USA Roadtrip 2019

October 2019
Oktober 2019 Read more
  • 16footprints
  • 2countries
  • 17days
  • 84photos
  • 0videos
  • 25.8kkilometers
  • 20.0kkilometers
  • Day 1

    Bald geht's los

    October 10, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Morgen ist es soweit und wir fliegen in den Südwesten der USA. Da unser Flug ursprünglich um 6Uhr abheben sollte, haben wir für heute Nacht ein Hotel am Flughafen gebucht. Vor wenigen Wochen haben sich die Flugzeiten aber ein wenig nach hinten verschoben, sodass wir morgenfrüh noch das Frühstück im Hotel genießen können.
    Die Koffer sind schon aufgegeben und wir freuen uns riesig auf unseren nächsten Roadtrip mit dem Motorhome. Diesmal also durch die USA :-)

    Nachtrag: Da ein freundlicher Hotelbewohner in seinem Zimmer meinte Rauchen zu müssen, mussten wir leicht bekleidet und schlaftrunken, dass Hotel verlassen. Wir konnten zu sehen wie die Feuerwehr den Brandmelder wieder ausmachte, bevor wir wieder ins Bett durften.
    Read more

  • Day 2

    Welcome to Los Angeles

    October 11, 2019 in the United States ⋅ 🌙 24 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir heute Morgen von Frankfurt nach München geflogen. Nach einem sportlichen Umstieg machten wir es uns für die 12stündige Reise nach LA gemütlich.
    In LA angekommen verlief die Einreise sehr entspannt und freundlich, fernab von den vielen Geschichten, die man immer hört.
    Bei 32Grad und strahlendem Sonnenschein fuhren wir nach dem Einchecken ins Hotel direkt zum Santa Monica Pier. Neben dem Pier, welcher mehr einem alten Freizeitpark ähnelt und den typischen Baywatch-Türmen, findet man dort auch den Endpunkt der legendären Route 66.
    Der herrliche Sonnenuntergang wurde leider durch den Rauch der umliegenden Waldbrände getrübt, war aber trotzdem sehr schön.
    Zum Ausklang des Tages aßen wir noch typische Nachos und fuhren im
    Anschluss zurück ins Hotel. Den Jetlag dürften wir geschlagen haben ;-)
    Read more

  • Day 3

    Camper, ahoi!

    October 12, 2019 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

    Da wir erst gegen 12Uhr von unserem Campervermieter Roadbear abgeholt wurden, haben wir ausgiebig ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt und den Tag entsprechend entspannt begonnen.
    Bei der Campervermietung angekommen, verlief die Übernahme und Einweisung reibungslos. Zu unserem Erstaunen haben wir ein C26 Motorhome bekommen, ein wesentlich größeres Modell als wir erwartet hatten. Der C26 bietet Platz für 8Personen, wir reisen mit ihm zu zweit.
    Der Camper lässt keine Wünsche offen von Herd über Klimaanlage bis hin zur vollelektrischen Markisse ist alles vorhanden.
    Voller Vorfreude auf die kommenden Tage mit dem Camper starteten wir unsere erste Etappe zum Joshua-Tree-Nationalpark über einen ersten Besuch bei Walmart.
    Dabei lernten wir zwei Dinge: der Verkehr in LA ist noch viel schlimmer als sein Ruf und die Sonne geht sehr früh unter.
    So konnten wir leider nicht wie geplant den Sonnenuntergang im Joshua-Tree-Nationalpark genießen, da es schon stockdunkel war als wir ihn erreichten. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab noch einen nächtlichen Spaziergang zu unternehmen und uns die Joshua-Trees von Nahem anzusehen.
    Heute geht es früh ins Bett, damit wir morgen um 6Uhr auf unsere längste Etappe zum Grand Canyon starten können.
    Read more

