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  • Day 5

    Raglan

    January 1, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Von Auckland aus fuhren wir nun die neuseeländische Westküste entlang mit dem Ziel Raglan vor Augen. So ausgeruht waren wir zum 01. Januar vermutlich noch nie 😂 Über Raglan hatte ich bereits gelesen, dass es als Wahnsinns Surferparadies gilt also waren wir schon ganz gespannt auf unsere ersten Strände in Neuseeland 😁 da uns unterwegs der Hunger überkam, machten wir zwischendrin Halt in Port Waikato und nutzten die Gelegenheit, um unseren Familien auf der anderen Seite der Welt ebenfalls ein frohes neues Jahr zu wünschen 🙃 Port Waikato entpuppte sich zudem als super Platz zum Sanddünensurfen! Davon hatten wir bereits von unseren Freunden Ela und Rico gehört, die uns immer wieder mit allerlei tollen Infos über ihren Trip of life versorgen! Nun hatten wir zwar kein Board dabei und es wurde auch nicht so kommerziell betrieben, dass man sich eins hätte ausleihen können, wir schauten aber den locals gern dabei zu, wie sie ihren Spaß hatten und nutzten die tolle Kulisse für ein paar schöne Fotos ☺️ Das Wasser erschien uns zu dem Zeitpunkt jedoch noch relativ kalt und es wehte ein ordentlicher Wind, außerdem hatte Jan noch etwas mit einer abklingenden Erkältung zu kämpfen, daher ließen wir die Badesachen im Camper und erfreuten uns an den riesigen dunklen Sanddünen aus wundervoll weichem Kuschelsand.
    Trotz des gänzlich bewölkten Himmels habe ich es natürlich direkt an Tag 2 geschafft, mich ordentlich zu verbrennen... Ab jetzt ist also Faktor 50 mein ständiger Begleiter... 😡
    Zurück im Camper futterten wir schnell ein paar Nudeln und machten uns auf den weiteren Weg nach Raglan. Die Straßen führten uns immer weiter bergauf und so allmählich schwand die Hoffnung, jemals Strand zu sehen... laut Navi waren wir aber gar nicht mehr weit weg und auf einmal machte die Straße einen Knick - und wir sahen sie - die tasmanische See! Von oben führte ein kleiner schmaler Weg nach unten zum Strand, wir parkten also unser zu Hause, packten die Kameras ein und machten uns auf den Weg nach unten. Auf halber Strecke mündete der Weg in eine nahezu parkähnliche Anlage mit Postkartenmotiven wo man auch hin sieht. Wir konnten unseren Augen gar nicht richtig trauen, so schön und paradiesisch war es hier! Diese saftig grünen Wiesen, die bunten Blümchen, überall von Bienen umflattert, das blaue Meer mit der weißen Gischt und ein heller Sandstrand davor. Das Rauschen der Wellen als einziges Geräusch weit und breit - wären wir nicht so neugierig gewesen, was uns noch so erwartet - wir wären glatt hier geblieben 😅 Unten am Strand ließ Jan es sich natürlich nicht nehmen, mit den Füßen ins Wasser zu gehen - die Folge: die Hose war klatschnass 🤣 Ich hatte bereits erwähnt, dass Raglan als Surferstrand bekannt ist... Dementsprechend hoch sind nämlich auch die Wellen 😏
    Nun ist es natürlich so, dass du an den schönsten Plätzen nicht campen darfst (was zum Erhalt dieser Schönheit natürlich absolut nachvollziehbar ist) daher packten wir wieder zusammen und fuhren in den Ort Raglan hinein, wo wir uns eine leckere Pizza gönnten und nach einem geeigneten Schlafplatz Ausschau hielten. Fündig wurden wir dann im Ortsinneren, wo die Aussicht zwar nicht mehr ganz so schön ist, wir jedoch, ohne Zwischenfälle erwarten zu müssen, stehen konnten.
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