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  • Day 23

    Auf der Pirsch im Blalule Naturreservat

    January 4, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 30 °C

    A
    Wir bleiben hier 2 Nächte im Naturreservat Balule. Tagsüber und abends genießen wir die wunderbare Aussicht von unserer Terrasse der Häuschen und vom Hauptbaus aus.

    Wecker klingelt wieder sehr zeitig. Das macht nichts denn es ist eh zu heiß um vernünftig zu schlafen. 5 Uhr Frühstück, halbe Stunde später,bewaffnet mit festen Schuhen und langen Hosen zum Morningbushwalk. Wir bekommen ein intensives Briefing: zusammenbleiben, nicht quatschen unterwegs, sei denn es ist wichtig, nichts anfassen, nichts essen. Bei großen Tieren sofort stehenbleiben. Die gefährlichsten großen Tiere in Afrika sind die Flusspferde und die Büffel. Sie greifen gerne die Menschen an und es kommt immer wieder zu tödlichen Unfällen. Das gefährlichste kleinste Tier in Afrika ist der Mosikto. 200000 Todesfälle gibt es jährlich durch den Ausbruch der Malaria.

    Wir laufen los und lernen an diesem Morgen ziemlich viel über die sinnvolle Verwendung von Pflanzen( auch als Klopapier) im Bush und über die Eigenheiten von Tieren. Lesen Spuren und bekommen immer wieder erklärt was sich daraus ableiten lässt. Ich könnte vermutlich einen Elefanten erst sehen wenn es vor mir steht...man sieht es aber sehr deutlich an den Bäumen bevor sie auftauchen. Takalani unser Guide hat Biologie studiert und kennt sich hervorragend aus. Selten habe ich einen Menschen getroffen mit derart vielen Talenten. Das größte Tier was wir sehen ist an dem Morgen die große Babunspinne.

    Zurück nach 3 Stunden in der Lodge und wir merken schon, der Tag wird sehr sehr heiß. So gibt es erst mal Brunch und Zeit fürs Nichtstun. Wir sitzen bis zum Hals im kühlen Wasser im Pool, waschen die Wäsche und versuchen mal etwas zu schlafen. Klimaanlage gab es hier bis auf eine Ausnahme nicht. Fenster öffnen und Türen geht nachts auch nicht wegen der Tiere.

    Nachmittag next Trip aber jetzt mit dem Jeep durch das Gelände. Die großen Tiere kommen immer erst in der Dämmerung heraus wenn es nicht mehr so heiß ist. So haben wir das Glück wieder einiges zu sehen.... auch wenn es das 50. Zebra ist und die 20. Giraffe und das 100. Flusspferd.... nein man sieht sich nicht über an diesem wundervollen Tieren und Landschaften.
    Unterwegs halten wir anerkennen grandiosen Platz für den Sonnenuntergang mit Blick auf die hohen Drakesberge.

    Dann geht’s zurück, Dinner, ein Cidre und ab ins Bett denn morgen geht es in den Krügernationalpark für 3 Tage....Metting um 5 Uhr, Abmarsch 30 Minuten später. Akkus laden nicht vergessen.
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