  • Day 4

    Goodbye California, hello Arizona

    October 13, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Um den Sonnenaufgang in der Wüste nicht zu verpassen, sind wir um 5 Uhr aufgestanden. Nach einem warmen Kaffee und dem Einrichten des Campers, ging es auf den Black Rock Trail im Joshua-Tree-Nationalpark. Es stellte sich schnell heraus, dass sich das frühe Aufstehen gelohnt. Neben dem atemberaubenden Sonnenaufgang konnten wir auch einige Tiere erspähen.
    Nach einem kurzen Stop bei Walmart ging es auf die längste Tagesetappe unseres Urlaubs. Wir fuhren ca. 400 Meilen von Yucca Valley nach Grand Canyon Village. Dabei verließen wir den Bundesstaat Kalifornien und begrüßten „Bearizona“.
    Getreu dem Motto „der Weg ist das Ziel“ durchquerten wir Teile der Mojave-Wüste und fuhren ein Stück auf der berühmten Route 66. In Arizona stellten wir fest, dass die Landschaft wesentlich grüner und bergiger ist als wir sie erwartet haben.
    Nach mehr als 6 Stunden Fahrt in unseren Straßenschiff und 1,5 Tankfüllungen erreichten wir unseren wunderschönen Campground am Grand Canyon. Wir verloren keine Zeit und gingen direkt nach dem Abstellen unseres Campers an den Grand Canyon, um den Sonnenuntergang zu genießen.
    Den Abend ließen wir am Lagerfeuer ausklingen mit Würstchen, Marshmallows und einem Cocktail.
    Allerdings müssen uns eingestehen, dass der lange Tag seine Spuren hinterlassen hat und wir brav um 21 Uhr im Bett lagen.
    Read more

  • Day 5

    Sonnenaufgang am Grand Canyon

    October 14, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 3 °C

    Heute Morgen ging wieder um 5 Uhr der Wecker, um pünktlich den Sonnenaufgang am Grand Canyon sehen zu können. Das Ganze klingt romantischer als es war, da neben uns noch Busladungen fotowütiger Asiaten am selben Platz den Sonnenaufgang sehen wollten. Zurück im Camper frühstückten wir mit einer heißen Tasse Kaffee. Frisch gestärkt ging es entlang des South Rims weiter in Richtung Page. Unterwegs entdecken viele schöne Aussichtspunkte, welche sicherlich auch eine ruhigere Alternative für den Morgen gewesen wären.
    Nach dem Verlassen des sehr grünen und tierreichen Grand Canyon Nationalparks fuhren wir durch das Navajo Indianer Reservat zum Horseshoe Bend in der Nähe von Page. Das gesamte Reservat glich einem Westernfilm es habe lediglich John Wayne und Clint Eastwood gefehlt.
    Am Horseshoe Bend angekommen, stärkten wir uns mit einer Tasse Kaffee für den Fußmarsch. Der Weg durch Sand und Stein war jeden Meter wert. Der Ausblick auf den Horseshoe Bend ist gigantisch.
    Allerdings kostet der freie Blick auf den Horseshoe Bend etwas Überwindung, da man schon dicht an den Abgrund muss um den vollen Anblick auskosten zu können.
    Im Anschluss fuhren wir zu unserem heutigen Campingplatz am Lake Powell, einem Stausee des Colorado Rivers.
    Read more

