On my way to Xabia

April - June 2024
Von Roermond (NL) durch Belgien, Frankreich nach Xabia an der spanischen Ostküste Read more
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  • Day 1

    Erste Etappe.... läuft alles??

    April 11 in the Netherlands ⋅ ☁️ 16 °C

    Erste Etappe... Roermond- Maastricht
    Ich wurde in Roermond wunderbar verabschiedet.... man beachte das weiße Taschentuch 😀.
    Nach 6 Monaten das erste Mal wieder auf dem Wasser....läuft alles??.... ist alles dicht??
    In Maastricht erst einmal mit dem Bollerwagen die Tankstelle angefahren, bitte volltanken, Reifendruck prüfen und Scheiben reinigen 😉.
    Am ersten Abend ein "Anlegebier"... natürlich alkoholfrei!
    Für alle dies interessiert... so sieht die "explorer" von innen aus.
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  • Day 2

    Von Maastricht nach Namur

    April 12 in Belgium ⋅ ☁️ 19 °C

    Dies war eine lange Etappe!
    Diese Strecke führt an vielen Industrieruinen vorbei... landschaftlich wenig ansprechend... auch ist die Infrastruktur total abgerockt, nichts Neues... man sieht hier live wie arm diese Region ist... deshalb Augen zu und durch!
    Übernachtung in einer kleinen Marina, ist kostenfrei, nur Strom 2 Euro 😀....das es so etwas noch gibt.
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  • Day 3

    Schon Zwangspause

    April 13 in Belgium ⋅ ☁️ 20 °C

    Morgens ein feines Frühstück und los geht's!

    Doch dann ...
    kaum unterwegs, schon Pause 😞.
    Die Schleuse bei Sambreville ist kaputt, die Reparatur dauert bis Dienstag 22:00 Uhr... danach geht's erst weiter..
    Mein Freund Axel fragt:
    Wenn man drei Tage vor einer Schleuse wartet... ist man dann Schleusenwärter 😀?
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  • Day 3

    Viel Zeit für Wartungsarbeiten 😉

    April 13 in Belgium ⋅ ☁️ 23 °C

    Da ja nun viel Zeit vorhanden ist, werde ich mich um die verbliebenden Baustellen auf der explorer kümmern... auf einem Boot ist immer etwas zu tun 😀.
    Mal schnell auf den Steg gesprungen und schwupps... liegt der Bootsschlüssel im Wasser... kein Problem... es ist ja ein Schwimmer dran..
    NUR DER SCHWIMMT NICHT 😞😓. Durch beherztes Zugreifen kurz vor der Versenkung gerettet... noch ne Baustelle... einen passenden Schwimmer finden... nur der größte funktioniert, alles andere ist Kinderspielzeug.

    Hier passt wieder eine schöne Weisheit:
    Gefahr droht nicht von dem was Du nicht weißt... sondern von dem was Du glaubst zu wissen!!

    Ich hatte geglaubt, der Schlüssel kann mit dem Schwimmer nie untergehen!

    Alarm....Wasser im Heck!
    Gestern Abend läuft plötzlich die Wasserpumpe... ist doch im Heck der Schlauch der Dusche einfach abgegammelt... und schön lief das Wasser in den Rumpf 😤😤.. Wasser schöpfen👏👏...
    Was auf diesem Boot ein minderwertiges Material von "namhaften" Herstellern verbaut wurde... unfassbar.
    Also Heckdusche auseinanderbauen, im lokalen Baumarkt (der hat hier am Sonntag geöffnet) in der Sanitärabteilung die passenden Teile besorgt... und schon kann ich bei gefühlten -10° C wieder draußen duschen.
    Abends dann feinen Lachs aus dem Wok!
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  • Day 5

    Zurück nach Namur

    April 15 in Belgium ⋅ 🌬 11 °C

    Irgendwie fand ich die Idee, "in the middle of nowhere" auf die Reparatur einer Schleuse zu warten nicht so klasse, zumal diese Alternativroute landschaftlich eh ziemlich grottig sein soll.
    Daher zurück nach Namur und dort auf die Freigabe nach Givet warten, auch wenn es Tage dauern könnte.
    In Namur war der Hafenmeister so nett und hat die Schleuse in Givet angerufen... und man glaubt es kaum.. die Route wurde 2 Stunden später wieder für die Schifffahrt freigegeben. LÄUFT!!
    Morgen geht's nach Givet!
    Nach einem stürmischen und regnerischen Tag mit Hagelschlag gibt's einen feinen Abendhimmel!
    Es wird einfach Zeit, dass die Explorer und ich in den Süden kommen!
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  • Day 6

    Endlich in Frankreich!

    April 16 in France ⋅ 🌬 9 °C

    So, da bin ich wieder!

    Ich arbeite mich gerade durch dieses Portal, um für mich ein einfaches System der Eintragung zu finden...

