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  • Day 74

    Xian - Huayin

    April 27, 2018 in China ⋅ ☀️ 18 °C

    In Xianggang brachten wir unsere erste Fährenfahrt hinter uns. Nötig war es nicht, aber das Gras auf der anderen Seite des Flusses sah grüner aus,
    Wir hatten einen super Platz für die Nacht, direkt am Fluss.
    Eine Kuh auf der Weide übernahm die Nachtwache.

    Am nächsten Morgen wurden wir vom strömenden Regen überrascht, um nicht in der nassen Wiese stecken zu bleiben, wurde alles schnell zusammengepackt und wir haben das Weite gesucht. Die Straßen der Dörfer verwandelten sich zu kleinen Flüssen.

    In der Altstadt von Xian angekommen, steuerten wir direkt in die Fußgängerzone, wir standen mitten drin, an umdrehen war nicht mehr zu denken. Überall Leute, Roller und Straßenstände…wir gaben nicht klein bei und hupten uns durch bis zur nächsten Hauptstraße.
    Wir schlenderten abends etwas durch die Stadt und stoppten an dem ein oder anderen Straßenstand um etwas zu essen.

    Den 2. Tag verbrachten wir fast nur im Hostel um zu faulenzen.
    Zum Abendessen liefen wir zur Pub-street und endeten in einem Paulaner Biergarten.

    Weiter ging es nach Huayin etwa 150km von Xian zum Huashan Mountain. Das Wetter war wieder nicht auf unserer Seite und so campten wir auf dem Parkplatz vor dem Eingang und warteten auf schönes Wetter.

    Der nächste Morgen sah auch nicht viel besser aus und so wurde viel diskutiert, ob und wann wir auf den Berg laufen.
    
Nach dem Mittagessen war es dann soweit, zu 5. gingen wir es an und fuhren mit der Gondel ein Stück dem Gipfel entgegen.
    Nach 2h Wandern waren wir am Gipfel- Hostel.
    Es war kalt und nass, die Sicht war alles andere als gut & Duschen gab es auch keine.
    Das Hostel war die teuerste Unterkunft nach unserem super Hotel auf Koh Chang in Thailand

    Doch wenigstens wurde das Wetter etwas besser und die Wolken rissen gegen Abend auf und schenkten uns einen super Blick auf die Berge.

    Der Wecker klingelte früh und wir genossen die aufgehende Sonne.
    Bevor es wieder nach unten zu den Anderen ging, wollte noch eine kleine Mutprobe hinter sich gebracht werden: mit spärlichem Klettergurt und keiner Einweisung ging es auf den kleinen Weg der direkt an der Felswand befestigt war. Man lief über ca. 30-40cm breiten Holzbalken die Steilwand entlang. Unter einem wartete die Schlucht und eine Aussicht die sich sehen lassen kann.
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