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  • Day 11

    Grand Canyon NP [Dienstag, 09.08,Tag 11]

    August 9, 2016 in the United States ⋅ 🌧 23 °C

    Nachdem man schon um 9 Uhr beim Spülen fast einen Sonnenbrand bekommen hat, sind wir zu der etwas kühleren Nordseite des Grandcanyons gefahren. Direkt hinter dem Eingang konnten wir eine riesige Bisonherde beobachten, die friedlich neben dem Highway gegrast hat. Kurz darauf haben wir dann den Grand Canyon erreicht. Höhenangst durfte man hier nicht haben. Von einem schmalen Weg, der immer wieder zu Aussichtsplattformen abzweigte, hatten wir eine grandiose Aussicht über den riesigen Canyon, der durchschnittlich etwa 1500 Meter tief war und in dem sich unzählige, riesige rote Felsen aufgetürmt haben. Nachdem wir eine Weile die tolle Aussicht genossen haben und ein paar coole Fotos aufgenommen hatten, sind wir zur Südseite des Grand Canyons gefahren. Da es keinen Weg direkt durch den Nationalpark gab, mussten wir den etwa 2,5 sündigen Weg außenherum, der uns durch eine rote Sandwüste mit roten Felsen geführt hat, nehmen. Unterwegs wurde es zunehmend wärmer, sodass man es kaum mehr draußen ausgehalten hat.
    Schließlich sind wir an der Südseite angekommen. Dort konnten wir den Grand Canyon noch von der anderen Seite aus bestaunen. Das besondere an dem Ausblick war, dass es aus einer etwa 1000 Meter entfernte Wolke geregnet hat, während wir im Trockenen standen. Dadurch wurde der Grand Canyon dort von einem Dunstschleier verhüllt, was unglaublich schön aussah. Nachdem die Regenwolke immer näher kam und schließlich zu einem Gewitter wurde, haben wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz im Grand Canyon Nationalpark gemacht und haben dabei noch eine hübsche Hirschkuh beobachten können. Nachdem wir den letzten freien Platz, eine Stelle die eigentlich für Wanderreiter bestimmt ist, erwischt haben, haben wir unser Zelt zwischen ein paar Bäumen aufgespannt als Schutz vor dem Regen aufgespannt und haben darunter gekocht.
    Da wir eine Stunde geschenkt bekommen hatten, weil wir mal wieder eine andere Zeitzone erreicht haben, hatten wir danach noch genug Zeit, uns nach zwei Tagen ohne Infos aus der Außenwelt mal wieder auf Wlan-Suche zu begeben.
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