    Da zu jedem Bild nur 100 Zeichen verfügbar sind, habe ich mich dazu entschieden jedem Bild eine Nummer zu geben. Im Haupttext werde ich dann zu jedem Bild unter Angabe der jeweiligen Nummer etwas schreiben.
    Damit wären jetzt die organisatorischen Abläufe geklärt, bis zur nächsten Änderung 😉.

    1) Nach meiner Tour durch Belgien bin ich nun endlich in Givet in Frankreich angekommen. Nach dem Anlegen ist die gesamte Mannschaft an Deck angetreten und es wurde unter Abspielung der Marseillaise die Fahne des Gastlandes gehisst. Immer wieder ein ergreifender Moment für die gesamte Crew!

    2) Auch eine Art zu wohnen... im Hintergrund das Haupthaus und an der Maas das Gästehaus als Schiff.

    3) Wie sich am Ende dieser Etappe herausstellt, wird die "dicke" Erna (80m lang) mich bis zum heutigen Ziel Givet begleiten.. besser gesagt...ich hänge mich dran.
    Das Schleusen ist mit einem Schiff der Berufsschifffahrt vorneweg viel einfacher, der Schleusenwärter schleust nicht gerne ein Freizeitkapitän wie mich alleine... aber zusammen mit einem Berufsschiff kein Problem.
    Außerdem wird zwischen Schleuse und Schiff nur in französisch kommuniziert, meine höflichen Anfrage in englischer Sprache werden konstant ignoriert 😒.
    Hätte ich mal in den Schule im Französischunterricht besser aufgepasst, gell Eva-Johanna 🤭.
    In der Schleuse muss ich ganz dicht an die Erna ranfahren, was am Ende der Schleusung eine echte Herausforderung wird, siehe Video.

    4) Eine Kartennavigation am Tablet (links im Bild) ist echt super und komfortabel aber ohne Internet (Empfangsqualität ist echt grottig in dieser Region) nicht brauchbar...daher ist eine Plotternavigation (rechts im Bild, Wasserkarten eingebaut) unerlässlich.

    5) Um die Mittagszeit erreiche ich Dinant, endlich zeigt sich mal die Sonne, es wird wärmer, meine Stimmung steigt mit den Temperaturen.
    Alles sieht direkt viel schöner aus!

    6) So etwas ist mir auch noch nie passiert!
    Die Erna ist gerade aus der Schleuse ausgefahren, ich gebe Gas und plötzlich schließen sich die Schleusentore!!
    Da hat mich doch jemand glatt vergessen...
    Dem Redeschwall der wallonischen Schleusenwärterin nach zu urteilen habe ich bei Ihr ein Abendessen gut 😋.

    7) Kalkfelswand Rochers de Freyr... schon beeindruckend... im Sommer stark bevölkert von Freeclimbern...

    8) Es gibt schon sehr schöne Bauwerke zu bewundern.

    9) Die Erna meint es gut mit mir...
    Ich hatte schon Situationen, in denen der Kapitän vor mir dermaßen Gas gegeben hat, dass mein vorderer blauer Kugelfender platt war wie ein Pfannkuchen... da kann Dir schon mal eben die Bordwand an der Schleusenmauer weggeschmirgelt werden..
    Deshalb normalerweise immer respektvollen Abstand von der Berufsschifffahrt... Du weißt nie, ob der Kapitän vor Dir einen guten Tag hat.

    10) Die Technik der Fußlenkung habe ich auch schon verbessert, man kann so entspannt fahren... bitte nicht im Auto nachmachen 😒.

    11) Mächtig eng...
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  • Day 7

    Revin Teil 1

    April 17 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    Die Reise nach Revin muss ich in mehrere Teile zerlegen, leider darf man pro Footprint nur 2 Videos hochladen, auf dieser Etappe hab ich mehr zu bieten.

    1) Der Blick auf das Thermometer (Innen, nicht Außen 🥶) beim Aufstehen zeigt mir wieder einmal warum ich diese Reise mache. Gut das ich eine Standheizung an Bord habe, also morgens erst mal "anstochen".

    2) Die Region um Givet war eine Hochburg des Schieferabbau.

    3 und 4) Der Tunnel von Ham... nichts für Reisende mit Klaustrophobie.