  • Day 6

    16 Meter tief im Canyon

    October 15, 2019 in the United States ⋅ 🌙 7 °C

    Nach einem entspannten Morgen auf unserem Campingplatz mit Seeblick, ging es für uns zum Antelope Canyon. Hier hatten wir schon von zu Hause eine Tour durch den Lower Antelope Canyon gebucht. Die Fahrt führte durch Wüstensteppe vorbei an Industriegebieten und endete vor einem Kraftwerk. Kurzum wir ahnten nicht was uns schönes erwarten würde.
    Nach dem CheckIn mussten wir gar nicht mehr lange warten und unser Tourguide führte uns und 5 andere Gruppen à 10 Personen über Treppen und Leitern hinunter in den Canyon.
    Schon beim Abstieg ließ sich erahnen, dass die Bilder im Reiseführer nicht lügen, jedoch den Anblick nicht wirklich widerspiegeln können.
    Unser sehr netter Tourguide machte immer wieder Fotostopps, erklärte uns viel und stand jederzeit als Fotograf für die Gruppe bereit.
    Voll geladen mit den ganzen Eindrücken mussten wir uns erstmal stärken und Jennis Wunschschnellimbiss TacoBell wurde angesteuert.
    Danach ging es auf direktem Weg durch die Westernkulissen (Grand Staircase Escalante Nationalpark) von Frank Sinatra und Dean Martin zum Bryce Caynon.
    Auf dem Weg hinauf zum Bryce Canyon Nationalpark zeigten sich die ersten typischen Felsnadeln.
    Auf unserem heutigen Campground abgekommen, verloren wir keine Zeit und suchten direkt einen guten Spot für den Sonnenuntergang. Auf dem Weg zum Inspirationpoint wurden wir von vielen Tiere begleitet. Entsprechend vorsichtig mussten wir fahren, da die Tiere an Autos gewöhnt sind und seh nah an oder auf den Straßen stehen.
    Der Blick auf den Bryce Canyon belohnte den anstrengenden Aufstieg zum Inspirationpoint.
    Uns persönlich gefällt der Anblick des Bryce Canyons besser als der des Grand Canyons.
    Read more

  • Day 7

    Camping, Driving, Hiking

    October 16, 2019 in the United States ⋅ 🌙 2 °C

    Auch heute hieß es wieder früh aufstehen. Allerdings fiel uns das heute besonders schwer, da bei -4Grad niemand als erstes aus den warmen Bett wollte.
    Nach dem Benny wagemutig das Bett verlassen hat und sowohl die Heizung als auch die Kaffeemaschine in klirrender Kälte angeworfen hat, konnte der Tag beginnen.
    Warm eingepackt ging es für uns erneut zum Inspirationpoint im Bryce Nationalpark, um den Sonnenaufgang und das Farbspiel im Canyon zu sehen. Während des Sonnenaufgangs wartete auf Jenni noch eine ganz besondere, kleine Überraschung. Benny hielt um ihre Hand an und sie sagte „ja“!
    Im Anschluss brachen wir direkt auf zum Zion Nationalpark. Dieser liegt nur knappe 1,5 Stunden Fahrzeit entfernt und bietet neben gewaltigen Felsformationen, schnellen Bachläufen und tiefen Schluchten, eine wunderbare Natur mit vielen Trails. Unterwegs kamen wir an einer freilaufenden Bisonherde vorbei.
    Da wir heute schon am frühen Vormittag unseren Campground erreichten, konnten wir nach einer kleinen Stärkung verschiedene Trails wandern. Der erste Trail führte uns an das nördliche Ende des Nationalparks zu den dortigen Narrows, von wo aus man dem 4Grad kalten Flusslauf des Virgin River durch Schluchten folgen kann. Ein weiter Trail führte uns zu einem Wasserfall. Den Abend ließen am Lagerfeuer mit Blick auf den imposanten Watchman ausklingen. Morgen verlassen wir das wunderschön Utah wieder und erreichen Nevada.
    Read more

