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  • Day 23

    Sailing mit Tradition

    December 27, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute Morgen ging’s los zum morgendlichen Segelausflug im traditionellem Dhow. Das sieht ein wengle aus wie ein Einbaum, hat ein Segel, sowie 2 weitere Schwimmkörper aus Holz - quasi ein Katamaran in Massivbauweise. Wir hatten auf Sansibar immer mal wieder die Gelegenheit die schönen Boote zu bestaunen. So stachen wir bewaffnet mit einer Ananas 🍍, Melone 🍉, Mango nebst Kapitän 👩‍✈️ und Matrosen in See. Unsere Schnorchel 🤿 hatten wir auch dabei um die Unterwasserwelt 🐡🐠🐟 bei einem Stopp zu bestaunen. Das Segeln an sich war echt ein Erlebnis. Lautlos glitt das Boot aus altem Mangoholz durch das strahlend blaue Wasser. Herrlich.... mal ohne Motor und Dieselgestank..

    Zurück im Hotel packen wir unser Geraffel zusammen und wandern am schönen Strand Richtung 2.Unterkunft. Hier ist es auch schön und das Warten auf die Freigabe hat sich gelohnt. Der Manager mit deutschen Wurzeln begrüßt uns in einem einwandfreiem Deutsch.

    Nach der Malariaprophylaxe in Form von 2 Gintonic (Schluckimpfung) und einem kleinen Mittagssnack zum Ausgleich waren wir mit Mama Africa verabredet. Eine der ortsansässigen Multitalente: ob Henna, Massage oder Haare Flechten. Die sympathische, beleibte Afrikanerin im Knallgelben Blumenkleid kann einfach alles... nicht zu vergessen dazwischen in der Nase und im Ohr puhlen 🤮. Wir hatten uns am Vortag zu Hennatatoos überreden lassen. Claudi wurde kurzerhand als erste in des Bruders Hütte hinterm Strand entführt zum Bemalen der Hände. Danach kam Birgit dran in dieser skurrilen Atmosphäre die Füße bemalen zu lassen. Anja entschied sich eine andere Künstlerin zu buchen und genoss bei der Verschönerung den Blick aufs Meer.
    Eine Happyhour später ging es dann mit getrockneten Hautverzierungen zurück zum Hotel um die Endergebnisse zu bestaunen und das Kostüm zu wechseln.
    Nebenbei machten wir das Hinterdorf unsicher um neues Datenvolumen zu tanken und die örtliche Schneiderei zu besuchen. Dieses Mal allerdings ohne Shoppingerlebnis 😜

    Am Strand schlendernd versackten wir in einer charmanten Bar, die uns mit einem kitschigen Lagerfeuer in Herzform lockte ❤️🔥
    Das Savanna war gekühlt und es gab eine Speisekarte.
    Mehr Argumente brauchte es nicht.. wir rasteten ein, schaukelten, aßen..

    Unsere Erkenntnis beim Essen: Beach Boys sind extrem nervig, und Henna/ Tattoo sollte man sich auch nicht machen lassen. Auszug aus „fünf Dinge die man über Sansibar wissen sollte....“ Uuuups 🤭
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