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  • Day 9

    Split

    September 3, 2016 in Croatia ⋅ ⛅ 26 °C

    Samstag. Split. Partytime.
    Nachdem wir unseren zufällig erhaltenen bildschönen Spot mit Meerblick verlassen haben, führte uns der nächste Weg in das unterbesetzte Krankenhaus von Split. Dort angekommen, erhielt unser "Unglückskind" die Aussage, dass er dort nicht erwünscht sei, das Krankenhaus verlassen und am Montag zurück kommen solle. Der Gips, der gefühlt des Krüppels ganzen Köper einnahm, musste nunmehr das gesamte Wochenende das Bein des traurigen Behinderten zieren.
    Glücklicherweise überwog kurze Zeit darauf die Freude über einen Camping-Stellplatz in Split, welcher sich nach unserer Ankunft und dessen Inspektion als einwandfrei tauglich erwies.
    Eins stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest: Navigator - Slut Operator - kroatisches Nachtleben.
    Motiviert tranken wir ein paar Bier, liefen zum Bus und stellten an der Haltestelle fest, dass der nächste Bus noch eine ganze lange Stunde brauchen würde. So suchten wir den nahegelegenen Imbiss auf, aßen einen Snack, tranken Bier und liefen anschließend zur nächsten Haltestelle, an der uns der Bus nach nun nur noch kurzer Wartezeit mitnahm. Planlos stiegen wir an jener Haltestellte aus, an welcher nach Party aussehende Einheimische ebenfalls ausstiegen.
    Auf der Suche nach einer Toilette fanden wir einen Kiosk an welchem wir ein paar Bier und Jägermeister erwarben. Der Schnaps floss so gut, dass wir nochmals hinein gingen und weitere 4 Stück kauften. 2 sofort, 2 to go.
    Wir liefen die Strandpromenade hinauf, doch fanden keinen Club und gingen ersteinmal zum Kiosk zurück an dem wir uns nochmals 4 Jägermeister organisierten. Anschließend suchten wir die andere Seite ab, fanden keinen Club und suchten erneut den Kiosk auf. 4 Jägermeister und einen Partytip des Kioskbesitzers reicher, fanden wir eine regelrechte Partymeile und swaggten lean zielgerichtet in den Tropical Club, in welchem wir uns selbstbewusst in ein leeres aber reserviertes Separee begaben. Ein Kellner wies uns auf die Reservierung hin, ließ uns aber sitzen nachdem seine Frage "Where are you come from" mit "Germany" beantwortet wurde. Davon erheitert bestellten wir diverse alkoholische Getränke bei ihm und erhielten für unser Trinkgeld Personenschutz von ihm und später von einem Security welcher sich vor unser Separee stellte. Leider mussten wir unseren Bereich verlassen als Stunden später die tatsächliche Reservierung eintraf. Dennoch - davon unbeeindruckt lief die Party weiter. Als der Club allerdings zu voll wurde, entschlossen wir uns, die nächste Lokalität aufzusuchen. Wir kamen dort an und stellten einige Punkte fest: Getränke kosteten exakt die Hälfte, die Musik war besser und die Stimmung auf dem absoluten Siedepunkt. Der Abend endete schließlich komplett sauber abgeschossen in den weichen Sitzen eines Taxis, welches uns zurück zum legendären WoMo brachte.
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