    5) Das französische "Manuelle Selbstschleusungssystem".
    Als ich nach Frankreich eingefahren bin, musste ich an einem Grenzposten meine Vignette für die französischen Wasserstraßen vorzeigen und erhielt diese Fernbedienung.
    Mit dieser Fernbedienung kann man die nächsten 15 Schleusen fernbedienen, es gibt keine Schleusenwärter mehr vor Ort.
    Ca. 300m vor der Schleuse befindet sich eine Empfangsstation... (auf dem Bild im Hintergrund zu sehen).. die muss man erst einmal finden... wer sich die Farbgebung der Anlage ausgedacht hat 🤪. Ranfahren, Knopf drücken, Signallampe auf der Station blinkt (wenn sie nicht mal wieder kaputt ist) und an der Schleuse erscheinen auf einer Anzeigetafel waagerecht nebeneinander eine rote und eine grüne Lampe, dies bedeutet "Schleuse in Vorbereitung"... war auch hier so... doch dann.. zwei rote Lampen übereinander.. das bedeutet... "Der Herrlich hat `s mal wieder KAPUTT gemacht 😤!!".
    Nichts geht mehr.....
    Also habe ich die zentrale Steuerstelle angerufen... die wussten schon Bescheid und teilten mir mit, ein Techniker sei unterwegs...

    7) Man glaubt´s kaum, keine 15 Minuten später war ein Techniker da, hat einen Reset der Anlage durchgeführt und Treibgut vor den Toren entfernt. Ich habe mich mit einer Tafel Schokolade bedankt.. Völkerfreundschaft 🤗 und so..

    8) Wenn man in die Schleuse eingefahren ist und festgemacht hat schiebt man die Blaue Stange ruckartig nach oben, dies startet den Schleusungsvorhang.

    9) Das der Befehl angekommen ist, sieht man an der Lampe in der blauen Anzeige... die rote Stange und Anzeige ist für Alarm.

    10) Mächtig viel Treibgut im Wasser... wenn Dir so ein Baumstamm gegen den Rumpf knallt 😱.
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  • Day 7

    Revin Teil 2

    April 17 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    1) Wasser Marsch!!
    Böse Zungen behauten, manche Schleusenwärter lassen das Wasser manchmal extra schnell ein, um zu testen, was die Crew so drauf hat... ich halte das für Seemannsgeschwätz 😉.

    2) Man beachte das Loch im Tor (mittig rechts) 😉.... kein Grund zur Panik.. das bekommen wir schon mit Kaugummi dicht.
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  • Day 7

    Revin .. welch ein schönes Plätzchen

    April 17 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    1) So bleibt man fit.

    2) Tunnel bei Revin... diesmal mit Beleuchtung.

    3 und 4) Nach den eher miesen Marinas der letzten Tage hier ein absolutes Highlight. Alles top gepflegt, super Duschen und WC.
    Nettes und sehr hilfsbereites Personal, alles was man zur Verpflegung etc. braucht gib´s im Ort.
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  • Day 8

    Revin... wir bleiben noch etwas länger..

    April 18 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    Ich erhalte täglich Nachrichten der VNF (franz. Wasserverkehrsbehörde) über den Zustand der Wasserwege auf meiner Route ins Mittelmeer.
    Heute habe ich die Nachricht erhalten, dass eine Baumaßnahme an einer Schleuse länger dauert, daher werde ich bis Sonntag in Revin bleiben.
    Hier gefällts mir und ich habe Zeit mich ums Boot und mich zu kümmern 😀.

    So ein Boot ist schon etwas Tolles, immer gibt es was zu reparieren, zu optimieren und was zu lernen... genau mein Ding!

    Meine Töchter haben mir für die Reise ein tolles braunes Notizbuch geschenkt, dass wir jetzt das hauptamtliche

    1) "Bootsarbeitswartungsundoptimierungsbuch".

    2) Boot auseinanderbauen.

    3) Warum funktioniert der Smart Shunt nicht so wie er soll?

    4) Mit dem Bollerwagen zur Tanke...
    Zur Erklärung:
    Auf der gesamten Strecke zwischen Roermond und Montpellier gibt es genau 4 Tankstellen am Wasser.
    Das ich Tankstellen an Land aufsuche liegt nicht, wie mein bester Freund Franz meint, an meinem "Sparkassengesicht"... bedeutet übersetzt "Sparbrötchenverhalten", sondern schlicht an der Tatsache, dass keine dieser Tankstellen Superbenzin führt, sondern nur, wie in der normalen Schifffahrt üblich, Dieselkraftstoff. Ich brauche aber für meinen Motor Superkraftstoff...aber was ist schon normal?

    5) Lagerung des Ersatztreibstoffs von 80 Litern "unter Deck". Der Haupttank der explorer fasst 200 Liter. Ich versuche immer bei jeder Möglichkeit Sprit zu bunkern.

    6) Ein Todo um das sich jedes Mitglied der Mannschaft förmlich "reißt": Ankerkettenkasten reinigen!

    7) Der Expeditionsfuhrpark der explorer.

    8) Dann ist auch mal Zeit fürs Fernsehen, Farbprogramm, Kanal 60 Grad.
    Ich hab ja nicht für 60 Tage Klamotten an Bord, also ab und zu waschen. Diese feine Marina hat die Gerätschaften, also los!

    9) Jetzt gibt´s Abendessen... ach ja... ich bin ja auch der Smutje!
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