  • Day 8

    Viva Las Vegas

    October 17, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Ausgeruht sind wir in einem deutlich wärmeren Camper aufgewacht. Bevor uns nach Las Vegas aufmachten, liefen wir noch den Watchman Trail im Zion Nationalpark zu einem wunderschönen Aussichtspunkt auf den Watchman und die umliegende Bergkette. Insgesamt legten wir 225 Höhenmeter und 5,6km Strecke zurück. Auf dem sehr schönen Trail kamen wir mit Amerikanern aus den verschiedensten Bundesstaaten ins Gespräch. Wir waren nicht die einzigen Frühaufsteher ;-)
    Nach unserer Wanderung brachten wir am frühen Mittag in Richtung Las Vegas auf und erreichten somit den vierten Bundesstaat unserer Reise, Nevada.
    Aus der Einöde der Wüste kommend, ließ sich nicht erahnen, dass sich in Mitten der Wüste eine pulsierende Metropole versteckt.
    Da uns der öffentliche, nicht bewachte Parkplatz neben dem Stratosphere Tower misstrauisch machte, entschieden wir uns auf den Circus Circus Campground direkt auf dem Strip zu fahren. Frisch gestylt machten wir uns direkt nach dem CheckIn auf den Weg den Strip zu erkunden. Unser erstes Ziel war das Venetian, ein Hotel/Casino im Stile Venedigs, welches flächenmäßig zu den weltgrößten Hotelanlagen zählt. Vom Markusplatz bis zum Canal Grande inkl. Deckengemälden wurde Venedig in diesem Komplex komplett nachgebildet.
    Im Anschluss stärkten wir uns auf Jennis Wunsch bei „Dirt Dog“, einer Hotdog-Kette, welche aus dem Fernsehen bekannt ist. Frisch gestärkt schauten wir uns die Wasserfontänen-Show vor dem Bellagio an, bevor im Ceasars Palace das erste Glücksspiel wagten. Nach dem wir ein paar Dollar Lehrgeld bezahlten, lief es beim Roulette wesentlich besser für uns. So gewannen wir 30$, welche unserer Urlaubskasse zu Gute kamen.
    Danach zogen wir weitere entlang des Strips und schauten uns die einzelnen Hotelcasinos an. Den Abschluss bildete für uns das Luxor.
    So ging es an diesem Abend für uns ungewöhnlich spät ins Bett.
    Read more

  • Day 9

    Auf ins Death Valley

    October 18, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einer kurzen Nacht in Vegas, schauten wir uns heute Morgen noch das Casino im Stratosphere Tower an, bevor wir mit unserem Schlachtschiff den Strip hinunter bis zum Las Vegas Zeichen fuhren. Für uns leuchtete es ein morgens früh dort zu sein, um nicht in Menschenmassen zu landen. Weit gefehlt, der Parkplatz des Las Vegas Zeichen war prall gefühlt, sodass sich der Verkehr auf den Strip zurückstaute. Wir entschieden uns für ein schnelles Foto und fuhren weiter in ein Outlet südlich von Las Vegas. Dort verbrachten wir mehr Zeit als wir uns vorgenommen hatten, konnten aber einige Schnäppchen machen. Mit vielen Tüten im Gepäck verließen wir Las Vegas in Richtung Death Valley. Dachten wir bisher karge und einsame Landschaften gesehen zu haben, wurde dies heute nochmal übertroffen. Den ersten Stopp in Death Valley machten wir am Zabriskie Point, von welchem man einen tollen Ausblick über das tiefste Gebiet Nordamerikas hat (-85m unter NN). Unser heutiger Campground liegt in Furnace Creek, einem ehemaligen Minenarbeiterörtchen. Den Abend verbrachten wir unter sternenklarem Himmel am Lagerfeuer. Morgen steht eine weitere große Etappe von ca. 6 Stunden Fahrt auf dem Programm, zudem wollen wir morgenfrüh noch weiter das Death Valley erkunden.Read more

  • Day 10

    On the Road again

    October 19, 2019 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

    Am Morgen fuhren wir noch einige Spots im Death Valley an und machten einen kleinen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt über das Death Valley. Zu unserer Überraschung gibt es im Death Valley auch große Sanddünen.
    Der restliche Tag stand ganz unter dem Motto „Meilen machen“. So müssen wir unseren Kommentar über die längste Strecke des Roadtrips vom 2.Tag korrigieren... wir haben sie geschlagen. So fuhren wir ca. 370Meilen von Furnace Creek im Death Valley nach Bass Lake vor den Toren des Yosemite Nationalparks. Da wir die Strecke ein wenig unterschätzt haben, mussten wir leider unseren Besuch im Sequoia Nationalpark zu Gunsten des Yosemite Nationalparks streichen.
    Zu unserer Überraschung verfügte der in letzter Minute gebuchte Campground über einen Antennenanschluss für unseren Fernseher an Bord, welchen wir abends auch direkt ausprobierten :-)
    Read more