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  • Day 33

    Worte des Abschieds

    January 6, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Auch die schönste Reise geht irgendwann zu Ende und nun sind wir also angekommen, an dem Punkt, an dem sich unsere Wege trennen.

    Anjas Abschiedsworte:
    Vier Wochen Afrika liegen nun hinter mir und ich fühle mich so verdammt glücklich und dankbar. Dieses wundervolle und unvergessliche Erlebnis habe ich einem Facebook-Post zu verdanken, den die Claudi am 19.11.2020 veröffentlichte und darin Travelbuddies mit dem Ziel Tanzania/Zanzibar suchte.
    Ich bin so schrecklich dankbar dafür, dass mich mein Schicksal mal wieder auf einen so tollen Pfad geführt hat und ich eine so tolle Zeit mit liebenswerten Menschen erleben durfte. Ich werde versuchen diese vielen Eindrücke, Erlebnisse und wundervoll magischen Momente ganz fest einzuschließen, zu konservieren und immer wieder mit einem Lächeln hervorzuholen.
    Liebe Claudia, liebe Birgit,
    ich danke euch von ganzem Herzen für diese unvergessliche Zeit und den Urlaub der Superlativen. Ohne euch beide wäre das nicht möglich gewesen.
    Ich wünsche euch für die Zukunft alles Liebe & Gute und dass ihr euch in stressigen Momenten etwas von der tansanischen Pole-Pole-Mentalität herbeirufen könnt.
    Mir wünsche ich, dass wir in Kontakt bleiben und das ein oder andere (Paddel-) Event zusammen bestreiten. Ihr seid bei mir in Leipzig jederzeit herzlich Willkommen.

    Ich drücke euch.
    Danke für alles!
    Anja

    Birgits Abschiedsworte:
    Aus der Ferne habe ich Eure ersten 20 Tage Urlaub beobachtet und mitgelesen. Umso mehr bin ich froh, dass ich 11 Tage ein Teil davon sein durfte und Sansibar gemeinsam mit euch geniessen konnte. Und obwohl Sansibar eine "Touri-Badeinsel" ist, was normalerweise nicht so ganz meine Materie ist, haben wir etwas ganz besonderes daraus gemacht. Durch unser Zusammensein, durch unsere tollen gemeinsamen Aktivitäten, den besonderen Geburtstag von Claudi und das gemeinsame Begrüßen des neuen Jahres.
    Dieser Ausflug in unser altes Leben, in eine Zeit vor Corona bzw. ein Land das Corona einfach wegignoriert hat aber auch Spuren hinterlassen. Ich fand es sehr gut, dass wir das Leben der einheimischen kennengelernt haben, sei es auf unserem Kochkurs im Hinterhof oder dem durchfuttern auf dem Street food Markt. Mir bleibt ein Satz in Erinnerung eines Guides den ich in Cheetahs Rock hatte (dann leider ohne Euch weil ihr schon auf dem Heimweg wart): Sansibar hat in 2020 ca. 90% Umsatzverlust hinnehmen müssen aufgrund der weltweiten Reisebeschränkungen. Zahlreiche, vor allem kleine Hotels, Restaurants und Bungalowanlagen sind bankrott gegangen und werden aktuell von reichen Hotel ketten für einen Spottpreis aufgekauft. Corona trifft uns und unsere Wirtschaft auch sehr hart. Aber keiner der Menschen dort hat ein weiches Sozialkissen wie wir das in Deutschland haben. Sie sind abhängig von Menschen die sich trauen zu reisen.
    Somit ist mein Fazit aus diesem wunderbaren Urlaub: Ich werde weiterhin reisen um Länder und Leute kennenzulernen - jetzt natürlich im Rahmen der Möglichkeiten. Und ich werde eine Plan-Patenschaft übernehmen, damit ein Mädchen in Afrika eine Chance hat. Mädchen wie die drei Süssen die wir kennenlernen durften...
    Alles Liebe und auf bald!
    Eure Birgit
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