Satellite
  • Day 9

    Der große Buddha

    February 12, 2019 in Hong Kong ⋅ ⛅ 18 °C

    Zunächst sind wir in Ngong Ping in die Seilbahn gestiegen. Die Schlage dort war mal wieder ziemlich lang aber es war alles sehr organisiert und man wusste immer was als nächstes gemacht werden muss. Da wir nur zu zweit waren, mussten wir nicht bis ganz zum Schluss anstehen, sondern wurden zu einer netten chinesischen Familie gewunken, um den Wagen voll zu bekommen. Nach einen gemeinsamen Foto ging es dann auch los.

    Da das Wetter nicht ganz mitgespielt hat und es dadurch etwas wolkig war, war die Aussicht nicht die besste. Aber das war erstmal egal, man hat auch so genug gesehen. Die Seilbahn hat uns über die Berge zu dem Dorf geführt. Unter uns war ein Wanderweg, auf dem sogar ein paar arme Schweine unterwegs waren. Wandern war ja schon vorher nichts für uns, da waren wir in der Gondel besser aufgehoben. Man konnte sogar die Straße sehen, die von Hongkong nach Macau führt.

    Endlich angekommen sind wird dann erstmal durch das Dorf gelaufen. Für den Tourismus wurde hier viel Geld investiert, da man links und rechts essen, trinken und shoppen konnte. Irgendwann lief man dann auf ein Tor zu und auf dem Rasen davor standen Schilder, man solle die Kühe/Rinder nicht füttern. Ja gut, dachten wir, wo sollen hier denn schon Kühe sein.. jaaa. Keine 20 Meter weiter stand dann schon die erste. Gut, es ist ein buddhistisches Kloster, hätte man sich denken können, dass da Kühe umherlaufen..

    Durch das Tor hindurch lief man dann eine Art Allee entlang. Links und rechts standen Figuren mit den chinesichen Sternzeichen als Krieger mit Waffen dargestellt. Da wir diesmal phne Führung dort waren, haben wir natürlich nicht so viel Input dazu bekommen. Genauso wie das Kloster selbst. Leicht benebelt vom ganzen Rauch der Räucherstäbchen haben wir und hineingewagt. Er war wieder sehr prachtvoll verziert, mit vielen Hakenkreuzen, was einen erst wundert aber volllkommen zu deren Religion gehört. Wir haben uns etwas fehl am Platze gefühlt, da wir nicht so recht wussten wohin und was wir machen sollten also sind wir recht schnell wieder raus.

    Als nächstes kam dann der Buddha mit seinen 400 irgendwas Treppenstufen. Das bei gefühlten 32 °C und einer Luftfeuchtigkeit bei der man allein im Sitzen schon schwitzt war das ein kleiner Kampf. Aber wir haben es geschafft und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Ausblick auf das Kloster war ein Foto wert.

    Der Abstieg ging dann etwas leichter aber mit jeder Stufe wurden die Beine schwerer. Nach der Arbeit hatten wir uns das Essen verdient und haben uns dann an eines der Restaurants gewagt. Nach Dumplings, Curry mit Schnitzel, Nudeln und Frühlingsrollen haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht.
    Read more