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  • Day 15

    Etosha-Durchquerung mit Hindernissen

    November 11, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Es war Reisetag. Wir mussten von Südwesten durch den Etosha bis nach Osten. 180 km, davon 140 mit höchstens 60 kmh 😟. Anfangs kam uns das nicht viel vor, aber die Schotterpisten haben es in sich. Zunächst hielten wir bei jedem Tier, morgens sind sie noch aktiv. Es gibt hier Mengen von Zebras, Springböcken, Gnus usw. Auch etliche Giraffen waren unterwegs. Nach zwei durchgeschüttelten Stunden machten wir kurz "Rast". Unser Duster hatte einen Platten.😠 Zum Glück konnten wir aussteigen und das Gepäck in den Ford laden, den Reifen wechseln und hoffen, dass es nicht nochmal passiert. Wir hatten gerade mal ein Viertel der Strecke hinter uns. In Halali hielten wir für Lunch und die Tankstelle dort hatte sogar Diesel. Wir konnten unseren Reifen derweil reparieren lassen.
    Der Rest des Weges ging eigentlich. Wir hielten auch nicht mehr bei jedem Zebra an😉.
    Imponierend waren aber tausende von Springböcken, welche ihr Areal wechselten. Normalerweise sind sie in kleinen Gruppen von 20-30 Tieren unterwegs. Nur wenn das Futter knapp wird, gehen sie gemeinsam in solch großen Herden.
    Gegen 15 Uhr erreichten wir Namutoni, 10 km vom östlichen Gate entfernt und ca. 20 km bis zur Etosha Aoba Lodge. Franz, Annette und Sören im Ford wollten schon mal einchecken, Thomas, Renate und ich drehten noch ein paar "Runden" zu Wasserlöchern, vielleicht kommt ja doch noch ein Löwe aus seinem Versteck. Die Hoffnung stirbt zuletzt 😃.
    Die Etosha Aoba Lodge liegt direkt neben dem Nationalpark, die Chalets sind toll und klimatisiert. Auch gibt es einen Kühlschrank, sodass wir endlich mal die warmen Biere und Tonics auf Trinktemperatur bekommen.
    Das Abendessen war hervorragend! In romantischer Atmosphäre unter freiem Himmel genossen wir die Leckereien.
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