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  • Day 22

    Aller guten Dinge sind 3

    December 26, 2020 in Tanzania ⋅ 🌧 28 °C

    Zweiter Weihnachtsfeiertag = Letzter Tag Aya Beach = erster Tag mit Birgit 😀

    Birgit ist heute Morgen pünktlich in Sansibar gelandet und wurde bereits von unserem Fahrer Raschid am Flughafen erwartet. Um komplett auf Nummer sicher zu gehen wurden Nummern und Bilder ausgetauscht.
    Gut am neuen Footprint in Jambiani gelandet, hat sie mit einem gut gekühlten Getränk auf uns gewartet...

    Claudi und Anja haben derweil in Kizimkazi zusammengepackt und dabei das leckere Gesöffs im Kühlschrank gefunden 🤔
    Überlegung:
    Eine Insel voller Moslems, Glasflasche ist ganz schön schwer, Rucksäckle ist voll... mmmh.. ach was soll’s... 🤷‍♀️🤷🏻‍♀️
    Proooooost 🍾🍾🍾🍾 8:30 Uhr Gin Tonic 😉😉😉

    Was uns bisher fehlte,ist die Fahrt mit den Öffis auch DalaDala genannt. Dasteht man an der Straße, winkt und dann steigt man ein, deponiert sein Gepäck auf dem Dach und quetscht seinen Po auf die Bänke.... leider ist Kizimkazi kein Hotspot des öffentlichen Nahverkehrs und so fährt das offene Bussle erst am Nachmittag- warum auch immer. Da wir eh umsteigen müssen, nehmen wir für die erste Strecke das Taxi. Hier fühlen wir uns gleich heimisch. Der Dorfschneider hat hier Sitzbezüge entworfen in den Farben der deutschen Nationalflagge 🇩🇪 . Was war der Fahrer stolz.....

    Verstanden hat es unser Taxifahrer 🚕nicht, dass wir den Bus nehmen wollen. So sorgten wir bei unserer Ankunft mal wieder dafür reichlich Aufsehen....

    Um die Wartezeit für das Bussle zu verkürzen, bastelte Claudi noch mit den Kids Kerzen aus 🐝 Wachs, die die Reise bis hierher überstanden hatten. Und schon war’s Zeit einzusteigen. Unsere Rucksäckle landeten auf dem Dach und wir im gut gefüllten Freiluftbus....
    Beim Anblick in das Innere des Busses war uns eigentlich klar, dass wir hier nicht mehr mitfahren können. Aber Platz ist in der kleinsten Hütte.🙈 Das Ärschle wird einfach zwischen die schon zahlreichen Insassen gequetscht.... na also geht doch.. und so reisten wir für wenige Taler zwischen Menschen mit Taschen voller Seifenblöcke, Trockenfisch und Gemüse 🌶 🌽 oder mit schlafenden Kindern auf dem Schoß. Und so hangelten wir uns von Stopp zu Stopp und sahen zu, wie Kanister, Zwiebeln, leere Eimer und natürlich säckeweise Reis von der über den Sitzen befindlichen Ladefläche gehoben und abgeladen wurden.

    Nach ner guten halben Stunde waren wir dem Ziel endlich ganz nahe. Nur noch ein kurzer Fußmarsch trennte uns von Birgit und unserer heutigen Unterkunft.

    Angekommen mussten wir die Wiedervereinigung mit frischen Cocktails feiern, die für uns in der extra erfundenen Happyhour auch noch erschwinglich waren. 🍹🍹🍹

    Den restlichen Nachmittag verbrachten mit der Erkundung der Gegend, chillen, dem Schießen kitschiger Fotos und dem Verhandeln neuer Aktivitäten und Errungenschaften wie Strandtüchern, deren Preise in Cocktails umgerechnet wurden. 🤪

    Den Abend ließen wir - welch Überraschung- bei Cocktails nach dem Motto „was interessiert uns morgen“ ausklingen. 😇😇😇😇
    Zitat Claudi:
    Hier sind die Cocktails so billig, da gehen wir morgen wieder saufen. 😄😄😄

    Aber erstmal stecken wir den Kopf morgen Vormittag wieder unter Wasser und am Nachmittag haben wir ein Date mit Mama Africa 🖖

    Nachtrag: wir müssen noch dringend erwähnen, dass Birgits Rucksäckle morgen deutlich leichter wird..... denn sie hat uns 1 Kilo Schokolade 🍫 und einen Liter Gin mitgebracht sowie Kosmetik Artikel die hier nicht zu haben sind.
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