Übernachtungsmöglichkeiten anbietet und verbrachten den Abend lustig mit Pizza und Vita Cola bei Schmidtchen.
    Die Nacht verbrachten wir somit das erste Mal seit einigen Tagen wieder mal in einem Bett ohne Räder und Motor. Hoffentlich vermisst uns unser MacBulli genauso wie wir ihn😊

    Nachtlager: Bergen
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  • Day 7

    Bergen-Jostedal Gletscher

    September 24, 2018 in Norway ⋅ ⛅ 6 °C

    Die Fahrt zum Jostedalsbreen glänzt natürlich wieder mit toller Natur und Hieroglyphen in einer Bergwand, die an ein Hakenkreuz erinnerten.
    Am Gletscher angekommen, parkten wir direkt neben einem verlassenen Schafsgehege. Die Nacht sollte diesmal schon etwas kälter werden, aber wir versuchten das Beste daraus zu machen: Filmchen, Schokolade und kuscheln.

    Nachtlager: am Fuße des Jostedalsbreen
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  • Day 8

    Jostedal Gletscher-Hornindal

    September 25, 2018 in Norway ⋅ 🌧 7 °C

    Wetterbedingt schliefen wir bis um 10 Uhr und entschlossen uns schweren Herzens unseren Weg gen Norden weiterzuführen. Gerne hätten wir den Gletscher bestiegen, aber es regnet in Strömen und macht nicht den Anschein als ob es sich in naher Zukunft ändern würde. In der Hoffnung, dass es auf der anderen Seite besser wäre, düsten wir einmal geschwind in 2h um den Berg, wurden aber auch dort enttäuscht und fuhren weiter Richtung Geirangerfjord.

    Nachtlager: in den Bergen von Hornindal in einer saisonbedingt verlassenen Ferienhüttensiedlung
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  • Day 9

    Geirangerfjord-Richtung Trollstigen

    September 26, 2018 in Norway ⋅ 🌧 6 °C

    Endlich auf zu den Trollstigen, dachten wir uns und gingen erstmal auf dem ersten Campingplatz der Route auf Toilette, für schlappe 15 Euro. War eine sehr nette Frau🤪
    Danach gab es die erste Sperrung wegen Steinschlag, Wartezeit 15min. Trotz der Verkehrsmeldungen, die von gesperrten Tunneln berichteten, versuchten wir unser Glück und passierten eben jene ‘gesperrten‘ Tunnel. Das Glück verließ uns dann aber 40km vor Geiranger, auf der Geiranger/Trollstigen Straße.
    Etwas demotiviert, auch wegen dem schlechten Wetter, entschlossen wir uns einen Umweg von ca. 200km in Kauf zu nehmen und machten uns auf den Weg.
    Das Wetter besserte sich bald, die Flüsse und Berge an der Strecke waren wieder mal mit nichts zu vergleichen.
    In dem beschaulichen Städtchen Lom, das am Fuße Jotunheimen’s und dem höchsten Berg Norwegens lag, wurden wir von einer wunderschönen Stabkirche, dem saubersten Wasser Norwegens und einem Sandstrand überrascht.
    Obwohl windig aber strahlend blauer Himmel, lag über dem gesamten Dorf der Geruch von altem Holz, vermischt mit kaltem Wasser. Hier lebt es sich bestimmt gut für einen Holzwurm, zumal es etwas außerhalb auch noch zwei größere Holz und Sägewerke gab.
    Unsere Fahrt endete dann ca. 50 min vor den Trollstigen auf einem kleinen Parkplatz an einem idyllischen Bächlein.
    Leider hört man ab und zu ein Auto oder Brummi vorbeifahren, mal schauen ob wir schlafen können bei diesem Lärm😂

    Nachtlager: Parkplatz bei Bjorli
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  • Day 10

    Trollstigen-Bud

    September 27, 2018 in Norway ⋅ 🌧 6 °C

    Endlich auf zu den Trollstigen😍
    Das Wetter zeigt sich von seiner nicht besten Seite, zumindest regnet es aber nur zu 75% des Tages.
    Vorteil, die Straßen sind vorwiegend Touristen frei und ebenso unser heutiges Ziel.
    Nach gefühlten 150 geschossenen Fotos pro Stunde, stehen wir am Fuße der TS und sind ziemlich beeindruckt.
    Was wir nicht für möglich gehalten hätten, zwischenzeitlich können wir auch mal im 3. Gang hinauf cruisen.
    Viele dunkle und helle Wolken und ab und zu mal ein Sonnenstrahl, sorgen für beeindruckende Fotomotive.
    Oben angekommen, marschieren wir fluks zur Aussichtsplattform. Ziemlich hoch, ziemlich windig, aber sehr toller Ausblick auf die TS von oben. Dann entdecken wir noch zwei Wanderwege, die zu Bispen, Kongen und Dronninga führen. Wir wählen den, der nur über einem schmalen Felsgrat an einer Kette gesichert in ca. 20m beginnt. Danach wird es teilweise steil und ziemlich nass von unten, aber zumindest windgeschützt.
    Gesund wieder unten angekommen, amüsieren wir uns noch über den Chef-Troll und verlassen die TS auf der anderen Seite Richtung Geiranger auf der goldenen Route.
    Eine tolle und sehr alte Holzhütte, zwei-drei schöne Brücken und ein toller, künstlich angelegter Wanderweg über einem Wasserfall in einer Felsspalte, krönten den Abschluss des Tages.
    Wir landeten in Bud, dort wo die Atlantikstrasse beginnt und machten uns bettfein. Aufgrund von Kopfschmerzen und kalten Extremitäten, fiel das abendliche blockbustern aus und wir hofften auf einen erholsamen Schlaf.

    Nachtlager: Parkplatz kurz außerhalb von Bud, direkt am Atlantik
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